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Sherman Productions

Als der Belgier Herman Gillis 1996 die erste Filterbank vorstellte, ahnte zunächst keiner, zu was für einem ewigen Klassiker sich das Gerät entwickeln würde. Wenige Jahre später folgte die Version 2, die bis heute offiziell als solche gebaut und angeboten wird und erst jüngst ein Update in der Schaltung erfuhr. Künstlern wie Madonna, William Orbit und insbesondere den Chemical Brothers ist ein guter Teil der Popularität zu verdanken, die den durchaus sehr charismatischen Klang der Filterbank entsprechend hervorheben konnten. Weiterlesen...

Sherman Productions
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Art.-Nr.: SYN0001277-000

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Sherman Productions

Art.-Nr.: SYN0005647-000

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Mittlerweile gibt es vier Varianten der „FB“:

Classic mit abgeschrägten Bedienfeld, Compact im extra flachen Gehäuse, Single Rack und Dual Rack. Letztere hat zwei identische Filterbänke in einem Gehäuse inkl. doppelter Anschlüsse. Ein Alleinstellungsmerkmal hat die QMF, welche entwicklungstechnisch zwischen der ersten und der zweiten FB entstand, und gleich vier Einheiten in einem üppigen Gehäuse beherbergt und schon lange auf dem Gebrauchtmarkt als rar geführt wird. Zwischenzeitlich entstand in Zusammenarbeit mit der ebenfalls belgischen Firma Rodec, welche für ihre unverwüstlichen DJ-Mixer bekannt sind, der Restyler. Ein Stereo Filter das für den Liveeinsatz und nicht minder-drastische Klangverarbeitung konzipiert wurde.

Aber was ist nun diese Filterbank?

Letztendlich ein eher drastisches Tool zum Bearbeiten von Audiosignalen aller Art und fast ein kompletter Synthesizer, denn es fehlt lediglich ein Oszillator um als Synth vollständig zu sein. Der Eingangsverstärker kann auf Wunsch extrem übersteuern und klingt dabei nach einem Röhrenverzerrer. Es folgen zwei resonante State-Variable-Filter, die stufenlos von parallel zu seriell überblendet werden können. Eine absolute Besonderheit stellt die Harmonics-Schaltung dar, welche die Frequenz von Filter 1 zu 2 in Intervallen abstuft. Zwei Hüllkurven, ein extrem schneller LFO und ein paar Extras geben dem Nutzer alles an die Hand, um Klänge so zu bearbeiten, dass es von eher marginal wirkt bis hin zu man erkennt das Original nicht mehr. Verdientermaßen ein weiterhin aktueller Klassiker!