Eine Besonderheit des M 160 ist sicherlich die für ein Bändchenmikrofon untypische Richtcharakteristik Hyperniere. Während bei der üblichen Richtcharakteristik Acht auch rückwärtig eintreffender Schall vom Mikrofon abgebildet wird, unterdrückt das M 160 diese Klangereignisse wirkungsvoll. Somit ist das M 160 die perfekte Wahl, wenn es um höchste Ansprüche bei der Aufnahme oder der Übertragungstechnik geht. Wegen seiner hervorragenden Richteigenschaften wird das M 160 Mikrofon gerne bspw. an der Hihat verwendet, wo das Vermeiden von Übersprechungen eine der größten Herausforderungen ist.
Detailreicher und natürlicher Klang
Schon David Bowie und Eddie Kramer wussten den warmen, detailreichen und natürlichen Klang des M 160 zu schätzen. Mit seinem weiten Übertragungsbereich und der hohen Impulstreue bietet sich das Doppelbändchenmikrofon hervorragend für die Abnahme von Saiteninstrumenten und Schlagzeug an. beyerdynamic empfielt das M 160 auch als Mikrofon für die Aufnahme von Saxophonen (hier auf Abstand achten!). Bei modernen Produktionen hat sich das M 160 in Kombination mit bspw. einem SM57 außerdem als Standard für Gitarrensounds etabliert, denen es mit seiner präsenten Abbildung des Oberton- und Präsenzbereiches zu mehr Durchsetzungskraft im Mix verhilft.
Kompakte Bauweise
Aufgrund seiner geringen Abmessung und robusten Bauweise ist das M 160 ein praktisches Tool für Aufnahmesituationen, in denen es im wahrsten Sinne des Wortes eng wird.