Vor diesem Problem steht wohl jeder klassische Gitarrist und auch der Fingerpicker über kurz oder lang einmal. Und schon viele improvisierte Lösungen wurden auf diesem Gebiet gefunden: künstliche Fingernägel, Teile von Tischtennisbällchen mit Sekundenkleber befestigt...
Doch wie die Lösung auch aussah, die volle Zufriedenheit des Gitarristen wollte sich bisher nicht einstellen. aLaska Piks Kunststoff Picks bieten hier erstmals eine echte Alternative.
Über den Finger und unter den Nagel geschoben ersetzt aLaska Pik auf verblüffend einfache Weise den Fingernagel.
Zunächst muss die Sitzfestigkeit des Picks optimiert werden. Dies erreicht man, indem man durch Feilen an der Innenseite der Zupffläche das Pick exakt an die Fingerform des Benutzers anpaßt
Führen Sie die Feile,
Nun wird das Pick zur Maniküre fest über den Finger und unter den Nagel gesteckt. Zu diesem Zweck sollten auch die Ränder der Fingernägel, besonders die äußeren Ecken, rundgefeilt werden. So vorbereitet, kann das Pick dann mit Nagelknipser und Feile auf die gewünschte Länge gekürzt werden.
Wenn das Pick beim Abknicken des Finger unter dem Nagel hervorrutscht, wird es an der Unterseite großzügig angeschrägt. Feilen Sie alle scharfen Kanten rund. aLaska Piks können auch für seitliches Picking mit dem Daumen benutzt werden.
Die Idee ist ganz gut, die Ausführung funktioniert bei mir nicht wirklich. Schiebt man den Pik auf den Finger, passt S auf einen schmalen kleinen Finger, auf dem Zeigefinger spannt es zu sehr, da muss mindestens M her. Das Material ist auch zu dick und starr, um es unter den eigenen Nagel zu schieben und auch zu störrisch zum Spielen. Und was machen Spieler mit einer normal kräftigen Hand?
Als weibliche Spielerin würde ich dann falsche aufgeklebte Fingernägel bevorzugen - das Material ist natürlicher.
Ich nutze diese Fingerpicks seit über 15 Jahre und das sollte schon alles heißen. Ich kann sie nur jedem empfehlen der viel zupft und Fingerstyle spielt