Das Zoom A1 FOUR ist ein innovatives Multieffektgerät, das nicht nur Akustikgitarren mit erstklassigen Effekten in Studioqualität versorgt, sondern auch traditionelle Streich- und Blasinstrumente. Hierbei können bis zu der fünf der über 80 integrierten Effekt-, Verstärker-, Lautsprecher und Mikrofon-Simulationen, die speziell auf die Eigenschaften akustischer Instrumente abgestimmt sind, gleichzeitig benutzt werden, sodass dem Schaffen inspirierender Klänge keine Grenzen gesetzt sind. Darüber hinaus bietet das Zoom A1 FOUR einen integrierten Looper mit bis zu 30 Sekunden Aufnahmezeit und einen Drum-Computer mit 68 Rhythmen der beliebtesten Unplugged-Stile zum abwechslungsreichen Üben und Kreieren eigener Songs. Für die mikrofonierte Abnahme akustischer Instrumente liegt dem Zoom A1 FOUR außerdem der externe Zoom MAA-1 Mikrofon-Preamp bei, der sowohl mit dynamischen als auch mit Kondensatormikrofonen zusammenarbeitet.
Speziell für Akustikgitarren hält das Zoom A1 FOURModelings unterschiedlicher Gitarrentypen bereit, die der Lieblingsgitarre den Klangcharakter der legendärsten Instrumente zwischen Dreadnought und Parlor verleihen. Hierbei garantiert die Verwendung von Impulse Responses (IR) ein besonders natürliches Klangerlebnis, während ein 3-Band-Equalizer das präzise Abstimmen der Klangfarbe gestattet.
Darüber hinaus hält das Zoom A1 FOUR eine umfangreiche Effektbibliothek für alle akustischen Gitarren und Streich- oder Blasinstrumente bereit, die speziell auf deren charakteristische Klangeigenschaften abgestimmt wurde. Dementsprechend bieten nahezu 80 Effekte aus den Bereichen Drive, Modulation, Filter und Dynamik die Möglichkeit, den Klang an die eigenen Vorstellungen anzupassen oder gar gänzlich zu verfremden. Über den USB-Anschluss nimmt das Zoom A1 FOUR außerdem Kontakt zur kostenlosen Zoom Guitar Lab Software auf, über die zusätzliche Effekte geladen oder präzise Feinabstimmungen vorgenommen werden können.
Zum Abwechslungsreichen Üben oder dem Kreieren eigener Songs bietet das Zoom A1 FOUR außerdem einen integrierten Loop-Recorder, der mit bis zu 30 Sekunden Aufnahmezeit und CD-Qualität das Layern unterschiedlicher Patterns gestattet. Außerdem ist ein praktischer Drum-Computer mit 68 Rhythmus-Patterns der beliebtesten Unplugged-Stile an Bord, darunter Samba und Jazz, an Bord.
Nicht zuletzt liegt dem Zoom A1 FOUR der praktische Zoom MAA-1 Mikrofon-Preamp bei, an den Mikrofone zur Abnahme der verwendeten Instrumente angeschlossen werden können. Hierbei unterstützt der handliche Vorverstärker nicht nur dynamische Mikros, sondern dank zuschaltbarer 48-V-Phantomspeisung auch Kondensatormikrofone.
Die Sounds sind nicht HighEnd, aber das darf man für den günstigen Preis nicht erwarten, aber alle brauchbar. Spaß machen auch die Rhythm Pattern und der Looper. Die Bedienung hat man schnell raus, und gut ist auch die Editiermöglichkeit am PC mit dem Zoom Guitar Lab, wo man sich auch ein Backup ziehen kann und weitere/zusätzliche Effekte laden kann.
Mehr als ein nettes Spielzeug
Es macht mir ungeheuren Spaß, mit dem ZOOM A1FOUR meine täglichen Uploads für meine Fan-Gemeinde auf Facebook zu verbessern. Meine kleine Geräte-Sammlung, Drum-Prozessor, Metronom, verschiedene Sound-Effekt Pedals, Stimmgerät, das konnte ich erheblich verringern, weil alles in diesem handlichen Gerät integriert ist. Im Batteriebetrieb endlich auch brumm-frei (was einige meiner Pedals nicht boten). Einziger Nachteil: die drei Sekunden vom Looper sind echt zu kurz, aber macht ja nichts, schalte ich eben einen kleinen Looper dazwischen...
Da hat sich Zoom im Vergleich zum A3 einiges einfallen lassen. Die Bedienung ist deutlich verbessert und entspricht zumindest meinem Verständnis von intuitiver Bedienung. Leider ist die Optik eher bescheiden und dann noch aus Kunststoff. Aber wohl auch deshalb der günstige Preis. Auch fehlt ein Direct Out. Aber viele gute Effekte sind an Bord und / oder lassen sich nachladen. Warum allerdings der Speicherplatz für interne Berechnungen schon fast voll ist, in Zeiten wo Speicher doch immer größer und günstiger wird ist nicht wirklich nachzuvollziehen. Aber damit lässt sich voraussichtlich gut leben. Ggf. muss man Effekte, die man nicht benötigt wieder entfernen.
Je nachdem, was man alles an Effekten am Start hat, lässt sich ein deutliches Rauschen vernehmen, dann sollte man am Ende der Kette noch ein NoiseGate einsetzen.
Wie gesagt, ne Menge drin in der Kiste. Rudimentäre Drumpattern und ein schlau einzusetzender Looper ebenfalls. Macht wirklich Spaß damit rumzuspielen