Der Yamaha Reface CS ist ein Analog Modeling Synthesizer und vereint einfache Bedienung, kreative Klänge und massive Dynamik. Als achtstimmiger polyphoner Synthesizer verfügt er über eine große Bandbreite an aufregenden Sounds von analog brachial bis digital prägnant. Die Analog Physical Modeling Engine des Reface CS verfügt über mehrere Synthese- und Oszillatortypen. Außerdem ist der Reface CS ein robust verarbeiteter Mini-Synthesizer mit verkleinerten Tasten und Batteriebetrieb. Er besitzt interne Lautsprecher und einen cleveren Loop-Sequenzer.
Die Oszillatortypen des Yamaha Reface CS zeichnen sich einerseits durch flexibles LFO- und ADSR-Routing, aber auch durch die einzigartigen Controller "Texture" und "Mod". Welche Funktionen Texture und Mod erfüllen, hängt vom jeweiligen Oszillator Typ ab. Die achtstimmige Polyphonie des Reface CS ermöglicht komplexe Akkorde und Pads. Im Mono Mode können auch satte Synth Bässe oder Solo Leads gespielt werden.
Mit den Reface Mobile Mini Keyboards präsentiert Yamaha vier ultrakompakte Instrumente basierend auf legendären Klangerzeugern, die ihre Stärken unterwegs, auf der Bühne und im Studio voll ausspielen. Reface ist perfekt für alle Songwriter, Sounddesigner, Stage-Keyboarder - sowie für alle, die ihre musikalische Inspirationsquelle immer dabei haben möchten. Mit Batteriebetrieb und einem (sogar richtig gut klingendem) integrierten Stereo-Lautsprecher-System ist das reface Quartett jederzeit spielbereit. Verarbeitung von Tastatur, Gehäuse und Bedienelementen ist deutlich besser als man bei einem Mini Synthesizer erwarten würde.
Durch die Online-Kollaboration mit Musikern auf der ganzen Welt im Rahmen der Yamaha Sound- Community Soundmondo sowie der einfachen Verbindung zu Notebook, Apple iPhone* und iPad* sind die vier Modelle ideal für gemeinsame Kreativität.
* Für die Verbindung von Apple iPhone und iPad ist das Apple Camera Connection Kit notwendig, das separat erworben werden muss.
Auszug: Der Yamaha Reface CS ist ein kleiner virtuell-analoger Synthesizer mit sehr überzeugendem Sound. Dank Batteriebetrieb, kompakten Maßen und 37 Tasten ist er extrem transportabel. Die Effekte und der einfach bedienbare Looper sind das Salz in der Suppe. Die Tasten bieten ein schönes Spielgefühl, auch wenn sie sehr klein und nicht anschlagsdynamisch sind. Freunde der subtraktiven Synthese im Kleinformat können zugreifen.
Den kompletten Yamaha Reface CS Testbericht von Delamar hier kostenlos herunterladen...
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Man könnte denken,daß der Reface CS im Vergleich zu anderen virtuell analogen Synthesizern nicht viel Neues bieten würde.
Falsch gedacht!Der Kleine bringt eine Menge Sounds zustande,die ich so noch nie bei einem anderen Synthesizer gehört habe.Das Experimentieren mit den Schiebreglern ermöglicht sehr schnelles Eingreifen,die mitgelieferten Effekte sind sehr gut und die Möglichkeit auch längere Loops aufzeichnen zu können,ist äußerst praktisch.
Ich bin sonst kein großer Fan vom Batteriebetrieb,aber da ich im Moment einen jungen Welpen habe,der Kabel über alles liebt,bin ich von dieser Möglichkeit begeistert und wenn über Kopfhörer betriebn halten die Batterien auch wirklich eine Weile.
Fazit : Wer schon einige Synthesizer sein Eigen nennen kann,wird mit dem Reface CS definitiv Neuland entdecken .
Ich hatte die Reface Serie kurz nach erscheinen im Music Store ausprobiert und war recht beeindruckt. Tastatur und Klang sind top. Nur der ursprünglich von Yamaha aufgerufene Preis erschien mir zu hoch. Das hat sich nun geändert und bei 276,- Euro für den Reface CS musste ich einfachzuschlagen. Die Yamaha Tasche gab es auch noch kostenlos dazu. Perfekt! In der Tasche ist neben dem Netzteil Fach noch ein Fach für ein Pedal und A4 Noten passen auch noch problemlos hinein.
Mit Minitasten habe ich grundsätzlich kein Problem. Insbesondere für Instrumenten die ich überall spielen möchte sind 37 Tasten und Minikeys perfekt. Alesis hat es mit dem Micron geschafft 37 normale Tasten in einem nur ca. 5 cm breiteren Gehäuse unterzubringen. Natürlich ohne Lautsprecher und Batteriebetrieb und etwa doppelt so dick.
Zu den klanglichenMöglichkeiten gibt es schon eine Menge Videos. Und auf Soundmondo hunderte, wenn nicht tausende Preset Sounds. Aber für mich beginnt der Spaß auch eher beim spontanen Soundschrauben. Durch die fehlenden Presets wird man viel experimentierfreudiger. Die Fader bilden dabei erstaunlich viele Möglichkeiten. Anscheinend sind sie je nach Oszillator Modell teilweise unterschiedlich abgestimmt sind und beeinflussen teils mehrere Parameter.
Die Tastatur reagiert immer präzise und schnell.
Je nach Stimmung und Tagesform entstehen so schnell komplett neue Ideen aus Klang und Spiel. Ich nutze ihn fast immer mit Akkus (Eneloop) eher wie eine Akustik Gitarre und eigentlich nie fest installiert in einer DAW Umgebung.
Und mit Soundmondo auf dem iPhone/iPad/Mac sind die erstellten Ideen in beliebiger Anzahl schnell speicher-, und abrufbar. Extrem praktisch!
Aber auch als Masterkeyboard fürs iPad Pro ist er meine erste Wahl. Alle Regler senden CC via USB-MIDI und die Anschlagdynamik der Tastatur ist großartig. Beim CS hat die Anschlagdynamik auch immer einen kleinen Effekt auf die Soundlautstärke. Leider ist die Anschlagstärke nicht konfigurierbar.
Bei den Features habe ich einen Stern abgezogen, weil Yamaha noch Platz für einen weiteren Fader gehabt hätte und weil der Schalter für Portamento fünf für meinen Geschmack ungenügend praktische Portamentostufen bietet. Platzverschwendung: Die unnütz breite Beschriftung beim Portamento hätte so schmal wie beim OSC Type ausfallen können und es hätte Platz für einen eignen Portamento Fader gegeben. Der Type Switch hätte so 7 mögliche Spielmodie bieten können. Beispielsweise Poly, Mono, Legato, Unisono, Duophone, Arp, Hold,... Der Portamentoregler hätte je nach Mode unterschiedliche Funktionen. Mono&Poly-Porta, Unisono&Duophone-Detune, Arp-Mode,...
Und In der höchsten Noise Einstellung würde ich mir ein Rauschen ohne Tonalen Anteil wünschen.
Aber vielleicht kommt ja noch das ein oder andere Update...
Bisherige Softwareupdates lieferten noch etliche features nach.
v1.30
- Master Tuning
- Master Transpose
- Pitch Bend Range
- Transmit Channel
- Receive Channel
- Quantize Mode
- Guide / Click Sound Switch
- Foot Volume / Sustain Switch
- Sustain Pedal FC3/4/5
Der Looper ist extrem praktisch und kann für effektsounds durchaus ins soundesign eingebunden werden. Leider wird er nicht sehen mit dem Patch bei soundmondo abgespeichert. Sehr praktisch ist aber, dass der Looper via Midi mit noten gefüttert werden kann. Der Output geht auch via midi wieder heraus. Top!
Die internen Lautsprecher klingen überraschend angenehm und ich benutze sie öfters als gedacht. Spontanes Geburtstagsständchen inklusive. Ist schon toll komplett ohne Kabel mit seinem Hobby überall entspannen zu können.
Alles in allem sehr hohe und Yamaha typische Verarbeitungs-, und Soundqualität. DX und CP habe ich mir nun auch noch bestellt ;-)
Ich besitze den Synthesizer nun seit einigen Tagen und bin wirklich zufrieden. Die Verarbeitung ist wertig und die Bedienung könnte nicht einfacher und intuitiver sein, was mir als Einsteiger sehr zusagt. Es mag vielseitigere Synthesizer in dieser Preisklasse geben, aber für mich reichen die Möglichkeiten der Klangerzeugung aus und das Gerät hört sich super an. Es ist aber auf jeden Fall empfehlenswert, Boxen oder Kopfhörer zu nutzen, da sich die eingebauten Lautsprecher bei höheren Lautstärken etwas verzerrt anhören.
Es ist wirklich unglaublich, was aus dieser kleinen Wunderkiste für Klänge rauskommen.
Die Reglereinstellung ist manchmal Millimeterarbeit - wie auf einer Geigenseite. Obwohl es ja ein digitales Gerät ist, empfinde ich es als sehr analog-musikalisch.
Für den Preis diesen Sound, einfach super!