Yamaha MODX6 ist ein leistungsfähiger Synthesizer mit sample-basierter Synthese und FM-Synthese. Er hat 61 anschlagdynamische Tasten, 128-fache Polyphonie und einen 7-Zoll-Touchscreen. Mit seiner umfangreichen Ausstattung bietet der MODX6 sowohl für Keyboarder auf der Bühne als auch im Tonstudio jede Menge hochwertige Sounds. Via USB verbunden mit einem Audio PC, wird der Synthesizer zum kompletten Recording-Studio: externe Audio-Signale werden über die Eingänge an die DAW übertragen, ebenso lassen sich VST-Plugins und Software-Instrumente vom Yamaha Synthesizer aus steuern. Herausragende Sound-Möglichkeiten ergeben sich durch die vom legendären Yamaha DX7 hergeleitete FM-Synthese.
Die Motion Control Synthesis Engine des MODX von Yamaha besteht aus zwei Komponenten: den Klangerzeugern AWM2 und FM-X und der Motion Control. Dank
Die Integration des Yamaha MODX6 in eine DAW gelingt via USB Audio/ MIDI. Der MODX sendet mithilfe seiner leistungsfähigen USB Treiber bis zu 10 Kanäle und empfängt zwei Kanäle
Seamless Sound Switching (SSS) ermöglicht ein nahtloses Umschalten zwischen Performances, wodurch der Übergang vom Ende des einen Songs in den Anfang des Nächsten perfekt gelingt. Über den A/D Input können externe Audiosignale in den Yamaha MODX6 eingespeist und mit Effekten versehen oder vom Envelope Follower analysiert und als Modulationsquelle verwendet werden. Die Audiosignale können von Mikrofonen, Gitarren oder anderen Line-Quellen stammen.
Die Motion Control des MODX besteht aus dem Super Knob, dem Motion SEQ und Envelope Follower. Die Motion Control ermöglicht eine absolut intuitive Klangverformung. Der Super Knob erzeugt mehrdimensionale Klangänderungen - und das mit nur einem Dreh. Die Sound-Manipulation illustriert er durch eine farbenreiche Änderung seiner Beleuchtung. Der Klangcharakter kann beispielsweise durch eine Drehbewegung von atmosphärisch und gedämpft zu rhythmisch bissig umschlagen.
Der Motion Sequencer des MODX erzeugt tempo-synchronisierte und vollständig anpassbare Kontrollsequenzen, die den Sound durch Parameteränderungen dynamisch beeinflussen. Zur Bedienung des Motion SEQ befinden sich auf der Frontseite des Instruments spezielle Bedienelemente. Einer Lane können bis zu acht Sequences zugewiesen werden. Für jeden Part können bis zu vier Lanes für die Motion Sequencer Funktion eingerichtet werden. In der gesamten Performance sind bis zu acht Lanes möglich.
Der Envelope Follower synchronisiert die Motions, indem er Audiodateien in Steuersignale konvertiert. So kann sich zum Beispiel eine Gesangsaufnahme auf
Da Ding überzeugt! Ich war zunächst unsicher, da ich mit der Premiumworkstation von „K...“ verwöhnt bin.
Auf der Suche nach einer 3. Tastenlage für die Bühne bin ich auf den MODX gestoßen. Dank überzeugender Auftritte bei Youtube habe ich mir das Teil bestellt. Im Ergebnis bin ich echt begeistert...viel Druck, einfaches Bedienkonzept und echtes Leichtgewicht.
Kleinen Abzug gibts lediglich für die Federgeräusche der Tastatur. Für das Geld aber aus meiner Sicht aber schwer zu toppen!
Zur Erklärung: ich bin kein Soundtüftler oder ähnliches. Für mich zählte: auspacken, einstöpseln und glücklich werden! Ich mach Tanz- und Partymucke mit 2-5 Leuten, Midifiles vom T5 und dann live darüber gespielt und gesungen. Ich wollte halt ein Gerät haben, wo ich über die Files mal eben drüberbraten kann oder um beim Einsatz von Styles ne passende Ergänzung vom T5 zu haben - ohne vorher das, was die Profis von Yamaha im Studio diesem Gerät verpaßt haben abändern zu müssen.
Nachdem ich mir meine wichtigsten Sounds, bzw. Soundkombinationen in einer eigenen Bank abgelegt habe, hab ich das Ding gleich mal mit auf die Bühne genommen - Heidewitzka!
Es ist schon fast eine Frechheit, wie gut das Ding klingt für den doch sehr moderaten Preis. Glasklar, druckvoll und sehr modern! Hammergeile Pianos, sehr seidige Strings, gute Orgelsounds und und und!
Dazu ist es sehr leicht, die Tastatur ist völlig okay und auch an das Touchdisplay hat man sich schnell gewöhnt. Sicherlich kann das Teil mehr als ich von ihm verlange, aber für jemanden, der einfach nur n Synthi haben will, der aus der Verpackung heraus schon gut klingt, findet hier alles, um glücklich zu werden!!
Ich spiele als Alleinunterhalter und hatte bisher zu meinem Begleitkeyboard den Yamaha Motif XS im Einsatz. Mit Koffer wiegt das Teil gute 25 Kilogramm. Das wurde mir inzwischen zu schwer (man wird älter).
Deshalb habe ich mir den Yamaha MODX 6 bestellt. Der MODX kann haptisch mit dem Motif XS nicht mithalten, alles Plastik. Das stört mich aber nicht so, weil er dafür leicht ist. Der Sound ist gigantisch und mit dem großen Display kann man gut arbeiten. Ich werde noch einige Zeit benötigen, um alle Einstellungen zu verstehen. Ein großer Vorteil ist, das man Sounds, die man am Motif XS erstellt hat, in den MODX importieren kann.
Das größte Manko an dem Gerät ist der fehlende Aftertouch. Ich hätte gern 200 Euro mehr für einen MODX mit Aftertouch ausgegeben. Ich habe die Funktionen, die ich vorher mittels Aftertouch ausgeführt habe, auf ein Expressionspedal gelegt. Das funktioniert, ist aber nicht das Selbe. In den Fingern hat man mehr Feingefühl.
Auch das externe Netzteil finde ich nicht mehr zeitgemäß.
Der Yamaha MODX 6 ist ein Top-Synthesizer mit unglaublich vielen Möglichkeiten.
Klang: hervorragend. Große Möglichkeiten, da ein Sound aus bis zu 8 Elementen bestehen kann und man Samplesounds mit FM-Sounds kombinieren kann.
Bedienung: gut, aufgrund der vielen Möglichkeiten bedarf es einer gewissen Einarbeitung, die über den Touch-Bildschirm aber gut von der Hand geht. Darüber hinaus gibt es auf der Yamaha-Seite für den MODX Hilfestellung.
Verarbeitung: gut. Wohl aus Kostengründen besteht der MODX überwiegend aus Kunststoff. Da ich das Instrument in der Wohnung nutze ist das egal.
Support: Yamaha hat bereits mehrere Software-Updates zur Leistungssteigerung geliefert.
Minus: Dies ist meine persönliche Ansicht. Schade, dass der MODX keine echte Workstation ist, das es keinen echten 16-Spur-MIDI-Sequenzer gibt der auch Step-Recording ermöglicht. Die Yamaha-Politik, hier auf die hauseigene Steinberg-Software zu setzen, gefällt mir nicht. Ich hätte lieber einen echten 16-Spur-MIDI-Sequenzer im MODX gehabt. Weiterer Minuspunkt ist, dass man bei den Preset-Arpeggios nicht die Noten einsehen kann, oder bearbeiten kann.
Fazit: Ein moderner Hochleistungs-Synthesizer und sehr zu empfehlen.
Die Youtube Videos geben nur einen kleinen Teil dieses Supergerätes wieder. Fantastischer Sound, unbegrenzte Möglichkeiten, übersichtliche Bedienung, bestes Preis-/Leistungsverhältnis