“D-PRE” Mikrofonvorverstärker mit invertierter Darlington Schaltung
1-Knopf Kompressoren SPX Prozessor mit 24 hochwertigen Effektprogrammen
USB Schnittstelle mit 2 Ein- / 2 Ausgängen (24-bit / 192kHz)
Kompatibel mit dem iPad (Version 2 oder höher) über das Apple iPad Camera Connection Kit / Lightning auf USB Kabel
inkl. Cubase AI DAW (Software kann hier heruntergeladen werden)
PAD Schalter bei Mono Eingängen +48V Phantomspeisung
XLR Ausgänge
Metallgehäuse
Maße (BxHxT): 244 x 71 x 294 mm
Gewicht: 2,1 kg
Yamaha MG10XU im Überblick
Wer eigene Mischungen produzieren möchte, die sich vor echtem Profisound nicht verstecken brauchen, sollte sich die XU-Modelle der MG-Pultserie unbedingt einmal genauer anschauen. Diese speziellen Ausführungen verfügen nicht nur über eine hochwertige Mischpult-Sektion, sondern darüber hinaus über eine editierbare SPX-Effektabteilung. Dabei handelt es sich tatsächlich um jene Prozessoren, mit denen auch Yamahas Highend-Konsolen ausgestattet sind. Die Chorus-, Flanger-, Verzerrer-, Hall- und Delay-Effekte sind wegen ihrer herausragenden Qualität in Fachkreisen sehr angesehen und erlauben Mischungen auf allerhöchstem Niveau.
Ich nutze den Mixer an einer DAW. Das Rauschverhalten ist wirklich exzellent. Das war das was mich an meinem vorherigen Mixer in gleicher Preislage immer gestört hat. Die Einbindung an den PC erfolge unter Windows 10 problemlos. Klasse Haptik guter Klang zum fairen Preis. Sehr zu empfehlen
Das Mischpult ist solide Verarbeite, die Potis sind für das Preisniveau perfekt. Sowohl beim Proben über den Stereo-Verstärker, als auch beim Aufnehmen am Mac klappt alles reibunslos. Alle DAW haben das Pult sofort als Eingabegerät erkannt. Das fehlenden USB-Kabel stört mich nicht, hochwertige Kabel habe ich genung und eine billig Beigabe hätte es auch nicht gebracht.
Er ist teurer als andere Mischer wie die von Behringer. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Nutze es mit einem Fame C-05.
Zuerst sind die Preamps sowie die Signalverarbeitung vor und danach sehr gut. Midas wie bei den Behringern bringen einem nichts, wenn alles vor und nach den Preamps nicht sauber ist. Der High-Pass-Filter hilft zudem, das Raumrauschen, was zum Beispiel vom Rechner kommt, zu reduzieren. Der 1-Knob-Kompressor ist hebt die Stimme sanft in den Vordergrund. Habe vorher immer den vom Voicemmeeter verwendet. Kein Vergleich dazu.
3 Band-EQ reicht ebenfalls dazu, die Klangfarbe gut zu steuern. Ich hatte bei Voicemeeter mit seinen parametrischen 6 Bändern echt Probleme, den passenden Klang zu finden.
Besonders gut finde ich auch der Umgang mit dem Interface. Man kann den Output aus dem Rechner entweder direkt in die Stereo-Summe einspeisen oder ausschließlich auf die Monitore legen, wodurch der Output nur auf dem Kopfhörer liegt. Dem Kopfhörer kann ich getrennt noch einmal anweisen, die Stereosumme oder nur das Interface auszugeben. Dadurch kann ich den Sound des Rechners hören, ohne ständig das Signal des Mikros drin zu haben.
Und was die günstigeren Mischer mit Effektsektion nicht haben: Effekte mit Parameter-Steuerung. So gut wie alle Mischer hier haben Programm-Effekte, bei denen die Parameter fest sind. Behringer ... z.B. Beim MG10XU und allen Schwestermodellen besitzt das Effektgerät einen Parameter-Regler, womit man Kontrolle über den Effekt und seinen Auswirkungen hat. Wenn man selbst auch Musik macht, dann macht es Spaß, damit den Klang nachzuvertonen. Super Sache!
ABER EIN HINWEIS: Ich habe es als Retoure gekauft. Und ich denke es wurde retourniert, weil das Interface gelegentlich unerträglich gekreischt hat. Das liegt wohl daran, dass das Interface den zusätzlichen Strom aus der USB 3.0 Schnittstelle nicht verträgt. Wenn man es aber an USB 2.0 (so wie es auch ausgeschrieben ist) verwendet, ist der Sound klar und sauber!
Tolles Pult und ich würde es jederzeit jedem günstigerem Pult vorziehen.