Die Yamaha LL 16 D ARE Black
Um kraftvolle Bass-, definierte Mitten- und feine Höhenfrequenzen zu erzeugen, setzt der
Die charakteristische
EU-Wirtschaftsakteur:
Fangen wir mal mit dem am was als erstes ins Auge fällt, das Aussehen:
- eigentl. nix besonderes und dennoch sehenswert. Ich diese Gitarre auch in Schwarz, aber die NT ist meiner Meinung nach nochmal was ganz besonderes. Die Holzmaserung ist schon was Schönes. Natur eben.
Verarbeitung:
- Gibt es nichts auszusetzen, alles in Perfektion gebaut, CNC eben, was aber keine Kritik sein soll, man sieht keine Makel an der Gitarre, alles ist sauber und 1A.
Der Klang:
- Vermutlich das wichtigste an einer Gitarre, und dieser ist hier im Bereich von deutlich teureren Instrumenten angesiedelt. Was aber eben nur meine Meinung wiedergibt, da ich aber genau diesen Klag der Yamaha´s liebe finde ich ihn perfekt.
Zusammengefasst kann ich nur sagen, sie ist jeden Cent / € wert.
Die LL !6 ist ein weiterer Beweis fernöstlicher Industrie/Handwerkskunst. Obwohl in China gebaut, schlägt sie manch westliche Gitarre um Längen.
Die Verarbeitung ist wirklich tiptop und gibt keinerlei Anlass zur Kritik. Die Einfassungen aus Abalone sind mir persönlich ein bisschen viel Plinpling (das war vor 20 Jahren modern), unterstreichen aber andererseits das wertige Erscheinungsbild.
Die 44 mm Halsbreite bieten etwas mehr Komfort als die üblichen 42 oder 43 mm bei Dreadnoughts. So geht Picking noch gut von der Hand. Und Strumming ist immer noch wesentlich bequemer als bei einem breiten Fingerstyle-Hals. Leider fehlt ein zweiter Gurtpin. Das Softcase ist stabil und schützt sehr gut.
Der unverstärkte Sound ist einfach umwerfend. Kräftige, trockene Bässe werden von silbrigen Höhen ergänzt. Mitten sind genügend vorhanden, dass man wirklich von der Gitarre für alle Fälle sprechen kann, wie in einem Test behauptet. Die Werkssaiten sind wie meistens bei Yamaha Elixier 80/20 Bronze, die mir zu grell sind, und deshalb gleich runterfliegen. Die LL16 liefert aber auch mit solchen Saiten immer noch genügend Druck. Bin schon auf den ersten Satz Phosphorbronze gespannt. Der verstärkte Klang kann den Piezo nicht verleugnen. Deshalb auch den Sternabzug beim Klang. Aber unverstärkt ist sie wie gesagt eine Offenbarung.
Summa summarum bekommt man mit der LL 16 eine Dreadnought auf Oberklassenniveau zum Mittelklassepreis.
Optik: Ein Sahnestück, makellos, Zeitlos klassisch schön.
Verarbeitung:
Absolut nichts auszusetzen, sehr schön und hochwertig verarbeitet.
Klang/ Bespielbarkeit:
Der Klang ist ja immer eine Geschmacksache. Ich für mein Empfinden muss sagen, top ausgewogen, brillante Höhen, toller Bass und die mitten ausgeglichen. Meine Ohren sind begeistert. Was das Handling betrifft, 1a Bespeilbarkeit, das Griffbrett ist optimal von der breite für meine Finger/ Hände Eckdaten zu mir, 183 cm, ca. 80 Kg, länger der Finder von der Griffhand 9,5; 10,5; 10; 8,5, gemessen von Knöchel bis Kuppe von Zeigefinger bis kleiner Finger.
Fazit:
Klare Kaufempfehlung für diese Prachtstück, für mich ganz klar P/L Sieger bei den Westerngitarren.
Nachdem ich mehrere Gitarren im Music Store getestet hatte, bekam ich die LL16 in die Hände und war sofort begeistert. Der Klang ist für diese Preisklasse hervorragend, sie läßt sich sehr gut spielen und sieht toll aus. Ein großes Lob noch an die Mitarbeiter des Music Store für die Geduld, die tolle Beratung und den Service!