Der Yamaha John Patitucci TRBJP2 Amber ist der sechssaitige
Beim Bau des TRBJP2
Für die elektrische Klangwandlung des TRBJP2 wählt John Patitucci zwei Yamaha BB Double-Coil Pickups. Die mit Alnico V Magneten und Spulen in Side-by-Side-Anordnung ausgestatteten
Eine hochwertige Hardware-Ausstattung, deren gediegenes Gold-Finish den zeitlos eleganten Look des 6-String
EU-Wirtschaftsakteur:
Ich bin seit kurzem glücklicher Besitzer dieses Basses und was soll ich sagen? Ich spiele seit 40 Jahren Bass, aber hatte noch nie ein derartig gutes Instrument in den Händen. Die Verarbeitung ist, wie es sich in dieser Preisklasse gehört, hervorragend, optisch ist er ein Knaller (ich habe die feuerrote Version) - natürlich ist das immer sehr subjektiv. Holz, Hardware, Lack, Elektronik - alles nur vom Feinsten. Der Hals ist samtweich, das Griffbrett relativ breit, die Bündstäbchen sind erstaunlich flach, was ich so bisher gar nicht kannte aber nach kürzester Zeit auch nicht mehr missen möchte. Dieser Hals und das Griffbrett machen Unmögliches möglich: Irgendwie ist alles auf dem Bass einfach zu spielen und alles klingt phänomenal. Ob Picking, Slapping, Akkorde, Obertöne/Harmonics, Hammering. Selbst die ganz hohen Lagen - 26 Bünde ! - lassen sich immer noch sauber spielen und klingen selbst da klar und mit Sustain. Natürlich hilft es bei Extralong-scale Bässe, entsprechend lange Finger zu haben, aber er macht das Spiel so leicht, dass auch kürzere Finger flink darüberhuschen können, ohne sich besonders anstrengen zu müssen. Kurzum, die Bespielbarkeit ist ein Traum.
Tja, und dann der Klang: Unglaublich druckvoll, rund, modern, die Saiten springen ultraschnell und präzise an, ohne dass man überhaupt Kraft aufwenden muss. Selbst die schnellsten Läufe spielt man lässig und entspannt, es reicht, die Saiten nur anzutippen und der Ton ist immer genau da, wo man ihn haben will.
Ich habe mich immer gewundert, wie einige der Bassmeister die kompliziertesten Linien so sauber und genau daherzaubern: Voilà, hier ist die Lösung.
Verblüffend ist dabei tatsächlich besonders, wie schön man Akkorde darauf spielen kann und sie niemals wie ein grummeliger, tiefer Brei klingen. Das war wohl auch etwas, was Namensgeber John Patitucci explizit mit Yamaha ausgearbeitet bzw. hier umgesetzt hat. Falls man selber sich da noch nicht so richtig rangetraut hat, der Bass eröffnet einem da ganz neue Welten und verändern - zum Positiven - das eigene Spiel.
Die H-Saite schlabbert nicht, auch sie kommt schnell und auf den Punkt rüber. Das Sustain geht bis zum Mond.
Wer also das Geld übrig hat und mit dem eigenen Spiel und Sound in die Oberliga aufsteigen möchte, der sollte den Bass mal ausprobieren.
Von mir bekommt er jedenfalls in allen Aspekten die höchste Empfehlung, die erlaubt sind.