Der HS 8 ist ein aktiver Studiomonitor für den Nahfeldbereich. Mit dem HS 8 erwerben Sie einen aktiven Monitor mit den legendären WhiteCone Lautsprechern, die schon dem Yamaha NS10 Monitor zu Weltruhm verhalfen. Die HS 8 besitzt ein 2-Wege Bassreflex Bi-Amp System mit einem 8“ Tieftöner und einer 1“ Hochtonkalotte. Mit ihren 120 Watt ist die Yamaha die ideale Box für Homerecording und kleinere Projektstudios. Aber auch als Zweitabhöre für professionelle Studios und mobile Arbeitsplätze hat sie schon ihren Platz gefunden. Nicht nur optisch erinnert der Yamaha Studiomonitor an seinen Vorgänger, sondern genau wie dieser hat auch sie das Zeug zum Referenzmonitor. Einen präziseren aktiven Monitor wird man in dieser Preisklasse nur schwer finden.
Ich habe diese Studiomonitore vor einer Weile beim Musicstore in Köln gekauft und sie allen anderen Studiomonitoren in dem Preisbereich bevorzugt. Eigentlich war ich voreingenommen ins Geschäft gegangen und hatte erwartet, die Yamaha HS8 am wenigsten zu mögen, da viele Reviewer sie als "harsch" und "auf Dauer nervig" beschrieben hatten. Völliger Unsinn und wieder ein Beispiel dafür, dass nichts die eigene Erfahrung ersetzt, nichts über den persönlichen Höreindruck geht, egal wie kompetent die Reviews auch sein mögen.
In dem hervorragend ausgestatten Music Store konnte ich die Yamaha HS8 mit so ziemlich jedem Studiomonitor auf dem Markt vergleichen. Ein wichtiges Detail das nur in sehr wenigen Reviews näher beschrieben wird ist das Eigenrauschen der eingebauten Verstärker von Studiomonitoren, hörbar durch den Hochtöner. Dafür muss kein Signal anliegen, es reicht, die Monitore einzuschalten.
Da ich doch recht empfindlich für Störgeräsuche bin, habe ich alle ausgestellten Studiomonitore daraufhin untersucht. Die teureren Modelle von Neumann, Adam Audio oder Genelec haben ein kaum wahrnehmbares Eigenrauschen. Bei den günstigeren Modellen jedoch gab es sehr große Unterschiede. Beispielsweise rauschen die neuen KRK Rokit G4 Monitore sehr stark. Die Monitore von JBL, Kali und Presonus rauschten ebenfalls stark. Die Modelle von Mackie etwas weniger, aber dennoch wahrnehmbar. Die einzigen Monitore bei den günstigen Modellen die ein kaum wahrnehmbares Eigenrauschen hatten waren die Yamaha HS Serie und die Adam Audio TxV Serie.
Glücklicherweise waren die Yamaha HS Serie und Adam Audio TxV auch die Monitore, die für mich am besten klangen, zusammen mit den Kali Audio LP6, welche ebenfalls einen sehr "erwachsenen" Sound hatten. Die Kali LP6 sahen jedoch ziemlich billig aus von der Verarbeitung und noch wichtiger, das Eigenrauschen war sehr laut und nicht akzeptabel, deshalb musste die Entscheidung zwischen den Yamaha und den Adam fallen. Beide Adam TxV Modelle (T5V und T7V) klangen sehr gut, jedoch bevorzugte ich die T7V aufgrund des tiefer reichenden und druckvolleren Bassbereiches. Bei den Yamahas fiel die Wahl leicht - ich entschied mich sehr schnell für die HS8, weil die kleineren Modelle (HS7 und HS5) in der Tat etwas harsch und blutarm klangen, im Gegensatz zu den HS8. Diese klangen ausgewogen, voluminös und keinesfalls harsch in den Höhen.
Der finale Showdown war somit zwischen den Adam Audio T7V und Yamaha HS8. Generell bevorzuge ich eine neutrale Abstimmung, selbst für das reine Musikhören. Ich mag ein detailreiches Klangbild und ich bevorzuge einen druckvollen, jedoch sauberen Bass. Beide Monitore erfüllten dies, beide waren exzellent und die Entscheidung fiel nicht leicht, so dass am Ende kleinere Details den Ausschlag gaben. Der Bändchenhochtöner der Adam klang hervorragend, jedoch hatte ich den Eindruck, dass der Sound stärker anfing zu färben als beim Yamaha wenn ich mich zu weit vom Sweetspot entfernte. Beide hatten eine saubere Basswiedergabe, aber die Yamahas hatten einfach mehr Druck, Power und Tiefgang aufgrund des 8 Zoll Tieftöners (Adam: 7 Zoll). Ich hatte erwartet, dass die Mitten bei den Adam klarer klingen, aufgrund des kleineren und damit theoretisch 'schnelleren' Tieftöners, aber dies war nicht der Fall. Die Yamahas haben deutlich mehr Power, haben größere Reserven und können lauter aufspielen. Dafür waren die Adam €100 günstiger pro Paar, was natürlich ein großer Vorteil ist.
Am Ende des Tages (wortwörtlich...) habe ich mich für die Yamahas entschieden, in der matt-silbergrauen Special Edition welche mMn toll aussieht. Obwohl ich das Abreitszimmer kaum akustisch optimiert habe, ist der per Sonarworks gemessene Frequenzgang verblüffend linear, so dass die Entzerrung sich in Grenzen hält.
Fazit: Die Yamaha HS8 sind tolle Studiomonitore die besser klingen als alles in ihrem Preisbereich und selbst viele Monitore in höheren Preisregionen. Absolut
Die Soundqualität, vor allem im unmittelbaren Vergleich zu anderen Monitoren in dieser Preisklasse hat mich einfach vom Hocker gehauen. Ein Kauf, den ich den Rest meines Lebens nicht bereuen werde. Kristallklare Höhen, saftige Bässe,- zusätzlicher Subwoofer absolut nicht nötig.
tldr: I was positively blown away by these speakers, would buy again and again and again.
Ich habe diese Studiomonitore vor einer Weile beim Musicstore in Köln gekauft und sie allen anderen Studiomonitoren in dem Preisbereich bevorzugt. Eigentlich war ich voreingenommen ins Geschäft gegangen und hatte erwartet, die Yamaha HS8 am wenigsten zu mögen, da viele Reviewer sie als "harsch" und "auf Dauer nervig" beschrieben hatten. Völliger Unsinn und wieder ein Beispiel dafür, dass nichts die eigene Erfahrung ersetzt, nichts über den persönlichen Höreindruck geht, egal wie kompetent die Reviews auch sein mögen.
In dem hervorragend ausgestatten Music Store konnte ich die Yamaha HS8 mit so ziemlich jedem Studiomonitor auf dem Markt vergleichen. Ein wichtiges Detail das nur in sehr wenigen Reviews näher beschrieben wird ist das Eigenrauschen der eingebauten Verstärker von Studiomonitoren, hörbar durch den Hochtöner. Dafür muss kein Signal anliegen, es reicht, die Monitore einzuschalten.
Da ich doch recht empfindlich für Störgeräsuche bin, habe ich alle ausgestellten Studiomonitore daraufhin untersucht. Die teureren Modelle von Neumann, Adam Audio oder Genelec haben ein kaum wahrnehmbares Eigenrauschen. Bei den günstigeren Modellen jedoch gab es sehr große Unterschiede. Beispielsweise rauschen die neuen KRK Rokit G4 Monitore sehr stark. Die Monitore von JBL, Kali und Presonus rauschten ebenfalls stark. Die Modelle von Mackie etwas weniger, aber dennoch wahrnehmbar. Die einzigen Monitore bei den günstigen Modellen die ein kaum wahrnehmbares Eigenrauschen hatten waren die Yamaha HS Serie und die Adam Audio TxV Serie.
Glücklicherweise waren die Yamaha HS Serie und Adam Audio TxV auch die Monitore, die für mich am besten klangen, zusammen mit den Kali Audio LP6, welche ebenfalls einen sehr "erwachsenen" Sound hatten. Die Kali LP6 sahen jedoch ziemlich billig aus von der Verarbeitung und noch wichtiger, das Eigenrauschen war sehr laut und nicht akzeptabel, deshalb musste die Entscheidung zwischen den Yamaha und den Adam fallen. Beide Adam TxV Modelle (T5V und T7V) klangen sehr gut, jedoch bevorzugte ich die T7V aufgrund des tiefer reichenden und druckvolleren Bassbereiches. Bei den Yamahas fiel die Wahl leicht - ich entschied mich sehr schnell für die HS8, weil die kleineren Modelle (HS7 und HS5) in der Tat etwas harsch und blutarm klangen, im Gegensatz zu den HS8. Diese klangen ausgewogen, voluminös und keinesfalls harsch in den Höhen.
Der finale Showdown war somit zwischen den Adam Audio T7V und Yamaha HS8. Generell bevorzuge ich eine neutrale Abstimmung, selbst für das reine Musikhören. Ich mag ein detailreiches Klangbild und ich bevorzuge einen druckvollen, jedoch sauberen Bass. Beide Monitore erfüllten dies, beide waren exzellent und die Entscheidung fiel nicht leicht, so dass am Ende kleinere Details den Ausschlag gaben. Der Bändchenhochtöner der Adam klang hervorragend, jedoch hatte ich den Eindruck, dass der Sound stärker anfing zu färben als beim Yamaha wenn ich mich zu weit vom Sweetspot entfernte. Beide hatten eine saubere Basswiedergabe, aber die Yamahas hatten einfach mehr Druck, Power und Tiefgang aufgrund des 8 Zoll Tieftöners (Adam: 7 Zoll). Ich hatte erwartet, dass die Mitten bei den Adam klarer klingen, aufgrund des kleineren und damit theoretisch 'schnelleren' Tieftöners, aber dies war nicht der Fall. Die Yamahas haben deutlich mehr Power, haben größere Reserven und können lauter aufspielen. Dafür waren die Adam €100 günstiger pro Paar, was natürlich ein großer Vorteil ist.
Am Ende des Tages (wortwörtlich...) habe ich mich für die Yamahas entschieden, in der matt-silbergrauen Special Edition welche mMn toll aussieht. Obwohl ich das Abreitszimmer kaum akustisch optimiert habe, ist der per Sonarworks gemessene Frequenzgang verblüffend linear, so dass die Entzerrung sich in Grenzen hält.
Fazit: Die Yamaha HS8 sind tolle Studiomonitore die besser klingen als alles in ihrem Preisbereich und selbst viele Monitore in höheren Preisregionen. Absolut
Ich habe die HS 8 vor etwa 2 1/2 Monaten erworben und denke es ist an der Zeit und vorallem gerechtfertigt nun auch mal eine Bewertung abzugeben.
Erst einmal ein Lob an Musicstore für diesen überaschenden Service!
Die Monitore kammen schneller an als ich selbst realisieren konnte.
Kurz vor 18Uhr bestellt und am nächsten Tag gegen 11Uhr erhalten.
Dazu die riesigen Pads von Fame, welche ich niemals als so groß und dazu noch passend erdacht hatte.
Nach Monate langer Überlegungen welche Studiomonitore ich mir zulegen sollte, habe mich letztendlich für diese entschieden.
Die HS 8 sind besonders in den Mitten unschlagbar in dieser Preisklasse.
Nicht einmal die legendären NS-10 sind so linear und haben den gewissen Druck in den Tiefen wie diese neue Generation der Yamaha aktiv Studiomonitore mit den gewissen weißen Membran.
Ich denke ein Sub Woofer ist vorerst nicht nötig, da sie wie bereits gesagt ordentlich Druck in den Bässen haben können.
Das Gehäuse ist aus feinen Holz und die obersten Seitenkanten sind gerundet, welches der Box auch optisch noch einmal das gewisse Etwas verleiht.
Leider hatte ich eine Brumschleife da (wie ich nach langem suchen und probieren herrausfand) der USB Strom von meinem Mainbaord unsauberen Strom in mein Interface und somit zu den Monitoren leitete.
Am Laptop meines Kumpels war das Signal (mit dem selben Interface und kabel) einwandfrei und ohne jegliche Störgeräusche
Ich habe das Problem nun vorerst mit einen Groundloopfilter beseitigt.
Letzendlich liegt es an meinen Mainboard (PC) und nicht an den Boxen wesshalb ich auf diese einfach die volle Punkzahl geben muss!!!
Hoffen wir das sie mindestens 10-15 Jahre halten, den ich sehe keinen Grund mir in naher Zukunft andere Monitore zuzulegen.
Beim A/B-Vergleich mit der "amtlichen" Neumann KH 120 zeigen sich nur minimale Unterschiede: die HS 8 kommt um gefühlte 5 dB tiefer in den Bass rein, dafür löst die KH 120 die Bassimpulse eben hörbar knackiger aus. Im Mittel- und Hochtonbereich klingen sie fast gleich. Für weniger als die Hälfte des Preises einer KH 120 ist das akustische Ergebnis nahezu gleich. Unbedingt empfehlenwert.