Yamaha HS 7 ist ein aktiver Nahfeldmonitor, der aufgrund seiner Yamaha- typischen neutralen Klangwiedergabe bestens für den Einsatz in kleineren Studios und im Homerecordingbereich geeignet ist. Genau wie bei den anderen Modellen der HS-Serie schreibt Yamaha hier die grundlegende Philosophie einer möglichst genauen, dataillierten Wiedergabe fort, die diese Monitore in den Studios der Welt zu einem Standard werden ließ. Bestückt mit einem 8"-Konus-Tieftöner (60W) und einem 1"-Dome-Hochtöner (35W) ist er eine gute Wahl für kleinere Projektstudios.
EU-Wirtschaftsakteur:
"Clean and clear!"
Ich war insgesamt drei mal im Hörraum für die Monitor Boxen und wollte mich zwischen den JBL, Krk 5 und 6 und den Yamaha 5 und 7 entscheiden. Beim mehrmaligen anhören fand ich die Yamaha einfach am besten geeignet!
Sie klingen einfach in allen Bereichen klar und neutral. Die Krks waren mir einfach zu mumpfig.
Ich hoffe es kann jemand was damit anfangen.
Alles gute : )
Ich bin nahezu geflasht von diesen Boxen. Wollte zuerst die nächst größere Variante kaufen, und hab mich dann doch für die mittlere Version entschieden, da die Boxen bei mir an die Wand mussten. Mein Problem mit den Wandhalterungen, lies mich dann letztendlich zu diesem Model greifen, und das war die richtige Entscheidung. Ich bin selten euphorisch, hier aber lesen Sie einen Kunden, der richtig schwärmt.
Ich habe die HS7 als Nearfield Paar am Schreibtisch und jeweils als Mono-Lautsprecher in Bad und Kinderzimmer (mit kl. Behringer Mixer: Stereo in, 1xMono out), teilw. auch mit Bluetooth Empfänger.
Ich hab nicht direkt mit anderen Studiomonitoren verglichen, aber in dieser Preisklasse sind sie m.E. unschlagbar.
Alleinstellungsmerkmale:
- Einmalige Kombination aus wohnraumtauglichen Design (komplett weiss), sehr günstigem Preis und sehr neutralem Klang. Das ist m:E. vergleichbar mit dem typisch "ehrlichen" Dynaudio Klang- nur jetzt bezahlbar.
- Sehr schicke weisse Membran, und auch ganz in weiss erhältlich, im Detail verfeinert durch glänzende Schrauben und beleuchtetes Logo: passt super ins Bad als Bluetooth-Lautsprecher Alternative (hat bisher mehrere Jahre Feuchtigkeit überlebt)
Stärken:
- Klangneutralität. Jegliche Art von Musik hört sich sehr gut an, ob Crystallize (Dubstep), Bach Kantaten, Jazz oder anderes. Ich kann keine Betonung von bestimmten Frequenzen erkennen.
- Sehr guter Klang
- Hervorragende Räumlichkeit, im Nearfield wird ein geradezu holographischer Eindruck erzeugt. Die konstruktiv wenig geeignete symmetrische Platzierung des HT wird teils kompensiert durch den kleinen Waveguide am Hochtöner
- Geringer Standbyverbrauch (12W je Lautsprecher)
- Anschluss symmetrisch, aber auch auch unsymmetrisch möglich Cinch auf Monoklinkekabel reicht
- Anpassung Höhen/Bässe in 3 Stufen per Schiebeschalter
Schwächen:
- Einschalter nur Rückseitig, insbesondere am Schreibtisch unpraktisch, wenn keine Extra Steckdosenleiste mit Schalter für die LS verfügbar ist. Praktischer wäre beleuchteter Frontschalter gewesen (mit dem Logo)
- trotz Abschirmung sind die LS empfindlich gegen WLAN Geräte in unmittelbarer Nähe (ab 30cm Abstand ok). Kann sein daß das mit symm. Kebeln besser wird.
Nicht genutztes Potenzial:
- Bassreflexöffnung rückseitig; hier wird m.E. bei wandnaher Aufstellung Klangpotenzial verschenkt
- Hochtöner ist mittig angeordet und Gehäuse hat keine Seitenfase; hier wäre asymmetrische Platzierung besser für ein gleichmäßigere Abstrahlung. Gleichzeitig wäre dann Platz für eine frontseitige BR-Öffnung
- Die Verarbeitung innen ist ziemlich "Kraut und Rüben" mit herzhaftem Einsatz von Heißkleber - das ist vermutlich dem günstigen preis geschuldet
- Zwischen Hochtöner und Gehäuse ist ein deutlich sichtbarer Spalt, der wg. minimal nichtzentrischer Montage ringsum in der Breite variiert. Preisklassentypisch aber absolut ok.
Am Anfang war ich mir noch nicht ganz sicher, welche Monitorboxen für meine Räumlichkeit und Musikalischen Projekte am besten geeignet wären. Durch die Bewertungen anderer User und auch Erfahrungsberichte sowie eine professionelle Beratung durch das Music - Store Team, kam ich auf die Yamaha HS 7. Ich wusste , dass die Vorgänger einer der beliebtesten Referenzmonitoren in viele Klein und gross Studios gewesen sind und heute zu Tage noch genutzt werden.
Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig auf dem Raum zu achten und da auch genau zu entscheiden, welche Produkte man dafür besser einsetzt oder nicht.
Zu den Yamaha HS 7 selber.
Schon beim auspacken, war ich mehr als beeindruckt wie die Verarbeitung ist. Man merkt sofort das jede einzelne Box wirklich Leistung bringen wird. Das Yamaha Logo leuchtet in weis auf und sieht optisch sehr ansprechend aus.
Klang:
Neutraler geht es nicht mehr für die Preisklasse.
Erst nach dem ersten 2 Wochen hat sich meiner Meinung nach der Sound entfaltet. Man bekommt aber sofort mit, wo in der eigenen Produktion doch noch Fehler liegen. Die Yamaha Boxen geben den Sound wirklich so dar wie der Sound ist und verfälscht hier durch gar nichts. Ich bin einfach beeindruckt und habe sofort bemerkt, dass der Klang meiner Lieder doch noch nicht das Maximum erreicht hat.
Zum Bass:
Für grosse Räume reicht meiner Meinung nach der Bass schon ziemlich gut aus. Sollte Elektronische Musik produziert werden, empfehle ich den mit dazu passenden Subwoofer von Yamaha zu bestellen oder auf eine höhere Kategorie umzusteigen, den Yamaha HS 8.
Diese Boxen sind für meine Räumlichkeit ideal. Für eine perfekt Entfaltung des Klanges der Boxen, empfiehlt es sich ( Wie auch in der Bedienungsanleitung hinterlegt) min. 1,5 Meter platz zur Wand zu haben.
Bedienung:
Je nach Räumlichkeit ist es Ratsam die Höhen und Mitten der Boxen einzustellen, damit kein Klang durch die grösse des Raumes, verfälscht wird. Dafür gibt auf der Rückseite der Lautsprecher dementsprechend Regler um dies nach zu richten. Um zu wissen, wie diese Idealerweise eingestellt werden, gibt es Anleitungen / Hilfestellungen und Tipps auf in der Bedienungsanleitung.
Mein Fazit:
Für diesen Preis, sollte mal auf jeden fall zuschlagen. Man bekommt selten so eine Qualität zu so einem günstigen Preis.
Die Lautsprecher sind schwer, sehr gut verarbeitet und deutlich größer als die HS50, mit denen ich bisher gearbeitet habe. Dafür brauchen Sie aber definitiv keinen externen Subwoofer. Es gibt minimale Eingriffsmöglichkeiten (Room-Control und Trim) mit denen man das Klangbild ein wenig an die räumlichen Begebenheiten anpassen kann. Z.B. kann man den Bass etwas herunterschalten, wenn die Lautsprecher z.B. zu nah an einer Wand platziert sind. Insgesamt würde ich die Lautsprecher jedem empfehlen, der Musik, Podcast etc. bearbeiten möchte. Für ein edles Studio, in dem Welterfolge produziert werden, gibt es sicher noch etwas besseres. Aber da liegt man in völlig anderen Preiskategorien. Ich benutze die Monitore, um Hörfunkbeiträge abzumischen. Und sie liefern sehr klar das, was auf den Tonspuren vorliegt. Und auch die deutlich teureren Abhörboxen beim WDR haben es meiner Ansicht nach nicht verdient deutlich teurer zu sein. Ich würde mich immer wieder für die HS7 entscheiden.