Das Yamaha EAD10 Drum Modul ist eine innovative Komplettlösung, um sein akustisches Schlagzeug in ein vielseitiges Hybrid-Schlagzeug zu verwandeln. Das Besondere am EAD10 Modul ist, dass nur die Bass Drum klassisch getriggert wird und der Rest vom Schlagzeug via Mikrofon abgenommen wird. Anschließend wird dieses akustische Signal nach Belieben durch ein hochwertiges Sample aufgewertet oder ersetzt. Das EAD10 von Yamaha verfügt über 757 hochwertige Sounds und zusätzliche 32 MB Speicher für eigene Samples.
Wie gewohnt sind auch ein AUX-IN, ein Kopfhörerausgang und ein Metronom integriert. 3 Stereo-Klinken Trigger Eingänge schaffen die Möglichkeit, bis zu 6 Mono-Trigger und ein Foot Switch anzuschließen. Der mitgelieferte Sensor wird an den Spannreifen der Bass Drum geklemmt, von dort aus nehmen die beiden integrierten Mikrofone den Klang des Drumsets differenziert auf und man kann die Signale der einzelnen Trommeln mit dem Modul entweder vollständig ersetzen oder mit den Samples mischen. Eine kostenlose App gestattet es, ein Video vom eigenen Spiel zu drehen und mit der aufgenommenen Tonspur zu synchronisieren, so lassen sich Drum-Cover oder Tutorials spielend leicht ins Internet stellen.
Das Yamaha EAD10 Drum Modul besteht aus zwei Teilen: Dem EAD10 Modul und dem EAD Sensor, welcher an den Spannreifen der Bass Drum geklemmt wird und von dort das ganze Schlagzeug differenziert auffängt, indem die Bass Drum normal getriggert wird und der Rest des Sets mittels zweier integrierter Mikrofone abgenommen wird. Diese Signale werden über zwei Kabel zum eigentlichen EAD10 Modul transportiert, wo sie mit Effekten und Wave Samples bearbeitet und gemischt werden können. Dank differenzierter Frequenztrennung kann jede Trommel einzeln bearbeitet werden, und sogar die Becken lassen sich mit Effekten belegen. Zusätzlich können in drei Stereobuchsen bis zu 6 Mono-Trigger angeschlossen werden und ein weiterer Foot-Switch. Über einen AUX IN (3,5 mm) kann eine externe Soundquelle angeschlossen werden und zu den Signalen des Yamaha EAD10 Drum Moduls zugemischt werden. In wenigen Minuten ist so eine professionell aufgenommene Tonspur arrangiert, die entweder im Live-Einsatz über die Direct-Outs an eine Beschallungsanlage gesendet wird oder per USB an ein Smartphone oder Laptop übertragen werden.
Dem Drummer stehen beim Yamaha EAD10 Modul 757 hochwertige Wave Samples zur Verfügung, die in 50 Presets oder 200 User-Kits flexibel einsetzbar sind. Des Weiteren stehen noch 32 MB interner Speicher zur Verfügung, so können eigene Samples verwendet werden. Dank der USB Verbindung kann das Modul auch mit jeder DAW genutzt werden, was besonders interessant für Drummer ist, die eigene kleine Demos aufnehmen wollen oder sogar für professionelle Musikproduktionen.
Die kostenlose IOS Rec’n-Share App ermöglicht es, mit dem IPhone die Performance aufzunehmen und anschließend mit der Tonspur des EAD10 zu synchronisieren. Somit sind professionelle Drum-Cover oder lehrreiche Drum-Tutorials im Handumdrehen selbst produziert und auf YouTube oder Facebook hochgeladen. Zum Lernen und Einstudieren von Stücken kann die Musik in der App in unterschiedlichen Geschwindigkeiten abgespielt und mit einem automatisch generierten Clicktrack versehen werden.
EU-Wirtschaftsakteur:
Ich nehme seit Jahres Drumvideos auf, bei denen ich zu Playbacks drüber spiele. Mit dem EAD10 kann ich meine drums in einer super Tonqualität zeitgleich mit dem Playback aufnehmen und mit der Rec'n'Share App zeitgleich das Video mitlaufen lassen. Kein Schneiden, kein Mixen. Per click direkt auf YouTube oder Instagram hochladen. Für meine Absichten die perfekte Lösung auf die ich auch gerne lange gewartet habe. 👍🏻
Asich eine gute Idee, aber...
Der Bassdrumtrigger lässt sich sehr schwer einstellen, bei leisen Schlägen reagiert das Ding nicht. Ich habe einen externen Trigger angeschlossen, das kann es aber nicht sein! Die Sounds, na ja, da bin ich besseres gewohnt . Vielleicht 10% Prozent sind nutzbar, der Rest ist einfach Müll, das braucht kein Mensch. Zum Glück kann man eigene Sounds importieren. Ich wünschte mir, das es so etwas auch von Yamaha geben würde. (Sounds zum Download).
Ich war kurz davor, das Ding zurück zu geben. Aber empfehlenswert finde ich es leider nicht.
Fü den Preis erhält man ein einfaches und richtig gutes Mic für das akustisches Drumset, dazu sind noch genug Anschlüsse da, das Set mit einem elektronischen Kit zu zu verbreitern. Man muss etwas Zeit mit dem erweiterten Handbuch und das Gerät verbringen, um die Einstellmöglichkeiten lernen zu können. Die Bedienung ist trotzr der wenigen Tasten unkompliziert.
Mir fehlen nur zwei Sachen: importierte Sounds können nicht geloopt werden, und breitere Kompatibilität mit den Pads von anderen Hersteller - ich kriege von meinem 3-Zonen Padtech-Pad nur eine Zone arbeiten - daher nur 4 Sterne für Preis/Leistung, Features. Ob es mit Roland-Pads oder sonstigem besser geht, konnte ich nicht testen.
Man muss sich klarmachen, dass es sich beim EAD 10 um eine Lösung handelt, die darauf abzielt, für wenig Aufwand und geringes technisches Know How das maximale Ergebnis zu erzielen, um den Nutzen dieses Gerätes meiner Einschätzung nach richtig bewerten zu können.
Dementsprechend ist es super, dass das Gerät mit wenigen Handgriffen sofort einsatzbereit ist und Spaß beim Trommeln macht - Trigger anklemmen, Kabel mit dem Modul verbinden, Netzteil einstecken, Kopfhörer ins Modul, und es kann direkt gespielt werden.
Darüber hinaus gibt es verschiedene Möglichkeiten mit dem EAD 10 aufzunehmen; je nach Technikaffinität kann man sich für diejenige Lösung entscheiden, mit der man am besten zurechtkommt. Das Gute daran ist, dass das Gerät trotz seiner Einfachheit vielfältig einsetzbar ist und man den Produktionswert der Aufnahmen gegenüber der einfachsten Methode, mit der Yamaha "Rec 'n Share" App aufzunehmen, noch um einiges steigern kann, da man allein mit dem originalen Lieferumfang prinzipiell Stereosignal und Triggersignal als separate Spuren in einer DAW aufnehmen kann. Außerdem ist das Setup durch weitere Trigger erweiterbar, sodass man noch mehr Möglichkeiten hat in der Produktion den Sound zu beeinflussen.
Auch für kleinere Live-Anwendungen soll sich das EAD wegen der Einfachheit bewährt haben. Ich persönlich hatte noch keine Gelegenheit das zu testen.
Es ist völlig klar, dass , was die Klangqualität angeht, das EAD 10 nicht in der Lage ist ein volles Mikrofonsetup zu ersetzen, aber für verhältnismäßig geringe Kosten erhält man mit dem EAD 10 eine relativ einfach zu handhabende Lösung, um solide Aufnahmen für Social Media zu machen.
Das Yamaha Ead 10 war eine echte Bereicherung!
Ich hab mich viel belesen was die Aufnahme des Drumsets betrifft. Mir war wichtig, dass das ganze recht einfach und unkompliziert funktioniert! Da ich technisch nur bedingt versiert bin.
Vorteile dieses Drummoduls sind ganz klar, die einfache Handhabung, kein Kabelsalat durch viele Mikros und sehr innovativ.
Man kann sein Smartphone einfach via USB verbinden und direkt über das Smartphone Audio und gleichzeitig über die Kamera Video aufnehmen und wenn gewollt, direkt hochladen .
Ich jedoch wollte mit Cubase aufnehmen um danach an dem Spound noch etwas verändern zu können, was problemlos klappt.
Mann kann ziemlich viele Spounds einstellen , was ich jedoch nicht brauche, ich benötige nur den compressor und bin damit zufrieden .
Also von mir eine klare Kaufempfehlung, da der Klang wirklich richtig gut ist !