Mit der Yamaha CPX 1000 TBL präsentiert der japanische Traditionshersteller eine Westerngitarre in Medium-Jumbo-Baugröße, die einen kraftvollen und schnell ansprechenden Ton erzeugt. Zudem garantiert der flache Hals eine angenehme Bespielbarkeit in allen 20 Bünden, auf die dank des großzügigen Cutaways optimal zugegriffen werden kann. Gleichzeitig
Damit die
Während die
EU-Wirtschaftsakteur:
Nun spiele ich die CPX 1000 NT seit einem Jahr und bin ab dem ersten Tag sehr zufrieden.
Im Detail zur/zum…
…Bespielbarkeit: Nach ca. 7 Monaten habe ich mir eine neue Stegeinlage etwas flacher zurechtgefeilt, weil das dann die linke Hand schon etwas entlastete. Aber wer kräftig genug ist, braucht das nicht - ist reine Geschmackssache. Ansonsten perfekte Bespielbarkeit, präzise Mechaniken und auch die Standard-Yamaha-Saiten bei der Auslieferung waren schon top. Ich habe allerdings jetzt auf 11er Elixir Phosphor gewechselt. Hervorragende Bespielbarkeit.
…nicht elektrisch verstärkten Klang (unplugged sozusagen): Schöner runder Klang, aber eigentlich nicht so herausragend erwähnenswert. Die Gitarre klingt, wie eine gute Gitarre unverstärkt klingen soll.
…elektrisch verstärkten Klang: Hier zeigt die CPX1000 ihre Stärke. Das SRT 63 macht richtig Laune mit ihren drei Mikrovarianten, Raumeinstellmöglichkeiten, Überblendung Piezo zu Mikrosimulation. Nette Einstellungsmöglichkeiten, die alle hervorragend sind. Und der Klang ist verstärkt wundervoll. Satte Bässe, Mitten top und hinreichend Höhen. Ich spiele direkt über den Mixer in die PA, habe nur ein Boss GT-6 Multieffekt in Reihe dazwischengeklemmt. Aus dem GT-6 vorsichtig ein bisschen Chorus und Hall dazu und du hast einen super Akkustikklang. Als Laie behaupte ich einmal, dass sich dieser nicht von den teureren Instrumenten deutlich unterscheidet. Aber Audiophile sehen das vielleicht anders .
…Optik: Mir gefällt sie sehr gut. In Naturfarben sieht sie sehr natürlich aus (was auch sonst).
…Verarbeitung: Yamaha hat hier gute Arbeit geleistet. Made in China – aber wahrscheinlich von den besser vergüteten Chinesen mit höherer Qualifikation und Motivation. Jedenfalls kann sich das Ergebnis sehen lassen.
…Material: In der Beschreibung steht, dass der Boden und Zargen aus Nato sind. Das stimmt aber m.E. nicht. Es ist tatsächlich geflammter Ahorn (Flamed Maple). Zwar steht auch auf der offiziellen Yamahaseite unter den „Technischen Daten“, dass hier Nato verarbeitet wurde, aber im Online-Flyer/Katalog APX/CPX-Series wird Flamed Maple erwähnt. Und wenn ich mir meine Gitarre so anschaue, dann stimmt das auch. Vergleiche: http://de.yamaha.com/de/products/musical-instruments/guitars-basses/special/apxcpx/images/catalog.pdf
So, ich hoffe zur Kaufentscheidung hilfreich beigetragen zu haben und wünsche einen angenehmen und anschließend zufrieden stellenden Kauf.
Absolut professionelle Bühnengitarre die super verarbeitet ist ! Das Tonabnehmersystem, ist das beste, das Yamaha bis jetzt entwickelt hat.
Zum Stegeinlagen Piezo Pick Up kann man noch 3 verschiedene Mikrophontypen hinzu fügen, die sehr realistisch klingen. Mit dem eingebauten Notchfilter lassen sich Rückkopplungen effektiv vermeiden. Bespielbarkeit : sehr gut.
Allerdings ein Punktabzug: Es gehört kein Koffer zum Lieferumfang.
Ich spiele in einer fünfköpfigen Band mit Schlagzeug, E-Gitarre, A-Gitarre, Bass und Keyboard und setze die Gitarre jetzt seit ein paar Wochen im Proberaum und auf der Bühne ein.
Grund für den Kauf war ganz klar ein unkomplizierter und guter Live-Sound, dafür sollen die Yamahas der CPX- und APX-Serie ja sehr gut sein. Und das kann ich unterschreiben! Ich muss zugeben, dass der rein akustische Sound alleine für mich kein Kaufargument für die Gitarre wäre. Der akustische Sound ist nicht schlecht, aber für meinen Geschmack etwas zu leise und zu mittig. Andere mögen das vielleicht, aber ich habe da lieber etwas mehr Bauch. Aber wie gesagt: Der akustische Klang war für den Kauf nicht ausschlaggebend.
Stöpselt man die Gitarre ein (egal, ob Akustikamp oder direkt in die PA), geht die Sonne auf! Selbst der reine Piezo-Klang wirkt sehr natürlich, und wenn man die simulierten Mikros dazumischt und ein bisschen an der Klangregelung spielt, bekommt man eine große Bandbreite an Sounds für alle Zwecke, egal, ob man alleine spielt und ein tragendes Fundament für den Gesang braucht oder ob man sich ohne Geschepper in der Band durchsetzen muss. Feedback ist auch absolut kein Problem.
Außerdem sieht die Gitarre schick aus und lässt sich einfach spielen. Die Werkseinstellung war fast perfekt, ich musste nur einmal den Halsstab um eine Viertel Umdrehung lockern um ein gaaanz leichtes Schnarren wegzukriegen.
Also: Für rein akustische Klänge gibt für meinen Geschmack es in der Preisklasse sicherlich Besseres. Aber für den verstärkten Einsatz muss man meines Erachtens auch in wesentlich höheren Kategorien sehr lange suchen, um so einen Sound und so eine Vielfalt zu bekommen.