4/4-Konzertgitarre, massive Fichtendecke, Nato-Korpus, 650 mm Mensur, Nato-Hals, 52 mm Sattelbreite, Palisandergriffbrett, Matt-Finish.
Mit der Yamaha CG 122 MS NT stellt der Hersteller Yamaha seine teilmassiven Instrumente der preisgünstigen CG-Konzertgitarren-Serie vor, die neben hochwertigen Materialien einen sehr ausdrucksstarken Klang beinhaltet. Aufgrund ihrer leichten Konstruktion bestehend aus einer massiven Fichtendecke und einem Nato-Korpus entwickelt die Gitarre schon bei leichtem Anschlag eine sehr kräftige Dynamik und einen sehr starken Ton, der besonders kräftig in den Mitten- und Höhenfrequenzen ausgeprägt ist. Ein flacher Nato-Hals mit einem edlen Palisandergriffbrett ermöglicht eine leichte Bespielbarkeit in allen Bünden und aufgrund einer gewissenhaften Verarbeitung des 52 mm breiten Urea-Sattels und einer entsprechenden Stegeinlage eine saubere Intonation auf der gesamten Mensur von 650 mm. Verchromte RM-1157N-50XA Mechaniken gestatten außerdem ein leichtes Stimmen der 6 Nylonsaiten, die mit ihrer mittleren Stärke perfekt auf den griffigen Hals abgestimmt sind. Optisch wird die Yamaha CG 122 MS NT mit einem Matt-Finish abgerundet, das einen tiefen Einblick auf die feine Maserung des Holzes zulässt.
Eine schnelle Ansprache dank einer massiven Decke.
Die CG 122 habe ich mir für Sessions außer Haus angeschafft. Sein bestes Pferd im Stall will man da ja nicht unbedingt immer mitnehmen.
Der erste Eindruck aus dem Karton heraus ist schon einmal sehr wertig. Die matte Lackierung (nicht Hochglanz wie in der Musicstore Produktbeschreibung) fühlt sich angenehm an. Der Hals ist relativ flach und sollte Anfängern die ersten Gehversuche erleichtern. Die Saitenlage ist für meinen Geschmack perfekt, so dass man zum greifen nicht zu viel Kraft braucht. Auch wenn man heftiger anschlägt, schnarrt es nicht gleich.
Der Klang besticht, wie bei Yamaha gewohnt, durch Ausgewogenheit. Dabei sind im die Bässe im direkten Vergleich mit meiner vollmassiven Fichte/Santospalisander-Schönheit deutlich geringer, liefern aber immer noch ausreichend Fundament. Im Mittenbereich schiebt Sie schön kernig und im Diskant tönt sie ohne besonderen Glanz, aber mit immer noch ausreichend Höhen. Ich denke die Fichtendecke wird sich noch entwickeln. Deshalb habe ich mir auch nicht die Zedernvariante geholt, da ich der Fichte noch meinen eigenen (Sound-)Stempel aufdrücken kann.
Ihr Aussehen besticht durch elegantes Understatement. Ohne auffällige Maserungen schaut sie aus wie eine Konzertgitarre nun mal aussieht. Die dunkelgelbliche Tönung der Decke ist Geschmacksache. Alles in allem gefällt sie mir doch sehr.
Über das Preis/Leistungsverhältnis braucht man bei Yamaha nix sagen. Das ist immer top.
Ich hab im hohen Alter von Mitte 40 noch das Gitarre spielen erlernt, und kann behaupten das die Yamaha ( und der Peter Bursch ) mir dabei eine große Hilfe waren. Die Bespielbarkeit ist einfach weltklasse und der Klang sehr gefällig. Ich muß auch mal die gute Beratung im Store loben . Der Verkäufer war sehr hilfsbereit und kompetent.