Die Überlegung war: ein "echter" Flügel soll es grundsätzlich sein- dieser ist aber manchmal zu laut. "Silent- Flügel" gibt es schon- aber nicht jeder möchte, wenn mal Ruhe im Haus sein soll, nur mit Kopfhörer spielen- also muss man einen guten, räumlichen Flügel- Klang, ohne Kopfhörer, Verstärker und Lautsprecher verwenden zu müssen, hören und auch regeln können.
Yamaha´s neueste Entwicklung (TransAcoustic™) deckt diese Eigenschaften alle ab- ein ganz normaler, akustischer Flügel, den man bei Bedarf aber auch stummschalten und bei dem man den (digitalen) Flügelklang dann in der Lautstärke wie bei einer Stereoanlage regeln kann, ohne dass in dem Instrument Verstärker und Lautsprecher zu finden sind.
Möglich machen dies zwei Transducer, die das digitale Tonsignal (also z.B. den ausgewählten Flügel- Klang) auf den Resonanzboden übertragen; dadurch werden die akustischen, natürlichen Saitenresonanzen und Pedaleffekte des Flügels mit dem digitalen Klang verwoben und klingen deshalb äußerst realistisch, räumlich und lebendig. Und dadurch bleibt auch das Spielgefühl der Tasten, Mechanik und Pedale, anders als beim D- Piano, voll erhalten.
Yamaha bietet mittlerweile folgende Flügel- Modelle der GC- und C- Serie mit der TransAcoustic- Ausstattung an: GC1 TransAcoustic TA2, C1x TransAcoustic TA2, C3x TransAcoustic TA2.
Zur Wahl stehen (natürlich neben dem schönen akustischen Klang des Flügels selbst) 19 Klänge in hoher Qualität (diverse Flügel-, Cembali-, Orgel-, D-Piano und Streicher-Klänge), die man bei Bedarf auch in Computer oder Aufnahmegeräte einbinden kann und die man mit einer kostenlosen App bequem steuern kann.
Außerdem kann man beispielsweise ein wenig Streicherklang dem "echten" Flügelklang zuregeln, dadurch ergibt sich ein schöner orchestraler Klangeffekt.
EU-Wirtschaftsakteur: