Ob Live-Musik, Webcast, Gaming oder Desktop-Recording – der Yamaha AG06 USB Mixer Mini-Mixer bietet ausgewachsene Funktionen auf kleinstem Raum: Im soliden
Ein Highlight des AG06 USB Mixers ist der Yamaha D-PRE Mikrofonvorverstärker. Dieser, aus den professionellen Yamaha-Mischpulten stammende Preamp, liefert eine glasklare Verstärkung für Mikrofone und ermöglicht in Zusammenspiel mit den ultrakompakten AG-Mixern hochwertige Aufnahmen selbst unterwegs. Eine 48 Volt Phantomspeisung sorgt dafür, dass auch Großmembran- Kondensatormikrofone unterstützt werden.
Abgerundet wird die Featureliste des Yamaha AG06 mit einer Effektsektion,
Das 6-Kanal-Mischpult lässt sich im Handumdrehen mit Computern sowie dem Apple Tablet verbinden.
Das Interface benutze ich für mein Synthie-Setup: Software Synths werden perfekt wiedergegeben, dazu kann ich singen mit gut klingendem Kompressor und Hall und noch weitere Hardware-Synths anschließen und das ganze dann Streamen oder mit OBS aufnehmen. Die einfache Logik des Geräts ist sehr praktisch und es funktioniert wunderbar. Die Software für die Effektbearbeitung ist wichtig, das mitgelieferte Cubase habe ich nicht installiert, weil ich andere DAWs verwende. Trotzdem eine gute Dreingabe.
Mit der Ampsimulation für E-Gitarre kam nicht nicht so ganz zurecht, fand das rauschen recht laut, bin aber eigentlich kein Gitarrist und vielleicht können andere die Einstellungen hier besser bedienen. Praktisch für den streamenden Gitarristen oder für online-Musikunterricht ist das Gerät auf jeden Fall, hier vor allem wieder die Loopback-Funktion, so dass man seinem Schüler eine Audiodatei auf seinem eigenen Rechner vorspielen kann, während man dazu spielt. Das würde anders nicht latenzfrei gehen. Der Schüler wiederum kann nicht latenzfrei zu meiner Audiodatei spielen über Skype etc, aber das ist halt die Crux beim online Unterricht.
Das direct Monitoring kann man für die Kanäle 1 und 2 ausschalten. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man alle Inputs im Monitoring ausschalten kann. Für Jamkazam ist es wichtig, das direct monitoring ausschalten zu können. Was nicht selbstverständlich ist bei einem Mischpult, das auch ein Interface ist. Gut, dass es schonmal für 1 und 2 geht.
Tatsächlich benutze ich meistens die Einstellung, die die Stereosumme komplett inklusive Loopback an den Rechner überträgt. So kann ich Korg Gadget an OBS senden und latenzfrei streamen.
Fazit: Das, was es kann, macht das Interface super, und ist hier auch relativ konkurrenzlos. Verbesserungsmöglichkeiten wäre, die weiteren Eingangskanäle auch einzeln zur Daw senden zu können, und das direct monitoring für alle eingangskanäle abschalten zu können.
Betreibe das Gerät mit 2 BOSE L1 Compact über die Monitorausgänge und entweder dem Laptop oder meinem YAMAHA P-255
Er ist klein, übersichtlich und die Handhabung ist sehr einfach. Funktioniert auch ohne Computer bestens.
Superschnelle Lieferung. Funktionsumfang entsprechend den Unterlagen. Wenn man sich von der Herstellerseite die Unterlagen mit Schaltplan downläd erkennt man, daß nur ein Mikrokanal über 48 V verfügt. Also 48 V Adapter oder dynamisches Mikro für den 2. Kanal verwenden. Beschreibung für die Bedienung des Effektecontrollers: Fehlanzeige. Es gibt ein englischsprachiges Video in Youtube mit Erkklärungen. Und das ist nicht über die Herstellerseite zu finden. Deshalb je einStern Abzug in Bedienung / Ausstattung.
Das Mischpult hab ich mir gekauft um meine Gittare und mein Keyboard aufnehmen zu können. Das Mischpult funktioniert mit dem PC und iPad sehr gut. Wer auch viel unterwegs ist, ist das, das passende Mischpult.
Wem die Anzahl Anschlüsse ausreichen, wird mit hervorragender Qualität beglückt. Ich nutze es mit einem Digitalpiano, einem Mikrofon, und als Ausgabegerät vom Computer (USB Verbindung, Nutzung als Soundkarte). Als Ausgang habe ich 2 kleine Bose Companion PC Lautsprecher dran, und eine Bose S1 Pro.
Die Materialverarbeitung ist genial, wer das kaputt kriegt hat es drauf angelegt ;)
Ein wenig Eingewöhnung bei der Bedienung ist nötig, aber danach geht die Nutzung gut von der Hand. Vorher hatte ich ein Behringer Xenyx 802 genutzt, der war ein wenig Einsteigerfreundlicher. Ich behaupte für das Geld gibt es nichts vergleichbares/besseres.