Die Yamaha A3M ARE
Die Westerngitarre ist eine Akustikgitarre mit Stahlsaiten. Sie wird oft für Folk-, Country- und Rockmusik verwendet. Im Vergleich zur klassischen Gitarre hat sie einen größeren Korpus und erzeugt einen lauten und klaren Klang. liefert dank eines vollmassiven KorpusKorpus:
Der Korpus ist der Körper einer Gitarre. Er besteht aus Holz und beeinflusst den Klang und die Resonanz des Instruments. Je nach Form und Material des Korpus kann der Klang einer Gitarre unterschiedlich sein. und einer thermisch behandelten DeckeDecke:
Die Decke ist der obere Teil des Gitarrenkorpus, der aus Holz besteht. Sie beeinflusst den Klang der Gitarre maßgeblich und kann aus verschiedenen Holzarten gefertigt sein, wie z.B. Fichte oder Zeder. ein herausragendes Klangvolumen. Nebenbei sorgt der Yamaha hauseigene SRT2 PickupPickup:
Ein Tonabnehmer ist ein elektronisches Bauteil, das Schwingungen der Gitarrensaiten in elektrische Signale umwandelt. Diese Signale werden dann verstärkt und über Lautsprecher wiedergegeben, um den Klang der Gitarre hörbar zu machen. für den perfekten Sound auf der Bühne oder im Studio.
Wer auf der Suche nach einem Allrounder für die Couch, Bühne oder
Der Begriff "Boden" bezieht sich auf den unteren Teil einer Gitarre, der als Resonanzkörper dient. Er besteht meist aus Holz und beeinflusst den Klang und die Lautstärke des Instruments. und ZargenZargen:
Die Zarge ist der seitliche Teil des Gitarrenkorpus, der den Hohlraum umgibt. Sie besteht meist aus Holz und trägt zur Stabilität und Resonanz der Gitarre bei. aus Mahagoni mit scalloped X-BracingDeckenverstrebung:
Die Deckenverstrebung ist eine interne Konstruktion in der Gitarre, die aus Holz besteht und sich unter der Decke befindet. Sie sorgt für Stabilität und unterstützt den Klang der Gitarre, indem sie die Schwingungen der Decke kontrolliert und verstärkt. sorgt für druckvolle Bässe, warme Mitten und klare Höhen. Das Ergebnis eignet sich wunderbar für Liedbegleitung mit StrummingStrumming:
Strumming bezeichnet eine Spieltechnik der Gitarre, bei der man die Saiten mit den Fingern oder einem Plektrum in regelmäßigen Abständen anschlägt und so einen Rhythmus erzeugt. Durch verschiedene Schlagtechniken und Muster entsteht der typische Klang der Rhythmus-Gitarre. und FingerstyleFingerstyle:
Fingerpicking ist eine Technik, bei der man die Saiten einer Gitarre einzeln mit den Fingern zupft, anstatt sie mit einem Plektrum anzuschlagen. Dadurch kann man komplexe Melodien und Begleitungen gleichzeitig spielen. und macht dieses Yamaha-Modell zu einem enorm vielseitigen Instrument. Mit der termisch behandelten Decke, dem A.R.E. (Acoustic Resonance Enhancement) System, wurde dem Alterungsprozess ein bisschen auf die Sprünge geholfen. Dementsprechend resoniert diese
Sustain beschreibt die Fähigkeit einer Gitarre, einen Klang nach dem Anschlagen lange ausklingen zu lassen. Je länger ein Ton anhält, desto größer ist das Sustain. Es wird durch Faktoren wie Holzqualität, Saiten- und Hardware-Qualität beeinflusst..
Darüber hinaus bietet das "High Comfort" HalsprofilHalsprofil:
Das Halsprofil bezieht sich auf die Form des Gitarrenhalses. Es kann flach, rund oder irgendwo dazwischen sein. Das Halsprofil beeinflusst das Spielgefühl und die Handposition beim Greifen der Saiten. mit abgerundeten Griffbrettkanten ein angenehmes und weiches Spielgefühl. Nicht zuletzt ist bereits ein GigbagGigbag:
Ein Gigbag ist eine gepolsterte Tasche oder Hülle, die verwendet wird, um eine Gitarre sicher zu transportieren. Es schützt das Instrument vor Stößen, Kratzern und anderen Beschädigungen und erleichtert den Transport zur Probe, zum Konzert oder zum Unterricht. enthalten.
Wer sowohl für die Bühne als auch für Aufnahmen die perfekte Verstärkung sucht, darf bei Yamahas SRT2-System aufhorchen. Eine professionelle Mischung aus Undersaddle-Pickup mit zwei Mikrofonsimulationen sorgen für eine große klangliche Bandbreite. Für das optimale Klangergebins wurde jeweils ein Neumann U67 und das Royer R122 zum Vorbild genommen.
Insgesamt stehen vier PotisPotiknopf:
Ein Potiknopf ist das Rädchen, das auf einer Potentiometer-Achse sitzt und gedreht werden kann, um Lautstärke oder Klangfarbe anzupassen. Potiknöpfe kommen in verschiedenen Formen und Farben und verfügen oft über eine Nummerierung von 0 bis 10. zur Verfügung: Poti(A) steuert die Ausgangslautstärke, Poti(B) ermöglicht die Steuerung der Hohen Frequenzen, Poti(C) regelt die Pegelanpasssungen der Bass-Frequenzen, während durch Niederdrücken des Gleichen die automatische Rückkopplungsreduktion aktiviert wird. Poti(D) steuert den Mischpegel zwischen Pickup und simulierter Mikrofonquelle, während durch Niederdrücken die beiden Mikrofontypen gewechselt werden können.
Inzwischen tummelt sich schon die eine oder andere Yamaha in meinem „Fuhrpark“. Und so überzeugt mich auch bei der A3M das rundum ausgewogene Klangbild. Dabei kommen wie immer die besonderen Klangeigenschaften der verwendeten Hölzer schön heraus. Hier ist es der massive Mahagonikorpus, der richtig schöne warme Bässe liefert. Die Höhen sind gut präsent. Wo ich bei Palisander-Yamahas die werkseitig bespannten Elixier-Saiten gleich gegen unbeschichtete Phosphorbronzes tausche, sind hier die Elixiers eine sehr gut Wahl, da sie der wohligen Wärme noch etwas zusätzlichen Glanz verschaffen. Auch am Kabel klingt sie mehr als überzeugend. Besonders beim Recording spielt der SRT2-Pickup seine Stärken aus. Ich nehme immer je eine Spur über PU und eine über Mic auf. Schön auf rechts und links verteilt und hie und da ein Hauch Hall oder Chorus – und schon erzielt man mit wenig Aufwand eine super Räumlichkeit. Am Verstärker klingt sie wesentlich natürlicher als in der Preisklasse vergleichbare Gitarren, kann den Piezo dennoch nicht verleugnen.
Aufgrund der sehr gut eingestellten (niedrigen) Saitenlage sollte man mit zu heftigen Plektrumattacken vorsichtig sein. Aber das braucht sie auch gar nicht. Mit halb durchgetretenem Gaspedal liefert sie schon ordentlich Druck und lässt der Dynamik viel Freiraum. So setze ich sie hauptsächlich zur gestrummten Songbegleitung ein. Da ist sie mir ein williges Arbeitstier, das mich wirklich im Gesang unterstützt und nicht getreten werden muss. Und weil sie sich so gut anfühlt, bleibt sie oft auch zum Fingerstyle gleich umgehängt. Verstärkt genügt da ein Wechsel des simulierten Mikrofontyps, um ein Bisschen mehr Mitten raus zu kitzeln. Der Hals ist ähnlich komfortabel wie bei der AC5R. Man spielt und spielt ohne zu ermüden.
Schön ist sie, wunderschön. In echt harmoniert der Mahagonifarbton von Boden und Zargen viel schöner mit der Sunburstdecke zusammen, als die Produktfotos erkennen lassen. So stelle ich mir eine Westerngitarre vor.
Wer den Anfängerschuhen entwachsen ist und für länger eine gute Gitarre sucht, oder wer ein gutmütiges Arbeitspferd für die Bühne sucht, ist mit der A3M bestens bedient. Und das zu einem von Yamaha gewohnten spitzen Preisleistungsverhältnis.
Meine 2. Yamaha Gitarre, bin begeistert.
Gut verarbeitet, leichtes spielen, Optisch einfach Top.
Klang über Tonabnehmer sehr gut.
Rundum eine sehr gute Gitarre.