Der XAOC Devices Erfurt im Überblick
Erfurt von Xaoc Devices ist ein Baustein des Leibniz-Subsystems, der als Takt- und Audiofrequenzteiler mit 8 Ausgängen, als bidirektionaler Binärzähler oder als programmierbarer Digitaloszillator verwendet werden kann.
Verwendung
Im Einzelbetrieb ändert sich der Zustand von Erfurt bei jedem Impuls der Takteingänge um 1, so dass er in einem Zyklus von 0 bis 255 zählt. Daraus ergibt sich die Signalfrequenz geteilt durch 2, 4, 8 usw. bis zu 128, die an den einzelnen Bitausgängen zur Verfügung steht. Je nachdem, welcher Takteingang verwendet wird, entsprechen die Taktmuster den so genannten mathematischen oder musikalischen Teilungen des Rhythmus. Kurz gesagt, Erfurt bietet sich ebenso als Suboszillator mit acht verschieden Frequenzabgriffen an; mehr als die Rechteck-Wellenform eines analogen Oszillators ist dazu nicht notwendig.
In Verbindung mit anderen Leibniz-Modulen kann Erfurt verschiedene Rollen spielen, z.B. kann es Wellenformen in Jena abtasten, gestufte Spannungen erzeugen, die für interessante Glissandi mit Drezno und beliebigen VCOs nützlich sind, Gate-Patterns generieren, die das Spektrum der Odessa-Harmoniebänke beleben oder Hüllkurven und Drum-Module antreiben, pseudo-chaotische Sequenzen erzeugen, wenn sie in Lipsk zurückgeführt werden, usw.