5 Syntheseformen je Oszillator (Wavetable, Waveform, Particle, Resonator, Kernel
2 analoge 12/24dB Lowpass Filter ODER 2 digitale Multimode Filter
Flexibles Routing-System für die Anordnung der Filter, Digital Former und Oszillator-Routings
Digital Former (Bitcrusher, Verzerrer, Comb Filter, Ringmodulator)
6 LFOs
6 loopbare Hüllkurven
Komplex Modulator
Modulationsmatrix mit 40 Slots
5 Effektslots per Layer (Delay, Reverb, Chorus, Flanger, Phaser, EQ…)
Kompressor für Main-Out
umfangreicher Arpeggiator
polyphoner Stepsequencer mit Parameterlocks
skalen-basierte Tonhöhenquantisierung
Chord & Unison Mode
visuelle Soundbearbeitung über das hochauflösende Multitouch-Display
10000 Sounds inkl. Favouritenliste
4 interner Flash-Speicher für Presets & Wavetables
59 GB Samplespeicher
2 Pedaleingänge (Expression & Sustain)
USB Device & Host Anschlüsse
SD-Cardslot
Mit dem Quantum Mk2 präsentiert Waldorf die zweite Generation ihres Meilensteins der Synthesizer-Historie. Der polyphone Hybrid Synthesizer hat etliche Verbesserungen und Erweiterungen erfahren und zeigt sich fortan in einem edlen Blauton. Die neue halbgewichtete 61 Tasten Klaviatur ist eine Fatar TP/8SK mit polyphonem Aftertouch; dies ermöglicht eine gezielte, individuelle Steuerung einzelner Noten. Der interne Flash Speicher wurde ebenfalls erweitert wodurch nun 59 GB für die Sample-Verwaltung zur Verfügung stehen. Da Quantum und Iridium eine gemeinsame OS-Platform haben, sind viele Features untereinander identisch und Patches (abgesehen von denen, die beim Quantum die analogen Filter nutzen) vollständig kompatibel. Die 8 bzw. 16 Stimmen des Quantum Mk2 verteilen sich auf zwei Parts, es sind also zwei Sounds gleichzeitig spielbar. Diese können polyphon, Mono, Legato, Unisono oder als Chord gespielt werden. Ab Werk sind bereits über 2000 Patches vorprogrammiert, der gesamte Patchspeicher reicht für 10.000 Sounds. Dank Kategorienfilter und Favouritenliste ist man trotz den vielen Sounds schnell am Ziel.
Synthese & Klangerzeugung
Herzstück des Quantum Mk2 sind seine drei digitalen Oszillatoren mit je fünf wählbaren Syntheseformen:
Wavetable: Waldorfstyle mit der neusten Nave-Technik inklusive Sprachsynthese und Erzeugung von Wavetables aus externen Audioquellen
Waveform: Waveform mit bis zu 8 simultanen Wellenformen pro Oszillator im Detuned- oder Chordalmodus mit Hard-Sync, Warp, PWM sowie pitchable Noise
Particle: Granular Sampler mit multisampling und traditionellem Sampling-Modus
Resonator: Exciter mit Multi-Sampling und Filterbank Modellierung
Kernel: bis zu 6 Suboszillatoren, die per FM bei Audiorate miteinander verbunden werden können; für futuristische Experimentalklänge und FM-artige Sounds
Die Oszillatoren für sich genommen leisten teils schier unglaubliches und bieten eine enorme Bandbreite unterschiedlichster Klänge. Die Anzahl der Parameter für einen Oszillator ist schon gewaltig, zudem sind diese zudem vielzeitig modulierbar. Der nachfolgende Mixer regelt die Lautstärke und die Sättigung der Tongeneratoren. Es folgen zwei hervorragende analoge 12/24 dB Lowpass Filter die über einen innovativen Link-Mode verfügen und sogar etwas härtere Gangarten beherrschen. Anstelle der analogen Filter kann der Quantum Mk2 mit zwei exzellenten, digitalen Multimode Filter arbeiten, die 12/24 dB LP/BP/HP Kombinationen sowie Filtermodelle aus Nave, Largo, PPG und State Variable enthalten. Bei Verwendung der analogen Filter ist der Quantum Mk2 8-stimmig polyphon, bei Verwendung der digitalen Filter verdoppelt sich die Anzahl der Stimmen auf 16. Die an sich schon imposante Klangpalette wird durch den Digital Former in beachtlicher Weise ergänzt. Dieser erweitert die Klangerzeugung um Bitcrusher, Verzerrer, Comb Filter und Ringmodulator. Dank dem flexiblen Routing-System für die Anordnung der Filter, des Digital Former und Oszillator-Routings sind allein deswegen andere Klänge möglich als es ein Synthesizer mit festem Signalweg zu leisten vermag. Vollendet wird der Signalweg mit fünf gleichzeitig nutzbaren Effektslots per Layer, die u.a. mit Delay, Reverb, Chorus, Flanger, Phaser und EQ den Sound auf das nächste Level heben. Für den Main-Out ist ein One-Knob Kompressor implementiert.
Modulation
Mit jeweils sechs loopbare Hüllkurven und LFOs sowie dem Komplex Modulator, der eine Mixtur aus zwei LFOs mit selbst zu zeichnenden(!) Wellenformen und Hüllkurve ist, hat man neben den üblichen Modulationsquellen wie z.B. ModWheel, Velocity oder Aftertouch genug Optionen an der Hand, um die 40 Einträge umfassende Modulationsmatrix zu füllen und somit dem Klang an fast jeder beliebigen Stelle Leben einzuhauchen.
Sequenzer & Co.
Der polyphone Stepsequencer hat eine Kapazität von 64 Schritten und zeichnet sogar mehrere Parameterlines auf. Typisch für Waldorf ist auch ein Arpeggiator integriert, der zu den umfangreichsten seiner Art zählt. Die üppige Auswahl verschiedener Tonskalen, Pattern und Abspielrichtungen sind ein wirklich nützlicher Helfer beim Komponieren.
komfortabler Zugriff
Das hochauflösende Multitouch-Display erlaubt bequemen Zugriff auf jeden Parameter und setzt jeden Handgriff auf dem Bedienfeld visuell um. In bestechender Präzision zeigt es in Echtzeit Veränderungen im Klanggeschehen als Spektrum-Analyzer und Oszilloskop in verschiedenen Abschnitten des Synthese-Prozesses an. Über die Modulationsmatrix kann das Display Parametern zugewiesen werden um als X/Y-Controller zu fungieren.
Anschlüsse
Auf der Rückseite findet man alle Anschlüsse des Quantum Mk2. Zwei Stereo Ausgänge und ein Stereo Line-Eingang, einen separat regelbaren Kopfhöreranschluss, zwei Pedaleingänge für Expression und Sustain und das MIDI-Trio. Der USB-Computer Port ist für Datenaustausch mit dem Computer und MIDI in beide Richtungen gedacht. Der USB-Controller Anschluss ermöglicht den Anschluss eines Controllers oder MIDI-USB Keyboards. Ein SD-Cardslot vervollständigt die Rückseite.
Waldorf Iridium/ Quantum SYNTHWAVE Soundset
Quantum mk2 is coming - the first experience of sound - Hi-Fans