Der Vox MV50 Boutique findet seine Inspiration in den warmen und differenzierten Sounds der legendären Boutique Amps, die sich besonders unter professionellen Studio-Cracks größter Beliebtheit erfreuen. Dank der innovativen 6P1 Nutube-Röhre liefert das kompakte Topteil sowohl warme Clean-Sounds als auch singenden Overdrive mit hoher Durchsetzungskraft. Zur Anpassung des Sounds stehen hierbei Regler für Gain, Tone und Volume bereit, während über den rückseitigen Flat/Deep-Schalter eine perfekte Anpassung an das verwendete Cabinet möglich ist. Dank Class D Endstufe liefert der kompakte Vox MV50 Boutique außerdem kräftige 50 Watt Leistung bei einem Gewicht von gerade einmal 500 Gramm!
Vor allem gut für klares, fettes und durchsetzunsfähiges Clean:
(Verzerrt spiele ich quasi nie; den verzerrten Sound mögen Andere bewerten.)
Strat rein, zur 112 mit V-Type (8 Ohm), Gain auf 13 Uhr, Klang auf 9-11 Uhr:
für Funk, Soul, Pop, Jazziges mit dr, b, sax und vox.
Ich liebe Geräte mit wenigen Knöpfen; das halte ich für Geschmackssache.
Da ich "nur" mit vorgeschaltetem Tubescreamer und WahWah spiele, ist mir ein FX-Loop egal.
Für Probenraum und „normalgroße“ Bühnen mehr als genug.
Und: was die Anleitung verschweigt, seltsamerweise:
Klinke nur halb in „LineOut“ (Ausgangsleistung ist Volumepegelabhängig) ist die Boxen-Sim umgangen. (Kann ganz oder halb reingesteckt parallel zur Box betrieben werden, zur mikrofreien Abnahme.)
Hab mir ein minimalistisches Pedalboard gebaut und nutze diesen Amp, clean eingestellt, dafür. Vox Wah, twimble, HOF2, fertig...harmoniert fantastisch und klingt super fett. Auch reagiert der Amp hervorragend aufs Volumenpoti der Gitarre. Leider kein FX Loop, dann wäre er perfekt.
Im High Gain Bereich liefert der Zwerg amtlich Sounds. Das Fehlen des Effekt Loops macht das Einbinden von Reverb / Delay unnötig schwer. Bei dem Preis aber verzeihbar
Super klein, super Sound zum gutem Preis, sehr einfach in Bedienung. Mit 100 watt und paar guten Features konnte auch in Profesionellen Umgebung gute Figur machen.
Klingt durchaus nach Vollrören-Amp. Für mich war Diese Kauf Volltreffer.
Freue mich schon für Nachfolger model!
Miniminimini-Verstärker, der aber fast alles hat, was man braucht: Lautstärke und vorallem einen genialen Sound.
Der Effektweg fehlt ein bischen, vorallem, wenn man den Amp ohne weitere Verzerrer davor nur mit der eigenen Zerre und dem Volume der Gitarre spielt, was mir am besten gefällt. Da jetzt bei Bedarf etwas Modulation und Hall eingeschliffen, das wär's! Davor klingt moderat verwendet brauchbar, aber zu dem guten Grundsounds würd's anders besser passen.
Als Pedalplattform für Overdrives und Distortions taugt er nicht mit jedem Gerät, da der Klang manchmal erheblich an Dynamik einbüßt und dann mittig gepresst klingt und auch nicht mehr so gut aufs Volumepoti reagiert.
Der Klang ist grundsätzlich sehr brillant und höhenreich, was meinem eher dumpfen Cannabis Rex z.B. sehr gut tut. Mit günstigen Jensens oder ähnlichem dürfte das nicht passen.
Was mich erheblich stört, ist der Rauschpegel, und zwar genau dann, wenn man den Amp dort benutzt, wofür er konzipiert wurde, nämlich eher leise und zuhause. Ab Proberaumlevel geht das Rauschen unter, Gain voll auf fügt dem auch eher wenig noch hinzu, Lautstärke aufgedreht ebenfalls. Es liegt am Grundrauschen der Transistorendstufe, man hört deutlich, wenn der Amp an ist. Dafür spricht auch, daß beim von mir ebenfalls getesteten Clean-Exemplar genau das selbe passiert.
Die fummeligen Minischalter auf der Rückseite sind nervig, weil der wenige Platz ziemlich voll gepackt werden muß. Der - entschuldigung bescheuerte - Eco-Schalter müßte weg, dann wäre mehr Platz (Effektweg, ceterum censeo). Stromversorgung kappen für An/Aus geht wesentlich besser, weiß aber nicht, ob das auf Dauer so gut fürs Gerät ist.
Wenn ich mich nur mit dem Rauschen hätte anfreunden können, wäre er geblieben, so ging er schweren Herzens wieder zurück. Obwohl, so ganz bin ich mit der Geschichte noch nicht durch, vielleicht werden wir ja doch noch Freunde, das Meer und ich...