Das iNSPIRE iP1000 Säulensystem hat nicht ohne Grund den begehrten Queen´s Award gewonnen, denn trotz des unscheinbaren Designs beschallt es kleine bis mittelgroße Events mit unglaublich hochwertigem Klang.
Angefangen beim Transport ist das System nahezu unschlagbar. Das Aufstellen erweist sich als unkompliziert: Dazu einfach beide Säulenteile zusammenführen und mit dem Subwoofer verbinden. Nur noch das Stromkabel anschließen und die Verbindung zum Pult per XLR/Klinke herstellen und schon kann man mit dem Soundcheck beginnen. Natürlich lässt sich das System über die Link-Outputs auch mit weiteren Lautsprechern verbinden.
Die iP1000 Ausführung kommt mit zwei 8" Subwoofer und 8 2,75"Zoll Treibern und leistet bis zu 1000 Watt, ideal für Anwendungen wie Nachtclubs, Präsentationen, Ausstellungen und mehr. Besonders erwähnenswert ist die KLARK TEKNIK und dessen Spatial Sound Technology (SST). Diese ermöglicht es dem Hörer in eine bessere, definierte und virtuelle 3-D Akustik-Umgebung einzutauchen. Dies gelingt durch das breite Abstrahlverhalten von 180° und der exakten Positionsdarstellung der sich auf der Bühne befindlichen Personen. Somit hat man schon mit einem Säulensystem eine großflächige Klangabdeckung, wie man sie eher von großen Line-Arrays kennt. Doch noch ein weiteres Plus bringt die Technik mit sich: Die weite Klangabdeckung löst auch die Monitore ab, da sich der Künstler über die seitlich abstrahlenden Speaker selbst hören kann.
Der eingebaute 24-bit DSP (Digital Signal Processor) analysiert das eingehende Signal und wirkt automatisch ein, um die Soundqualität zu erhöhen. EQ, Crossover und Kompressor/Limiter werden konstant eingestellt, als hätte man einen eigenen Tontechniker dabei. Die Presets werden je nach Ort der Veranstaltung und Position des Systems eingestellt. Natürlich kann der User auf alle Funktionen zugreifen und eigene Einstellungen auf der Rückseite des Subs vornehmen. Das sich dort befindliche Interface besteht aus nur 4 Knöpfen und einem Endlosregler, die alle Features im Handumdrehen auf dem Display darstellen.
Für die jenigen, die von verschiedenen Standpunkten aus vollen Zugriff auf das Mischen/Einstellen vom EQ etc. haben und nicht starr am System oder Pult stehen möchten, gibt es die Bluetooth-Funktion (iPhone oder iPad). Das macht das Einschätzen des Klangs für den Techniker natürlich wesentlich einfacher und bietet mehr Effizienz im Umgang mit dem iP1000. Selbstverständlich lässt sich auch das Streamen von Musik via stereo Bluetooth ermöglichen. Eine simple Handbewegung über dein iOS-Gerät und schon spielt das Säulensystem die Musik vom iPhone/iPad.
Alle Features im Überblick:
Ich habe heute das iP1000 im Store gekauft und bin begeistert. Die restliche Konkurrenz steht im Schatten, da dieses System sehr Druckvoll ist und in dieser Preisklasse kein anderes System mithalten kann. Bluetooth Audiostreaming und auch volle APP Kontrolle über Bluetooth. Das ist modern, jedoch muss man etwas geübt sein, da Lautstärkeregler für die einzelnen Kanäle sowie eine Klangregelung nur digital am Display oder per APP möglich ist.
Da ich auch schon andere Systeme in der Praxis genutzt habe ist das Turbosound wirklich die Oberklasse für unter 700 Euro! Man ist am Klang nicht gebunden, da man den digitalen EQ nach Wunsch beliebig anpassen kann.
Wer als DJ, PA Verleiher oder Musiker unterwegs ist wird dieses System lieben: Es lässt sich auch ein Passwortschutz einstellen, dass keine Veränderungen durch Gäste oder mögliche Mieter zulässt. Leider sind Taschen nicht enthalten. Im ganzen eine komplette PA für locker 100 Zuhörer.
Der großzügige Ausstattungsumfang mit DSP mit Bluetooth hat mich zum Kauf der IP 1000 bewogen. Ich habe die Anlage jetzt seit über einem Monat im Betrieb und bin begeistert. Der Sound ist echt klar und druckvoll. Aus dem Bass kommt richtig was raus und die Säule strahlt schön gleichmäßig. Die verschiedenen Presets sind praktisch und ermöglichen eine schnelle Einstellung am jeweiligen EInsatzort.
Sehr praktisch zu bedienen, besonders auch für den, der die i-pad-variante zu nutzen weiss. schneller aufbau machbar! aber ein bißchen vorsichtig muß man an den steckverbindungen sein. für klangprofis muß man ein bißchen einstellungszeit an den presets einplanen, die weite soundabstrahlung ist erstmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber man kommt intuitiv gut damit klar. klingt nicht in allen mittelgroßen räumen gut, der baß ist schon ziemlich fundamental......
klingt excellent und ausgewogen -
Bassbox leider etwas schwer (hat aber auch den Vorteil, dass das ganze Säulchen
sicher steht - da habe ich bei den Plastikteilen von Bose oder LD so meine
Zweifel) - vom Handling her wäre es m.E. besser die Säule in zwei getrennen
Elementen anzubieten
-Schutzhüllen leider nicht inklusive und im Vergleich zum System relativ teuer
Die Turbosound lässt sich gut transportieren und nimmt auch im Proberaum nicht so viel Platz weg.
Wenn die Anlage gut platziert ist, hat die ganz Band was davon und man kann auf zusätzlich Monitore verzichten.
Die Leistung reicht natürlich voll aus, aber wenn mann davor steht wirds dann schon unangenehm.