Halls of Valhalla ist eine Effektkarte mit acht unterschiedlichen Reverb-Algorithmen, die speziell die Stärken des Z-DSP ansprechen und auf elektronische Musik zugeschnitten sind. Der Z-DSP von Tiptop ist ein Open Source DSP für das Modularsystem und kann mit Hilfe der Steckkarten verschiedenste Programme austauschen.
Die Reverbs klingen angenehm dicht und selbst die kürzesten Reverbs können bei voll aufgedrehtem Decay lange nachhallen. Die Tone-Kontrolle ist eine leistungsfähige Kontrolle zur Dämpfung der Reverbs und zeigt einen starken Effekt mit den Plate- und EnsembleVerb-Algorithmen. Die Chorus-Kontrolle regelt die Frequenz einer (mehr oder weniger) sanften Bewegung, Vibration oder Chorus.
Kurze Anmerkungen zu einigen der Effekte: Plate ist ein sehr digital klingender Platten-Hall. EnsembleVerb mildert Attacks und erinnert klanglich an ein String Ensemble, besonders in Verbindung mit einem Chorus. Cathedral kann einen lang anhaltenden und schwebenden Space-Sound mit Ensemble-Effekt haben. Das spezielle Verhalten des Niflheim liegt in der geringeren Lautstärke bei kurzen Decay-Zeiten, was insbesondere unter Spannungssteuerung einen interessanten Effekt ergibt. Ginnungagap klingt stark orchestral und monophone Sounds kann man problemlos wie Pad-Sounds klingen lassen.
Die Reverbs im Halls of Valhalla
Die acht Reverb-Algorithmen sind vom Kürzesten zum Längsten angegeben und lauten: