Der PO-24 office verfügt über 16 Synthese-basierte und gesampelte Office-Sounds, die zum Erstellen von ausgefallenen
Die Taschen-Synthesizer der schwedischen Kultschmiede
Die Stromversorgung erfolgt über 2 Standard (AAA) Micro Batterien.
Zusätzlich verfügt jeder pocket operator über ein animiertes LCD Display, einen eingebauten Lautsprecher, bent wire Ständer,
Per Paramter Lock lassen sich pro Step Automationen aufzeichnen.
Als Effekte stehen u.a. Filter, Bit-Crusher,
Ich benutze den Teenage Engineering PO-24 office in Kombination mit dem Teenage Engineering PO-12 rhythm.
Beide ergänzen sich gut, so wie früher z.B. Roland TR-606 und TR-626 oder TR-707 und TR-727. Der Teenage Engineering PO-12 rhythm liefert die eher traditionelleren Drum-Sounds, die vom Teenage Engineering PO-24 office durch rhythmische Büro-Geräusche ergänzt werden können. Bassdrum und Snare bietet der Teenage Engineering PO-24 office allerdings auch.
Meine Lieblingsklänge vom Teenage Engineering PO-24 office sind: Sound 3 (floppy disk), 4 (keyboard), 7 (mouse click), 9 (bass drum), 10 (pc beeper) und 12 (hardsync noise = Snare).
Die Sounds können in Tonhöhe und Länge mit den beiden Drehknöpfen eingestellt werden.
Insgesamt stehen 16 Patterns zur Verfügung. Die Patternlänge beträgt leider nur 16 Steps (= 1 Takt). Vier Takte je Pattern hätte ich besser gefunden. Man kann sich aber behelfen, indem man Patterns verkettet (pattern chaining).
Für den Preis von derzeit 59 Euro kann man mit dem Teenage Engineering PO-24 office nichts falsch machen, wenn man percussive Sounds aus dem Büro-Alltag mag. Mir gefällt der Teenage Engineering PO-24 office sehr gut.
Die Sounds sind schon etwas ungewöhnlich und, wie der Name "Office" sagt, hauptsächlich "Bürogeräten" entnommen. Die einzelnen Sounds durchzugehen macht wenig Sinn, es gibt genug Beispiele im Internet und in dem Fall ist Höhren besser als Lesen. Ich kann nur sagen, die Sounds lassen sich auch gut in Produktionen integrieren bei denen es nicht unbedingt um die Vertonung einer Büroszene geht.
Als ehemaliger Programmierer im Bereich von Büroapplikationen seit den frühen 1980er Jahren sind die Sounds der Maschine mir ohnehin bekannt und in Fleisch- und Blut übergegangen. Boot-Diskette, CP/M oder DOS, BEEP, Tacker und der ganze Kram - das war mal meine Welt. Irgendein Genie von teenage engineering hat wohl mal Jerry Lewis (Gott hab ihn selig) als Bürotrottel an der Schreibmaschine gesehen und sich gedacht "Wow - das machen wir in der Jetztzeit!". Herausgekommen ist diese Maschine, welche mit dem PO-14 und dem PO-16 die Nummer Drei bei mir ist.
Ich bin begeistert, zumal die Handhabung identisch mit allen anderen POs ist. Die Bedienung ist für meine Wurstfinger etwas gewöhnungsbedürftig und das Erscheinungsbild á la "Barbone" find ich zwar "cool", aber die Kosten für eine Schutzhülle sind mir schlicht zu hoch! Egal!!!!
Das Gerät ist einfach "nur so" g-e-n-i-a-l und erinnert an die Unbefangeheit kleiner Kinder, die auf allem rumtrommeln und rascheln, was irgendwie Laute erzeugt. Gut so! Man sollte für alles offen sein.
Von meiner Seite: klare Kaufempfehlung als kleinen Begleiter im Bus oder unterwegs, der eine interessante Alternative ist, als nur sein Handy gelangweilt - wie alle - zu streicheln.
Obwohl der PO-24 subjektiv wohl der Pockt-Operator mit den langweiligsten Features ist ("solo"), so bietet er immer noch eine Menge Spaß. Man kann ihm leicht abgedrehte Sequenzen entlocken, allein schon das tunebare Mausklick-Sample ist bezaubernd.
Ganz besonders gefallen mir die Floppy Disk Sounds, die auf dem PO-24 Office unter anderem mit drauf sind. Insgesamt ist der Office auf Percussion spezialisiert, und ist dadurch ganz gut als begleitende Drum Machine für andere POs (oder jegliche andere Instrumente) zu verwenden. Kann ich nur empfehlen!