Teenage Engineering präsentiert mit dem OP-Z seine neueste Synthesizer- und Sequencer-Kombo! Z – die dritte Dimension; gemeint ist die Tiefe: Der ausgefuchste Sequenzer, das neuartige Synthesekonzept und die offene Struktur geben dem Nutzer ein Werkzeug an die Hand, das nach etwas Einarbeitungszeit die Kreativität geradezu antreibt. Der Sequencer des OP-Z bietet 16-Spuren mit individueller Steplänge und Tempo je Spur, 160
Je Spur steht ein mehrstimmiger Synthesizer bereit, der verschiedene Syntheseformen einschließlich Drums und Percussion, Samples und Effektketten beinhaltet. Über eine Vorauswahl arbeitet man sich spielerisch zum gewünschten Ergebnis durch. Die beiden Effektblöcke haben eine modulare Architektur und lassen sich auf Wunsch vom
Teenage Engineering erweitert den OP-Z via kostenloser App für iOS Geräte
Selbst Bilder, Videos und weitere Funktionen lassen sich mit der App in den musikalischen Prozess zum kompletten visuellen Erlebnis einbinden.
Wer mit dem OP-Z einen DMX-Controller bedienen und steuern möchte, dem sei dieses DMX-Interface empfohlen, welches von
Sehr gute Verarbeitung und die beiliegenden Anleitungen erklären rudimentär aber genug fürs erste, wie man das Gerät bedient.
Der Funktionsumfang ist gewaltig.
Ich rate auch auf YouTube diverse Tutorials anzuschauen, damit man eine erste Einsicht bekommt, was dieser "Synthesizer" alles kann.
Trotz der sehr guten Verarbeitung und des Funktionsumfangs, bin ich aber der Meinung, dass das Gerät vom Hersteller viel zu Hoch bepreist wurde.
Nach langem Überlegungen habe ich meinen Op-1 verkauft und bin zum OP-Z gewechselt. Der Workflow beim OP-1 hat bei mir nie richtig gezündet. Der OP-Z war für mich mehr ein Experiment, welches nun langsam Fahrt aufnimmt. Es ist erstaunlich, wie schnell man wirklich starke Patterns zusammen basteln kann. Die Lernkurve ist erst mal steil, aber auch nicht unüberwindbar. Es gibt aber immer wieder was zu entdecken. Und Teenage Engineering legt auch immer fleissig Features nach. Ich werde den OP-Z nun als Sequenzer für mein Modularsytem einarbeiten. Die ersten Versuche waren vielversprechend. Also von mir eine Empfehlung an die eher frickeligen Musiker. Die klassische Abteilung wird das Teil wohl eher als Spielzeug sehen. Verarbeitung könnte besser sein. Mein erster OP-Z musste wieder zurück, weil die Encoderkappen abgefallen sind. Dafür ist der Preis ist an der absolut oberen Schmerzgrenze.
Ich habe nun das zweite Gerät erhalten und auch dieses ist verbogen, wie eine Banane.
Daher kann ich nicht wirklich bewerten, wie gut oder schlecht das Interface oder der Sound ist.
Was ich aber sagen kann, ist, dass die Verarbeitung und die Qualitätskontrolle mieserabel sind.
Ich bin kurz davor, die OP-Z aufzugeben, ohne, dass ich wirklich in den Workflow eingestiegen bin... Sehr schade, Teenage Engineering.
Mit dem OP-1 erreichte Teenage Engineering bei vielen Kennern in der Branche Kultstatus. Das war nicht zuletzt ihrem frischen Ansatz hinsichtlich Funktionalität, Sound und Bedienbarkeit zu verdanken.
Mit dem OP-Z sollte nun ein würdiger und ähnlich polarisierender Nachfolger auf den Markt gebracht werden. Der OP-1 täuschte auf den ersten Blick vor ein Spielzeug zu sein. Der OP-Z hingegen wirkt durch seine scharfen Kanten und dem grauen Gehäuse direkt etwas seriöser. Man hört immer wieder der Synth sei überraschend klein und ist dann trotzdem überrascht wenn man ihn das erste mal sieht und in der Hand hält. Seine Größe entspricht der einer Fernbedienung.
Für die Größe stecken in dem kleinen grauen Riegel ordentlich Sound und Features drinn. Von Mikrofon bis zu DMX-Lichtsteuerung und 3D/Bildsequencing.
Der Sound vom OP-Z klingt digital und ist gut aufgelöst. Über die 4 bunten Drehregler lassen sich 4 Synthengines begrenzt manipulieren.
Die runden Tasten klicken gut sind aber etwas fummelig um damit wirklich bequem zu performen und Noten einzuspielen. Der OP-Z hat keinen Bildschirm und kommuniziert Informationen rein über die LEDs. Falls man doch einen Bildschirm nutzen möchte kann man dies über die macOS oder iOS App von TE tun.
Die Verarbeitung ist weitestgehend gut allerdings hatte ich nun mit zwei Geräten das gleiche Problem:
Die Drehregler waren bei dem ersten OP-Z nicht eben im Gehäuse verarbeitet und ragten hervor bzw. wackelten/hatten Spiel.
Fazit:
Für schnelle Ideen und zum Jammen ein tolles Gerät das Spaß macht – wenn man auf einen Bildschirm verzichten kann. Hinsichtlich der Verarbeitung bin ich für diesen Preis allerdings etwas enttäuscht.
Es mag durch seine Größe den Eindruck vermitteln, dass es sich um ein Spielzeug handelt. Tatsächlich handelt es sich aber um einen der durchdachtesten Synthesizer, den man mit Geld kaufen kann. Die Fünf-Sterne-Bewertung bei Sound bezieht sich jedoch nicht auf den eingebauten Lautsprecher! Ebenso sind die fünf Sterne für die Bedienung für ein innovatives Bedienkonzept, dass zu Beginn etwas kompliziert wirken mag, jedoch das Gefühl unglaublicher Kontrolle vermittelt, sobald man es gemeistert hat. Die Features in Kombination mit dem kleinen Formfaktor ergeben einen übermächtigen Musikbegleiter, der überall mit hin kann. Sollten einen die komplizierten Tastenkombinationen am Anfang überfordern, bietet Teenage Engineering eine kostenloses App für ios und Android, das jedes Mobilgerät zum stilvollen optischen Bedienelement werden lässt. Das Experimentieren mit Patterns und Spielen mit Samples macht auf dem OP-Z einfach nur Spaß!