9 Patterns pro Spur / 99 Szenen Song-Modus mit 9 Songs pro Projekt
10 Groove-Varianten für Swing
drucksensitives Pitchbend
6-Achsen Beschleunigungsmesser
bis zu 16 h Akkubetrieb
eingebauter Lautsprecher
eingebautes Mikrofon
hochauflösendes Display
hochwertige Signalwandler
Bluetooth LE MIDI
USB Audio & MIDI
Multi-Out-Buchse für CV / Midi / Audio / Sync
Stereo Audio In & Out
MIDI In
Der OP-XY auf den ersten Blick
Mit dem OP-XY präsentiert Teenage Engineering eine formvollendete Symbiose aus Sequenzer, Synthesizer, Sampler und Performance-Instrument. Der OP-XY besticht optisch durch sein schickes, einheitliches Design, das sich mit einem ausgeprägten Graustufenverlauf visuell absetzt. Selbst die Grafiken auf dem hochauflösenden Display sind alle in Graustufen gehalten. Details wie Aufnahme oder Parameterverläufe werden in auffälligen Farben dargestellt. Hier trifft Minimalismus auf Effizienz und ein bisschen sexy sieht das Gerät auch aus.
Hochwertige Hardware und einzigartige Features
Hardwareseitig beeindruckt der OP-XY mit zwei schnellen Blackfin CPUs und erstklassigen Audiowandlern, die zudem richtig Dampf haben um sich akustisch bemerkbar zu machen. Da das Gehäuse auf dem OP-1 field basiert, verfügt der OP-XY ebenso über einen eingebauten Lautsprecher und ein integriertes Mikrofon. Unterhalb der Plus und Shift Tasten befindet sich der druckempfindliche Pitchbend-Controller. Das beste Argument, den OP-XY buchstäblich öfter in die Hand zu nehmen, ist der 6-Achsen Beschleunigungsmesser, welcher verschiedenen Parametern und Aktionen zugewiesen kann und Veränderungen im Sound und/oder im Pattern durch bloßes Bewegen des Instruments auslöst. Der verbaute Lithium-Ionen Akku hat eine Betriebsdauer von bis zu 16 Stunden.
Synth-Sounds, Sampling & Effekte
Die rein digitale Klangerzeugung ist 24-stimmig multitimbral und beinhaltet acht äußerst ergiebige Synthesizer Engines, die neben vertrauten Klängen auch für total abgefahrene Sounds prädestiniert sind. Zudem gibt es gleich drei unterschiedliche Sampler, die auf Drums, Multisample und Synths spezialisiert sind. Da der OP-XY über Audio In und das integrierte Mikrofon selber sampeln kann, dürfte es kaum einen Ort geben, an dem sich nicht neues Samplefutter ausfindig machen lässt. :) Zur weiteren Bearbeitung der Synth und Sample Engines stehen vier Filtertypen zur Verfügung. Dank der Send-Effekte Reverb, Delay, Chorus, Distortion, Lofi und Phaser lassen sich die Sounds vielseitig aufpeppen. Am Mainout erwarten die ersten acht Spuren die Mastering-Funktionen EQ, Saturator, Kompressor und Limiter; durch geschickten Einsatz dieser Komponenten kann der Gesamtsound deutlich an Präsenz und Druck gewinnen.
Sequenzer für Performer
Das Herzstück des OP-XY ist der leistungsstarke Sequenzer dessen 16 Spuren sich auf 8 Spuren für die interne Klangerzeugung mitsamt Samples und 8 weitere Spuren für externe Instrumente wie z.B. MIDI-Expander aufteilen. Je Spur lassen sich 9 Pattern speichern, die eine Patternlänge von bis zu 64 Schritten haben können. Ein Song-Modus ist ebenfalls integriert; Songs können eine Länge von bis zu 99 Szenen haben; insgesamt sind 9 Songs je Projekt speicherbar. Der Speicherplatz reicht für über 10.000 Projektdateien einschließlich Versionshistorie, daher ist genug Platz für neue Pattern über die nächsten Jahre hinweg vorhanden. Die Programmierung bzw. Eingabe von Rhythmen und Sequenzen orientiert sich weitestgehend an bewährten Standards wie z.B.TR-Grid oder quantisierter Echtzeit-Eingabe. Darüber hinaus lassen sich Parameterlocks setzen und es gibt zwei sequenzierbare FX-Slots. Randomizer für verschiedene Parameter, zehn Groove-Varianten für Swing, programmierbare Polyrhythmik, eine intelligente Transponier-Funktion namens BRAIN und satte 24 Punch-in Effekte für schnelle und einzigartige Live-Variationen, die bei Teenage Engineering auf eine lange Tradition zurückblicken, runden die Performance-Möglichkeiten auf hohem Niveau ab. Wem das noch nicht reicht kann mit Hilfe des Accelerator-Sensors Tonhöhen verschieben, Grooves umkrempeln und gleichzeitig z.B. die Effekte-Einstellungen verändern.
Alles verbinden!
Anschlussseitig ist der OP-XY mit Bluetooth LE zur bidirektionalen MIDI-Kommunikation sowie Audio und MIDI über den USB-C Anschluss ausgestattet. MIDI wird zudem über den TRS-Eingang angenommen. Als Besonderheit ist hier die Multi-Out-Buchse zu erwähnen, die sich wahlweise für CV, MIDI, Audio oder Sync konfigurieren lässt. Stereo Ein- und Ausgänge sind als 3,5mm Klinkenbuchsen vorhanden.