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Portabler Sampler
Sampler mit Sequenzer
Polyphonie 6 Stimmen Stereo / 12 Stimmen Mono
46 kHz / 16-Bit Sample-Rate
999 Sample Slots
Interner Speicher 64 MB
Supersegment-Hybrid-Display
9 Projekte mit jeweils 80.000 Noten
4x99 Pattern je Projekt
jedes Pattern hat 12 Spuren für Samples & MIDI
Patternlänge bis 99 Takte
Sounds chromatisch spielbar
6 Effekte
Punch-In FX 2.0
12 anschlagdynamische Pads & 4 Group Pads
eingebautes Mikrofon
Lautsprecher
Stereo Line In & Out
MIDI In & Out
Sync In & Out
USB-C für MIDI und Stromversorgung
Stromversorgung via USB-C oder 4xAAA Batterien
inkl. Limited Edition 10“ Collector’s Box
Der Teenage Engineering EP-133 K.O. II im Überblick:
Mit dem EP-133 K.O. II stellt Teenage Engineering einen ausgewachsenen Sampler mit Sequenzer im superkompakten Format vor. Auf den ersten Blick mag man an Taschenrechner aus den 80er Jahren denken, dies entspricht jedoch gar nicht den Qualitäten dieses durchdesignten Musikinstruments mit Supersegment-Hybrid-Display und zwölf anschlagdynamischen Trigger-Pads. Der EP-133 K.O. II ist grundsätzlich 12-spurig; die Polyphonie beträgt bei Stereo Samples 6 Stimmen und 12 Stimmen bei Mono Samples. Die Klangqualität ist mit 46 kHz / 16-Bit Sample-Rate durchaus als studiotauglich zu betrachten. Der interne Speicher ist mit 64 MB angegeben und bietet Platz für 999 Samples. Da die meisten One-Shot Samples ziemlich kurz sind bleibt noch genug Platz für Stereo Samples, frisch gesampeltes vom Audioeingang und Vocals die man mit dem eingebauten Mikrofon aufnimmt.
Speicherverwaltung & Sequenzer
Der Sampler verwaltet insgesamt neun Projekte mit einer Kapazität von jeweils 80.000 Noten. Ein Projekt enthält viermal 99 Pattern die eine maximale Patternlänge von bis 99 Takten haben können. Jedes Pattern hat zwölf Spuren für Samples und MIDI, zudem wird ein Chromatic-Mode geboten um Samples tonal spielen zu können. Die Aufnahme von Noten geschieht im Live Mode, zur rhythmischen Orientierung ist ein Metronom zuschaltbar. Dank den 15 Punch-In 2.0 Effekten gelingen mühelos Rhythmuswechsel, Fades und Breaks auf Notenbasis. Die Samples im Pattern sind mit gängigen Parametern wie Level, Pitch, Filter, A/R-Hüllkurve, Pan etc. editierbar. Zudem gibt es sechs gut klingende Audioeffekte und einen Master-Kompressor.
Anschlüsse
Der Kontakt zur Außenwelt wird zunächst über den eingebauten Lautsprecher hergestellt. Ein- und Ausgänge für Stereo Line, MIDI und Sync werden über 3,5mm Stereoklinken angeboten. Die Stromversorgung erfolgt wahlweise via USB-C oder vier AAA Batterien. Über USB-C erfolgt auch der Datenaustausch mit dem Computer und die MIDI-Integration mit der DAW. Audio wird hierüber nicht transportiert.
EP-133 K.O. II Display
EP-133 K.O. II - performance demo
Get started with the new EP-133 K.O. II (Tutorial)
Ich bin eigentlich schwer begeistert von dieser kleinen Superkiste, aber leider - wie schon oft berichtet - hat auch mein Exemplar eine hängende Taste und ist damit ein Fall für die Reklamation. Mal schauen, wie es weitergeht. Sobald ich ein komplett funktionierendes Gerät habe, werde ich hier mehr über meine Erfahrungen berichten.
Zugegeben, ich fahre auf das Design von TE ab, was mich auch in Verbindung mit dem relativ niedrigen Preis zum Kauf animiert hat. Am Anfang ist es ratsam, sich erst mal die Bedienungsanleitung in Ruhe durchzulesen, damit man auch die Infos im Display richtig ablesen kann. Es macht dann aber richtig Spaß. Aber Achtung! Bei einem Factory-Reset, wo sonst zumindest die Factory-Sounds bestehen bleiben, werden beim EP-133 KO 2 auch alle Werkssounds gelöscht, was bei mir nicht weiter schlimm war, weil ich bei allen Sampler und Grooveboxen immer sofort alle Factory Sounds raus schmeisse. Wenn es aber um robuste Live-Tauglichkeit und Display-Infos geht, würde ich einen Roland SP-404 favorisieren. Trotzdem, es macht sehr Spaß, weil auch mobil. Vielen Dank an Music Store für die superschnelle Versendung.
Seit November 2023 interessierte mich der neue kleine Kasten von TE.
Leider schreckten mich bisher einige Negativbewertungen zum Produkt ab, nach denen der Schieberegler (Fader) bei einigen Geräten defekt geliefert wurde oder schnell abbrach.
Nun der Selbsttest: Soweit alles super und keinerlei Probleme. Anscheinend hat TE hier schnell in Sachen Qualitätsmanagement nachgebessert.
So, jetzt hab ich keine Zeit mehr für Bewertungen, das Musikmachen ruft 👌🏻