Das maßgeschneiderte "silicone pro case" (Name des Produktes lt. Hersteller) beschert den Pocket Operatoren anti-rutsch Füße, Batterie-Schutz und vermittelt ein wertiges, professionelles Spielgefühl beim Betätigen der Druckknöpfe.
Ich habe mir diese Hülle für den PO-35 speak geholt, da für mich die symbole auch für den PO-35 Sinn machen. Obwohl bei dieser Hülle kein Loch fürs Mikro vorhanden ist (die Hülle ist ja für einen anderen PO gedacht), konnte ich problemlos übers Mikro aufnehmen. Ich habe trotzdem noch ein Loch in Mikrohöhe reingebohrt.
Unabhängig von dieser erfolgreichen unzweckmässigen Verwendung habe ich zwei Kritikpunkte:
1.ich habe der Eindruck, daß die LEDs eine etwas grössere Aussparung vertragen hätten; sie sind kaum zu sehen. Evtl. sind die Leds aber beim für dieses Gehäuse passenden PO anders positioniert?
2.die Rückseite wird von dem Gehäuse nicht abgedeckt, und es liegen wie beim Design der POs üblich immer noch Kontakte blank.
Das sorgt bei mir für ungute Gefühle beim Transport in Taschen mit anderen, teils metallischen Gegegnständen (Kurzschluss). DAs haben die Ingenieure und Designer der POs aber vermutlich beim Schaltungsdesign bedacht und Vorkehrungen getroffen...
Ich liebe die Pocket Operatoren,aber ohne die Silikon-Hülle sind sie für mich keine Musikinstrumente.Erst damit liegt der Operator gut in der Hand oder auf dem Tisch und wird optisch und haptisch um 100% aufgwertet.Außerdem ist`s halt auch ein Schutz für die auch nicht furchtbar billigen Synth-Lilliputs.
Wie alles aus dem Hause "Teenage Engineering" gibt es auch diese Hülle für den Pocket Operator nicht gerade geschenkt. Die Hülle wertet den Minisynthesizer aber deutlich auf, ist passgenau und lässt den Soundwinzling deutlich "erwachsener" wirken. Es wird ein Lanyard mitgeliefert, damit man sich den Synthesizer mit Hülle auch um den Hals hängen kann. Ob das so sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Ich würde die Hülle auf jeden Fall weiterempfehlen.