Tonabnehmersystem ist nicht im Lieferumfang enthalten!
Mit dem SL-1210MK7 stellt die aktuelle Version des legendären DJ-Plattenspielers vor. Er bietet die gleiche Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit wie seine Vorgänger, wurde jedoch durch einen kernlosen Direktantriebsmotor und andere verbesserte Technologien optimiert. Zusätzlich bietet er neue DJ-Funktionen wie Reverse Play für maximale Kreativität und einen erweiterten Pitch-Bereich von ±8 % auf ±16 %.
Der Tonarm ist statisch ausbalanciert und äußerst empfindlich,
Der Technics SL-1210MK7 zeichnet sich durch sein mattschwarzes Gehäuse, schwarze Tasten und einen S-förmigen Tonarm aus, die ein durchgängiges schwarzes Design in einer attraktiven und raffinierten Optik bieten. Mit all diesen Funktionen setzt dieses Modell einen neuen Standard in Sachen DJ-Plattenspieler.
Ein direkt angetriebener Plattenspieler verbindet den Motor direkt mit dem Plattenteller. In dieser Konfiguration konnte das sogenannte "Rastmoment" in der Rotation gelegentlich kleine Unregelmäßigkeiten verursachen. Aus diesem Grund wurde für den SL-1210MK7 ein neuer Direktantriebsmotor entwickelt, der ohne einen Eisenkern im Stator arbeitet, wodurch die Ursache für das Rastmoment vollständig eliminiert wird. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige Rotation und ein kraftvoller Antrieb, der eine präzise und detailgetreue Klangqualität bei allen Schallplatten gewährleistet.
Der Technics SL-1210 MK7 wurde mit einem statisch ausbalancierten S-förmigen Tonarm ausgestattet, der die Musikinformationen in der Schallplattenrille präzise erfasst. Das Tonarmrohr besteht aus leichtem, aber hochfestem Aluminium, während die Lagersektion der kardanischen Aufhängung ein präzise gefertigtes Gehäuse und hochwertige Lagerelemente aufweist. Dies gewährleistet einen herausragenden Abtastvorgang, bei dem unerwünschte Nadelbewegungen auf ein Minimum reduziert werden, selbst unter anspruchsvollen Bedingungen wie beispielsweise beim Scratchen.
Der Plattenteller des SL-1210MK7 besteht aus druckgegossenem Aluminium und verfügt über eine zweilagige Struktur. Die gesamte Unterseite des Tellers ist mit einem vibrationsdämpfenden Kautschuk beschichtet, der unerwünschte Resonanzen effektiv beseitigt und für hohe Stabilität sorgt. Dies schützt die Schallplatte vor Vibrationen und resultiert in einem klaren und authentischen Klang.
Der DJ-Turntable ist in einem stabilen Gehäuse untergebracht, das Vibrationen effektiv minimiert. Die Kombination aus einem Aluminium-Spritzguss-Rahmen und einer ABS-Kunststoff-Konstruktion, verstärkt mit Glasfasern, bietet eine bemerkenswerte Festigkeit und Vibrationseindämmung, Die Füße sind mit einer Feder-Gummi-Konstruktion ausgestattet, die eine ausgezeichnete Dämpfung und eine hohe Störfestigkeit gewährleistet, besonders für Scratch-DJs von großem Vorteil.
Der Technics SL-1210MK7 ermöglicht neben den standardmäßigen Geschwindigkeiten von 33-1/3 und 45 RPM auch das Aktivieren von 78 RPM.
Die Nadelbeleuchtung wurde mit einem neuen Druckmechanismus ausgestattet und verfügt über eine helle und langlebige LED. Zudem wurde der Beleuchtungsbereich optimiert, damit die Nadel auch in extrem dunklen Umgebungen erkennbar bleibt.
Plattenlaufwerks-Sektion
Anschlüsse
Lieferumfang
Tonarm-Sektion
Spurfehlwinkel:
Tonabnehmer-Gewichtsbereich:
Ich nutze den 1210 Mk7 privat zu Hause, habe ihn aber trotzdem unter den Bedingungen, die im professionellen Bereich wichtig sind getestet. Wer den 1210 kennt weiß, dass es nichts zu beanstanden gibt, was Funktionalität und Langlebigkeit angeht. Warum es dennoch nicht überall 5 Sterne gab, kann ich wie folgt rechtfertigen.
Das Gewicht des Gerätes ist nochmal knapp 1 Kilo geringer ausgefallen als beim 1210 Mk5. Wahrscheinlich durch das geringere Eigengewicht und mir noch unbekannte Faktoren kommt man im Einsatz bei Veranstaltungen mit viel Bass und dadurch Vibrationen schneller an die Feedbackgrenze als bei dem MK5.
Auch die Nadelbeleuchtung fühlt sich leider etwas billiger verarbeitet an, als bei den Vorgängermodellen.
Trotzdem ein absolutes Top-Gerät und eine absolute Kaufempfehlung.
Wer schon einmal einen neuen Technics MK2 ausgepackt hat, weiß, was für eine Freude es war. Leider war das bei dem MK7 nicht der Fall!
Optisch macht der Mk7 auf jedenfall was her, aber mir sind folgende Mängel aufgefallen.
Der Pitch hat einen zwei Dead Spots zwischen -7 bis -8 und +7 bis +8, des Weiteren war der Pitch auf der Null nicht auf 0 %. Dies lässt sich allerdings nur im Wartungsmodus beheben, wie man dort rein kommt, steht allerdings auch nicht in der Beschreibung.
Der Teller eiert ein wenig als, wäre man in einer Waschmaschine und viele Teile, die früher aus Metall waren, sind durch Plastik ersetzt worden.
Ob das Gerät Bühnentauglich ist, wage ich zu bezeweifeln!
Habe die neuen MK7 nun knapp ein Jahr im Betrieb und ich muss sagen der Pitch ist im Vergleich zum MK2 super fein einzustellen. Die Verarbeitung ist ok. Ist aber nicht zu Vergleichen mit den älteren Modellen die deutlich bessere Verarbeitung und deutlich bessere Materialien hatten.
Ich hatte früher die MK2 nur gekauft weil sie im Club der Lautstärke standhielten im Vergleich zu vielen nachbau Playern die schnell an der Feedback Grenze waren und die ich deshalb nicht brauchen konnte im Club oder auf Partys. Was soll ich mit nem MK7 den ich nicht im Club oder auf Partys gebrauchen kann da er mit zuviel Feedback zu kämpfen hat? im Homebereich sind die super.
Dazu kommt das für den Preis von 900 euro pro Player die Teller nicht so schön rund laufen wie bei den älteren Modellen. Bein nem 900 Euro Player hatte ich mehr erwartet. Da die Lager jetzt schon mehr spiel haben als meine alten nach 20 jahren und die Oberfläche echt doof zu reinigen ist durch diese Lackierung. bin ich nicht zu hundert prozent von den neuen MK7 überzeug. Sry aber für nen professionellen Plattenspieler der für Djs ausgelegt ist, ist diese Lackierung im haten Club leben semi optimal.
Mein fazit:
Technics hat eine teure nachbau Version von ihrem Topseller rausgehauen der für mich nicht den Standart bietet den man für 900 euro erwarten kann.
Ist für mich eher ein Studio Player statt nen Player der im Club steht. Positiv ist mir aufgefallen das die Haptik sehr gewohnt ist und der pitch echt super ist. Auch die Nadel Beleuchtung ist heller geworden sodas die Rillen besser zu erkennen sind.
War es die anstehende midlife crisis oder schlicht die Corona Langeweile zu Hause. Fakt ist, ich habe vor ca 4 Jahren mit Vinyl gestartet und mit die alten Techno / Trance Scheiben aus meiner Zeit (90-2002)zusammengesucht. Gestartet habe ich mit dem 1210er "Clone" Audio Technica LP120 (Vorverstärker ausgebaut). Ist OK, aber mit Kopfhörern nicht zu gebrauchen, da der Motor doch ziemliche Geräusche erzeugt, beim Mixen.
Da ich die Qualität der 1210MK2 kenne und im Mainzer Plattenstore hin und wieder einen 1210er befingern durfte, habe ich den Entschluss gefasst, jetzt Nägel mit Köpfen zu machen und mir zwei 1210er Mk7 bestellt. Der erste Eindruck war ein klassisches "Ahh" Gefühl und das steht selbst drei Monate nach der ersten Umdrehung ausser Frage. Selbst mit Kopfhörer, kein Geräusch, kein Rumpeln beim Abbremsen zum Tempo anpassen. Die mögliche Anpassung des MK7 per Dip Schalter sind zwar umfangreich, aber im Auslieferungszustand macht er alles was ich erwarte. Ich fand den komplett schwarzen Mk7 mit roter LED eh pornorös. Brems und Start Drehmoment, sowie der laufende Drehmoment ist ordentlich und gibt kein Grund zur Klage.
Haptisch sind die Teile ein Traum. Was sich die Entwickler allerdings bei den Staubschutzhauben OHNE Halterung gedacht haben... Man muss sich erstmal ein Plätzchen suchen, wo man die Hauben zwischenparken kann. Das war beim LP120 besser gelöst.
Ich habe drei verschiedene Tonabnehmer, einmal die "grüne Pest" AT-95, Ortofon DJ und Ortofon Red 2m PnP. zum "auflegen" sind die DJ aufgesteckt. Was soll ich sagen, passt, wackelt und hat Luft. Mit dem Red 2m PnP geht es aber auch nochmal ein Stück voran. Ich denke Mk7 und Ortofon Red sind ein schönes Pärchen mit der ich viel Freude haben werde.