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Taylor K26ce

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Elektroakustische Westerngitarre in Grand Symphony-Bauform, vollmassiv, Koa-Decke, Koa-Korpus, V-Class Bracing, ES-2 Tonabnehme...  Alle Artikelinfos

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Taylor Builder's Edition 816ce

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Taylor K26ce

Elektroakustische Westerngitarre, vollmassiv, Koa-Decke, Koa-Korpus, V-Class Bracing, ES-2 Tonabnehmersystem, inklusive Koffer.

Mit der Taylor K26ce Westerngitarre aus massivem hawaiianischem Koa, reformiert der kalifornische Hersteller die vielseitige Grand Symphony-Bauform. Die vollmassive Westerngitarre kommt mit einem auffällig gemaserten Koa-Korpus, der einen sehr warmen und kräftigen Klang produziert und einen sehr breiten Klangteppich erzeugt. Ein wohl geformter Mahagoni-Hals mit einem Ebenholz-Griffbrett bietet der Taylor K26ce einen hervorragenden Spielkomfort, der dank der 632 mm langen Mensur, des 44,45 mm breiten Sattels und des clever konstruierten Cutaways bis in die höchsten Bünde besteht. Zusätzlich ist in den sogenannten "Soundport" Cutaway ein neu entwickeltes Schallloch integriert, das dem Klangbild eine dreidimensionale Note verleiht. Angepasst an die aufregende Maserung des Koa-Holzes ist in das Griffbrett ein aufwändiges Inlay eingearbeitet, das der Gitarre im Zusammenspiel mit den goldenen Gotoh 510 Mechaniken ein atemberaubendes Gesamtbild verleiht. Die Taylor K26ce Gitarre kommt in einem formstabilen Taylor Deluxe Koffer.

Taylor K26ce front
Taylor K26ce
Taylor K26ce back
Taylor K26ce back

Hawaiianisches Koa

Dank aufwändiger Aufforstungsprogramme gelingt es dem Hersteller für den Bau seiner Gitarren auch seltene Hölzer in Serie zu verbauen. Bei der K26ce Akustikgitarre wird hochwertiges hawaiianisches Koa für den gesamten Korpus verwendet, das dem Instrument in Verbindung mit dem großen Grand Symphony-Korpus eine einzigartige Wärme verleiht. Gerade die Bassfrequenzen sind besonders definiert und ergänzen die zarten Höhenfrequenzen, sodass die Gitarre insgesamt ein schönes und ausgewogenes Klangbild wiedergibt. Aus ästhetischer Sicht ist das Holz mit seiner spannenden Maserung ein ganz besonderer Augenschmaus. Grobe Linien verschwimmen in der geflammten Struktur und werden mit einer leichten Burst*-Lackierung sanft betont. Eingerahmt ist die Decke der Taylor K26ce mit einem dezenten Ahorn-Binding, das im feinen Zusammenspiel mit der Schalllochrosette und dem Ebenholz-Steg die Gitarre optisch perfekt abrundet.

Taylor K26ce detail

Soundport Cutaway

Der neu entworfene Soundport Cutaway dient zwar einerseits zum besseren Zugriff auf die hohen Bünde, aber andererseits auch um den Klang zu beeinflussen. Ausschlaggebend ist hier das zusätzliche Schallloch, das in den Cutaway eingearbeitet ist. Durch den Soundport Cutaway strahlt der Klang nicht nur durch das große Schallloch in der Decke nach vorne, sondern auch nach links weg, sodass das Klangbild eine außergewöhnliche Transparenz bekommt. Durch das dunkle Ebenholz, das für die Konstruktion des Cutaways verwendet wird, fällt das Schallloch auf den ersten Blick gar nicht auf und gliedert sich dezent in das Gesamtwerk der Taylor K26ce mit ein.

Taylor K26ce neck
Taylor K26ce neck

Hardware und ein leicht bespielbarer Hals


Auch der Spielkomfort spielt in dem Gesamtkonzept eine sehr große Rolle. Der leicht bespielbare Mahagoni-Hals mit einem Ebenholz-Griffbrett schmeichelt dem Spieler besonders wegen seines präzisen Profils und erzeugt ein unvergleichliches Spielerlebnis. Im Kontrast zu dem dunklen Ebenholz-Griffbrett steht ein aufwändiges Inlay, das sich über fast alle Bünde erstreckt. Passend zu dem Inlay thront auf der Kopfplatte ein schickes Blumenornament aus Perlmutt, das zwischen den hochwertigen Gotoh 510 Mechaniken platziert ist, welche mit ihrer 1:21 Übersetzung in Präzision kaum zu übertreffen sind. Außerdem ist in der Gitarre das bewährte Taylor Expression System 2 verbaut, das das akustische Klangbild der Gitarre auf sehr natürliche Art und Weise verstärkt.

Die Taylor K26ce im Überblick:

  • Elektroakustische Westerngitarre
  • Grand Symphony-Bauform
  • Vollmassiv
  • Korpus aus hawaiianischem Koa
  • V-Class Bracing
  • Soundport Cutaway mit zusätzlichem Schallloch
  • Mahagoni-Hals
  • Ebenholz-Griffbrett mit Inlay
  • Goldene Gotoh 510 mit 1:21 Übersetzung
  • Taylor Expression System 2
  • Inklusive Koffer

Taylor – Der Inbegriff feinster Qualität

Als einer der größten Gitarrenhersteller ist Taylor eine wahrhaftige Instanz in der Fertigung erstklassiger Instrumente. So ergibt eine professionelle Fertigung durch geschultes Fachpersonal allerfeinste Produkte fürs Leben, deren Wert stets erhalten bleibt – oder sogar steigt! Dies liegt zu gleichem Teil an erlesenen Tonhölzern, die sich aufgrund langer Lagerung und ausgesuchter Qualität nicht verziehen und infolgedessen an Hochwertigkeit kaum zu übertreffen sind. Für die Decken werden ausschließlich Fichte, Mahagoni, Zeder oder Koa in bewährter Qualität verarbeitet. Eine sorgfältige Produktion in Kombination mit besten Materialien gilt im Übrigen nicht nur für Gitarren. Gitarrentaschen und sämtliches Zubehör sind ebenfalls von erstklassiger Qualität. Abschließend lässt eine gewissenhafte Endkontrolle auch kleinste Mängel nicht durchgehen und sichert noch vor Versand absolut makellose Gitarren.

Dem nicht genug, nimmt bei Taylor auch ein umweltbewusstes Handeln einen hohen Stellenwert ein.

Ebenholz & Koa: Nachhaltigkeit bei Taylor Guitars

Unkontrollierte Rodung von Wäldern und Raubbau führen zu massiv bedrohten Holzarten, die sich aufgrund des hohen Tempos des Abbaus nicht mehr regenerieren können. Dazu zählen insbesondere Ebenholz und Koa, deren schwindende Bestände und die daraus resultierenden ökologischen Probleme bei Taylor Guitars ein Umdenken bewirkt haben.

Taylor Sustainability

Nachhaltiger Ebenholzanbau in Kamerun

Da Ebenholz durch seine harte, geschmeidige Beschaffenheit besonders fingerfreundlich ist, war es lange die bevorzugte Wahl bei der Fertigung von Griffbrettern. Sein attraktives Erscheinungsbild ist außerdem bei Stegen, Kopfplattenauflagen, Bridge Pins und Bindings äußerst beliebt. Die hohe Nachfrage und der florierende Schwarzmarkt überstiegen jedoch die Bestände, sodass Ebenholz 1994 auf der Roten Liste gefährdeter Arten landete. Dabei wurde zudem ausschließlich das tiefschwarze Kernholz, das lediglich einen Bruchteil des Baumes ausmacht, verwendet, sodass ein unverhältnismäßig großer Verschnitt in der Produktion anfiel. Zur Schonung der Wälder setzt sich Taylor somit seit 2011 in Zusammenarbeit mit der Crelicam Wood Mill in Yaoundé in Kamerun für einen kontrollierten Verbrauch durch die Verarbeitung von Abfallprodukten ein. So finden sich bei Taylor-Gitarren nicht nur schwarze Ebenholzelemente, sondern ebenso die andersfarbigen, deutlicher gemaserten Teile des Baumes. Diese komplette Verwertung ist eine effektive Methode zur Erhaltung der Bestände und wirkt deren dramatischem Schwund und den damit einhergehenden negativen ökologischen Auswirkungen erfolgreich entgegen.

"We need to use the ebony that the forest gives us" – Bob Taylor

Im Video: Taylor Guitars - "The State of Ebony"

Siglo Tonewoods Project

Auch die Bestände der Koa-Akazie hatten während der letzten 20 Jahre starke Verluste zu erleiden. Nicht nachhaltige Forstwirtschaft sowie Raubbau führten zu einem Rückgang, der nur durch vorausschauendes Handeln und Aufforstung gestoppt werden kann. Daher gründete Taylor Guitars gemeinsam mit Pacific Rim Tonewoods das Projekt Siglo Tonewoods, das einen Wiederaufbau des hawaiianischen Urwalds anstrebt. Hierbei handelt es sich um ein großes Anbaugebiet für Koa-Akazien und weitere Spezies, das die Verwendung von Koa-Holz in kontrolliertem Maße ermöglicht.

Taylor K26ce ProduktbildTaylor K26ce
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