Die kleinere Größe ist bei Westerngitarren der perfekte Kompromiss zwischen Lautstärke und Transportabilität. Klein genug um immer dabei zu sein und laut genug für den Einsatz am Lagerfeuer ist definitiv die Taylor Baby Mahogany. Mit massiver Mahagonidecke und Taylor Luxus-Gig-Bag!
Baby Korpus
Ein vielseitig einsetzbarer Minikorpus mit gewölbtem Boden. Im Endeffekt eine 3/4-Größe der Dreadnought, die sich hervorragend für alternative Stimmungen und Kinderhände eignet und grade Unterwegs vollstens zur Geltung kommt. Außerordentlich kräftiger Sound für die Größe!
Taylor Baby Mahogany Features:
Korpus:
Baby Taylor
Lefthand
3/4 Größe
Decke: Mahagoni
Boden & Zargen: Sapele (Schichtholz)
Verstrebung: X-Bracing
Rosette: Single Ring
Hals: Mahagoni
Griffbrett: Ebenholz
Mensur: 22,75" (577,8mm)
Bünde: 19 Inlays: 6mm Dots
Mechaniken: Chrom Druckguss
Korpusfinish: Varnish
Halsfinish: Varnish inkl.Taylor Gig Bag!
Taylor – Der Inbegriff feinster Qualität
Als einer der größten Gitarrenhersteller ist Taylor eine wahrhaftige Instanz in der Fertigung erstklassiger Instrumente. So ergibt eine professionelle Fertigung durch geschultes Fachpersonal allerfeinste Produkte fürs Leben, deren Wert stets erhalten bleibt – oder sogar steigt! Dies liegt zu gleichem Teil an erlesenen Tonhölzern, die sich aufgrund langer Lagerung und ausgesuchter Qualität nicht verziehen und infolgedessen an Hochwertigkeit kaum zu übertreffen sind. Für die Decken werden ausschließlich Fichte, Mahagoni, Zeder oder Koa in bewährter Qualität verarbeitet. Eine sorgfältige Produktion in Kombination mit besten Materialien gilt im Übrigen nicht nur für Gitarren. Gitarrentaschen und sämtliches Zubehör sind ebenfalls von erstklassiger Qualität. Abschließend lässt eine gewissenhafte Endkontrolle auch kleinste Mängel nicht durchgehen und sichert noch vor Versand absolut makellose Gitarren.
Dem nicht genug, nimmt bei Taylor auch ein umweltbewusstes Handeln einen hohen Stellenwert ein.
Ebenholz & Koa: Nachhaltigkeit bei Taylor Guitars
Unkontrollierte Rodung von Wäldern und Raubbau führen zu massiv bedrohten Holzarten, die sich aufgrund des hohen Tempos des Abbaus nicht mehr regenerieren können. Dazu zählen insbesondere Ebenholz und Koa, deren schwindende Bestände und die daraus resultierenden ökologischen Probleme bei Taylor Guitars ein Umdenken bewirkt haben.
Nachhaltiger Ebenholzanbau in Kamerun
Da Ebenholz durch seine harte, geschmeidige Beschaffenheit besonders fingerfreundlich ist, war es lange die bevorzugte Wahl bei der Fertigung von Griffbrettern. Sein attraktives Erscheinungsbild ist außerdem bei Stegen, Kopfplattenauflagen, Bridge Pins und Bindings äußerst beliebt. Die hohe Nachfrage und der florierende Schwarzmarkt überstiegen jedoch die Bestände, sodass Ebenholz 1994 auf der Roten Liste gefährdeter Arten landete. Dabei wurde zudem ausschließlich das tiefschwarze Kernholz, das lediglich einen Bruchteil des Baumes ausmacht, verwendet, sodass ein unverhältnismäßig großer Verschnitt in der Produktion anfiel. Zur Schonung der Wälder setzt sich Taylor somit seit 2011 in Zusammenarbeit mit der Crelicam Wood Mill in Yaoundé in Kamerun für einen kontrollierten Verbrauch durch die Verarbeitung von Abfallprodukten ein.
"We need to use the ebony that the forest gives us" – Bob Taylor
Im Video: Taylor Guitars - "The state of ebony"
Siglo Tonewoods Project
Auch die Bestände der Koa-Akazie hatten während der letzten 20 Jahre starke Verluste zu erleiden. Nicht nachhaltige Forstwirtschaft sowie Raubbau führten zu einem Rückgang, der nur durch vorausschauendes Handeln und Aufforstung gestoppt werden kann. Daher gründete Taylor Guitars gemeinsam mit Pacific Rim Tonewoods das Projekt Siglo Tonewoods, das einen Wiederaufbau des hawaiianischen Urwalds anstrebt. Hierbei handelt es sich um ein großes Anbaugebiet für Koa-Akazien und weitere Spezies, das die Verwendung von Koa-Holz in kontrolliertem Maße ermöglicht.
Ich habe mir die Baby-Taylor bestellt um ein platzsparendes, leichtes Instrument für Übung und für unterwegs zu haben.
Sie macht einen sehr guten Eindruck und klingt toll, jedoch ist - trotz der kurzen Mensur - die Saitenspannung sehr hoch. Man muss also ordentlich Druck für die Barree-Akkorde aufwenden.
Ob es mit dünneren Saiten besser ist, habe ich (noch) nicht ausprobiert.
Verarbeitung
Klang
Optik
Preis/Leistung
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