Die Academy 12 Westerngitarre überzeugt mit ihrer cleveren Konstruktion, ihrer ausgesprochen komfortablen Bespielbarkeit und nicht zuletzt mit ihrem kraftvollen und definierten Klang.
Um ein umfassendes Klangerlebnis zu gewährleisten, ist die kompakte Konstruktion aus einer massiven Sitka-Fichtendecke und einem laminierten Sapele-Korpus gefertigt. Das Zusammenspiel aus der leichten Bauweise und einer hauchdünnen Mattlackierung sorgt darüberhinaus für eine
Für eine saubere Intonation der 6 Stahlsaiten sorgen eine Stegeinlage aus Micarta und ein schlanker 42,8 mm
Als einer der größten Gitarrenhersteller ist
Dem nicht genug, nimmt bei
Unkontrollierte Rodung von Wäldern und Raubbau führen zu massiv bedrohten Holzarten, die sich aufgrund des hohen Tempos des Abbaus nicht mehr regenerieren können. Dazu zählen insbesondere Ebenholz und Koa, deren schwindende Bestände und die daraus resultierenden ökologischen Probleme bei
Da Ebenholz durch seine harte, geschmeidige Beschaffenheit besonders fingerfreundlich ist, war es lange die bevorzugte Wahl bei der Fertigung von Griffbrettern. Sein attraktives Erscheinungsbild ist außerdem bei Stegen, Kopfplattenauflagen, Bridge
"We need to use the
Auch die Bestände der Koa-Akazie hatten während der letzten 20 Jahre starke Verluste zu erleiden. Nicht nachhaltige Forstwirtschaft sowie Raubbau führten zu einem Rückgang, der nur durch vorausschauendes Handeln und Aufforstung gestoppt werden kann. Daher gründete
Diese Gitarre ist einfach wunderbar. Auch nach über zwanzig Jahren Spielerei und unzähligen Vergleichen. Diese Gitarre ist großes Kino und der Preis wirklich klasse. So macht Westerngitarre Spaß.
Vorab, ich bin kein Experte für akustische Gitarren.
Saubere Verarbeitung, ab Werk bereits sehr gut eingestellt.
Fühlt sich für mich an wie Taylor, klingt wie Taylor, aber kostet nicht wie Taylor. Ich mag Gitarren, die weniger Verzierungen, dafür aber mehr Substanz aufweisen. Der Armrest ist wirklich komfortabel. Ich hatte Gelegenheit, sie im Laden mit der Academy 10 (Dreadnought) zu vergleichen. Für meine Ohren war dann die Sache klar...
Dies ist nach fast 5 Jahrzehnten meine erste akustische Stahlsaitengitarre. Ich suchte eine nicht zu teure Gitarre, die man auch mal mit nach draußen nehmen kann, und die in Griffbrettbreite und Mensur meiner halbakustischen E-Gitarre ähnelt, mit der ich hobbymäßig Jazz spiele.
Es gibt in der Preisklasse bis ca. 600 Euro eine Menge gute Gitarren, die aber in aller Regel nur verstärkt gut klingen, bei akustisch gespielt aber stark abfallen und in der Regel eine längere Mensur haben.
Die Taylor A12 ist zwar im ersten Eindruck vergleichsweise leise, aber - wie kundige Zuhörer sagten - auch draußen sehr durchsetzungsstark. Der Klang ist sehr differenziert, nicht so basslastig und die Ansprache ist für diese Klasse ausgezeichnet. Der Klang hat sich zudem in kurzer Zeit noch einmal deutlich entwickelt, ist voller geworden, wie es bei einer Fichtendecke zu erwarten war.
Auch die Bespielbarkeit ist sehr gut dank des schlanken Halses und der vergleichsweise niedrigen Saitenlage. Die Abschrägung an der oberen Zarge ist sehr praktisch und optisch gefällt mir diese Gitarre in ihrer Schlichtheit sehr gut, auch wenn die Kanten ohne Bindings natürlich empfindlicher sind.
Ich habe die A12 ohne eingebauten Tonabnehmer gekauft, da der von Taylor in der A12e eingebaute Tonabnehmer an einem AER Compact 3 in meinen Ohren gruselig klingt. Statt dessen habe ich nachträglich einen Mi-Si Trio Air (Piezo von L.R. Baggs + Mikro) eingebaut, der den Klang der A12 auch am AER sehr gut rüberbringt und ohne Batterieblock auskommt, weil die Stromversorgung über einen eingebauten Kondensator erfolgt, der einfach per Netzteil über die Kabelbuchse aufgeladen wird.
Fazit:
Diese Gitarre macht richtig Lust auf Spielen. Besser geht es für mich in dieser Preisklasse nicht. Und um deutliche Unterschiede zu hören, muss man schon sehr viel mehr Geld ausgeben.
Lange suchte ich nach einer passenden Akustikgitarre, um irischen Folk spielen zu können. Genauso lange drückte ich mich vor einer "Westerngitarre", weil ich von meiner Konzertgitarre, was die Spielbarkeit, das Fingerpicking und das Klangvolumen betrifft, sehr verwöhnt bin.
Gerade samstags, in der Vorweihnachtszeit zum Musik-Store, in Köln zu fahren, war keine so gute Idee, weil verdammt viele und auch gute Gitarristen den gleichen Wunsch hatten....schmunzel.
Kurz bevor ich schon entnervt gehen wollte, fand ich diese schon optische Schönheit!
Zum Glück befand sie sich in einem, der 3 - 4 schalldichten Räumen, die Music - Store in Köln zur Verfügung hat.
Nicht nur optisch, sondern und vor allem, vom Klang her, habe ich mich direkt in diese akustische Schönheit verliebt.
Daheim habe ich sie direkt in DADGAD umgestimmt und bin so begeistert, wie diese Gitarre klingt und auch, wie sie die Töne hält. Es ist ein absolutes Fest, sie zu spielen. Im Gegensatz zu den Akustikgitarren, die ich dort ausprobiert habe, hat sie ein sehr angenehmes und gutes Volumen.
Persönlich kann ich die Academy 12, von Taylor nur empfehlen!