Das DP-32SD ist ein auf Solid-State-Technologie basierendes Homerecording-Portastudio mit 32 Spuren. Das mit Farbdisplay und Hardware-Reglern für die wichtigsten Funktionen versehene Gerät ist so einfach zu bedienen, dass Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Bis zu acht Audiospuren gleichzeitig können über XLR/Klinken-Kombibuchsen auf einer Standard SD/SDHC-Karte aufgezeichnet werden. Dabei stehen auch Kompressor und Limiter, ein interner Sendeffekt mit Hall, Delay und Chorus, eine Gitarrenverstärker-Simulation und Multieffekte für Instrumente sowie ein externer Effektsend zur Verfügung.
Für die Mischung bietet das DP32SD 20 Kanalfader und zwölf Drehregler für EQ, Panorama und Effekte einschließlich Hall und Chorus. Beim Mastern kann das Material nochmals mit EQ, Kompression und Normalisierung optimiert werden, bevor man die fertigen Songs schließlich mittels USB-Verbindung auf einen Computer übertragen kann,
Nach jahrelangem Kampf und zum Teil Krampf mit DAW's und nervigen Latenz- und Einstellungsproblemen sehe ich in diesem Gerät ein sehr nützliches Tool für einfache, aber qualitativ schon ganz gute Aufnahmen.
Ich nutze das Tascam für ein unbeschwertes Recording; man komt schnell zu Egebnissen, was der kreativen Arbeit sehr förderlich ist. Die Feinarbeit folgt dann später mit der DAW, d. h. bei mir in Logic. Der Datenaustausch in beide Richtungen funktioniert.
In die Bedienung kann man sich in vertretbarer Zeit einfuchsen; ich brauche bis jetzt nur die Grundfunktionen. Die Bennenung der aufgenommenen Spuren könnte vereinfacht werden; auch fände ich eine zweite Kopfhörerbuchs gut, aber wahrscheinlich hat jeder noch irgendwelche Spezialwünsche.
Ich bin mindestens sehr zufrieden, wenn nicht sogar begeistert von diesem Gerät!
So viele Spuren zu so einem Preis ist schon sagen-haft.
Vorteil: keine(sonst schon mal von Festplatten bekannte) Instabilitäten
Toll: die vielen V-Takes je Spur
Die Effekte sind auch klasse, wenn es auch bei den
Gitarren-Effekten nicht mit den Möglichkeiten sonst-
ger Multi-Effekt-Geräte mithalten kann.
Nochmal: Klasse Preis-Leistungs-Verhältnis !
findet man gerade im Recording-Sektor seit Jahren kaum Neulösungen, die dem guten alten Prinzip
des Porta-Studios nacheifern. Umso erfreulicher ist, dass Tascam trotz geringer Konkurrenz wieder
ein vollständiges und leicht zu bedienendes Porta-Studio auf den Markt gebracht hat und dies zu
einem vergleichsweise sehr günstigen Preis.
Auspacken, vielleicht noch ein Blick ins Handbuch, wenn man so ein Gerät zum ersten mal verwendet,
anschließen und loslegen ... mehr kann man nicht erwarten.
Vielleicht sollte man von den Mikrophonvorverstärkern nicht das erwarten, was im high-end Bereich
manchmal zur Verfügung steht, aber die Teile kosten manchmal mehr, wie das ganze DP32. Die Line-In
Anschlüsse lassen jedoch nichts vermissen.
Ich habe das Teil hauptsächlich als Mehrspurrekorder gekauft, um die Möglichkeit zu haben,
gleichzeitig mehrspurig aufnehmen und Backing-Tracks abspielen zu können. Ohne Computer.
Da alle Audio-Dateien einfach exportiert werden können, ist späteres Mixing und Mastering in einer
DAW problemlos möglich. Genau das war beabsichtigt und genau das kann es auch sehr gut. In der
kreativ-chaotischen Phase muss ich mich nicht mit einer DAW und ihrer Komplexität auseinandersetzen,
sondern kann einfach Take nach Take aufnehmen und mir später alles zurecht legen und
weiterverarbeiten. Die sogenannten "virtuellen" Spuren sind klasse.
Daher stören mich auch die etwas verschwurbelt implementierten Effekte nicht so sehr. Die
Audioqualität ist zwar okay, aber man muss schon etwas tiefer einsteigen, um nachvollziehen zu
können, welcher Effekt wann und wo in Kombination mit anderen einsetzbar ist oder nicht. Es gibt da
einige Sonderlichkeiten. Man darf eben weder Leistungsumfang noch Flexibilität eines modernen
Digitalmixers erwarten, sonst wird man enttäuscht.
Das einzige was mir persönlich wirklich fehlt, ist eine Möglichkeit zur Zeitsynchronisation mit
anderen Geräten. Es fehlt eine Midi oder sonst für Synchronisation geeignete Schnittstelle. Das wäre
mehr als nur ein Sahnetüpfelchen gewesen.
Ich bin vom Tascam DP 32SD restlos begeistert. Wir (klassische Rockband mit 5 Leuten) haben das Teil im Proberaum einfach aufgestellt, angeschlossen, Mics angehangen und los. In drei Stunden hatten wir unseren ersten Song auf 12 Spuren aufgenommen. Leichter geht`s wirklich nicht. Ich muss sagen, dass ich mich bewusst gegen ein direktes Audiointerface entschieden habe. Zwar habe ich am Tascam wesentlich weniger Möglichkeiten als z.B. bei Cubase, doch mit einem Audiointerface müsste ich noch einen Rechner in den Proberaum schleppen was ja auch noch dazu gerechnet werden muss und das Handling mit einem PC ist bei solchen Aufnahmen echt nervig mit einem Rechner. Stattdessen habe ich mit dem Tascam jetzt ratzfatz meine SPuren drauf, die Einstellungen der Band sind eh immer gleich und dann zieh ich einfach die SD Karte raus, geh nach Hause und bearbeite dann mit Cubase die Daten weiter. Also alle Daumen hoch. Ausserdem bin ich einer der echte Drehregler braucht. Ich mag das haptische Gefühl wenn ich etwas drehen oder schieben kann. Ich kann das Teil super empfehlen. Und wer die Songs später nicht weiter verarbeiten möchte, der kann auch mit dem Tascam schon ordentlich was aus den Spuren rausholen. Sicher nicht so umfangreich wie Cubase, aber damit muss man sich auch erstmal auskennen. Da ist der Tascam zwar vom Sound etwas bescheidener mit den Einstellmöglichkeiten unterwegs, doch dafür ist das auch in einem Bruchteil der Zeit erledigt. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen. So einfach kann das Recording heute als Band sein, wahnsinn, hätte ich das doch schon vor Jahrzehnten haben können ;)
ich habe mir die Tascam DP-32 gekauft, weil ich mit DAW's nix anfangen kann. Ich habs einfach nicht mit Computern. Hier kann man z.B Drums mit 8 Mikros gleichzeitig aufnehmen. Außerdem hat man Gitarren -Effekte von 1×12" bis 4×10" alles dabei, ob clean oder verzerrt. Das Metronom kann man auch für Drum-Recording ganz laut machen. Qas mir besonders gefällt, ist dass man im Gegensatz zu einer DAW für alles echte Regler und Schieber hat. Ich find es schöner den EQ an Reglern einzustellen, als mit der Mouse rumzuklicken. Aber nur mein persönlicher Geschmack. Wer also wie ich den Umgang mit Computern nicht mag, der liegt hier richtig...