Tightness-Regler kontrolliert Zusammenspiel der Overdubs
Dry-Regler kontrolliert Lautstärke des Originalsignals
Effect-Regler kontrolliert Mix zwischen Effekt- und Originalsignal
Stereo Ein- und Ausgänge
True Bypass Fußschalter
Betrieb mit 9V-Batterie oder optional erhältlichem Netzteil
Stabiles Metallgehäuse
Maße: ca. 48 x 93 x 48 mm (BxTxH)
Der TC Electronic Mimiq Doubler im Überblick
Mit dem Mimiq Doubler legen die dänischen Effekttüftler dem Gitarristen die aufwändige Studiotechnik des Multi Trackings in einem kompakten Effektpedal zu Füßen. Mit seinem ausgeklügelten Algorithmus erzeugt das der TC Mimiq Doubler bis zu drei Overdubs des Originalsignals, die dem Klang jenen überlebensgroßen „Wall of Sound“-Charakter verleihen wie er von unzähligen Rock- und Metalaufnahmen bekannt ist. Hierbei überzeugt das Pedal mit seiner latenzfreien und besonders natürlichen Wiedergabe, die zum kreativen Experimentieren einlädt. Über den Tightness-Regler kann das Zusammenspiel der Overdubs justiert werden, von nahezu übermenschlicher Präzision in Timing und Anschlag bis hin zur natürlichen Ungenauigkeit langer Aufnahmesessions mit gehobenem Alkoholpegel. Darüber hinaus kann über den Dry- und Mix-Regler das Verhältnis zwischen Original- und Effektsignal präzise angepasst werden. Die Stereo Ein- und Ausgänge ermöglichen außerdem die Verwendung des Pedals in komplexen Setups.
Mit "Exzellent" bei Delamar bewertet TC Electronic Mimiq Doubler Testbericht downloaden
Auszug: Mit dem TC Electronic Mimiq Doubler lässt sich sehr gut und schnell ein satter, mächtiger Gitarrensound erzielen. Die Vervielfachung der Stimmen – neben dem klassischen Doubling auch die Verdreifachung und Vervierfachung – ge¬schieht in Mono oder Stereo. All das eignet sich vor allem für die mehr oder minder stark verzerrte E-Gitarre, während Akustikgitarren gerade mit dezenten Einstellungen gut aufgepeppt werden können. Typisch für den Hersteller ist schließlich noch die tadellose Verarbeitung.
Der TC Mimiq Doubler ist das perfekte Werkzeug, um bis zu 3 zusätzliche Gitarrenspuren zu erzeugen. Und das funktioniert auch hervorragend im Monobetrieb. Allerdings darf man das nicht mit einem keinen (kurzen) Delay- oder Reverbeffekt verwechseln, das ist auch gar nicht der Zweck dieses Effekts. Das Ganze klingt subtiler (Monobetrieb) und bleibt deshalb genauso "unauffällig" wie eine echte Gitarrenwand aus der Studiomehrfachaufnahme: der Sound wird einfach "nur" massiver. Und spätestens beim Gitarrensolo hört man deutlich den Unterschied der einzelnen Spuren. Im Betrieb mit zwei Amps stellt sich dann zusätzlich der Paneffekt aus dem Studio ein...
Ich war sehr überrascht, in richtigen Situationen angewendet wird der Sound schon recht voll ohne gleich zu erdrückend sich anzufühlen. Ich denke es bleibt auf meinem board.