T-Cymbals ist das Bauernlädchen unter den Beckenherstellern – jedes Becken ist einzigartig, zu 100 Prozent handgemacht und somit keinesfalls ein Fließbandprodukt. Zehn Jahre lang konzipierten und vermarkteten die Gründer Becken für andere Hersteller bis letztendlich der Entschluss für die T-Cymbals-Geburt stand. Selbst bezeichnen sich die Istanbuler als „Becken-Fanatiker“, die nicht nur viel Aufwand in die Herstellung ihrer maßgeschneiderten Becken investieren, sondern sie auch liebend gerne selbst spielen.
Ein Becken geht auch als handgehämmert durch, wenn ein mechanischer Hammer von einem Fachmann bedient, darauf einhämmert; nur ist das weit weniger beeindruckend als das traditionelle Vorgehen. T-Cymbals geben das Versprechen, dass ihre Becken von Hand geformt sind und somit jedes als Einzelstück beim Käufer landet.
Diese Herstellungsweise macht den Sound der T-Cymbals dunkler, generell im Ton tiefer und irgendwie natürlicher. Sicherlich Geschmackssache, aber damit haben sie ihre eigene Nische geschaffen.
Die „Air“-Serie von T-Cymbals ist mit einer B25-Legierung versehen und besitzt zur Mitte hin in einem Kreis angeordnete Löcher, die für einen kraftvollen Anschlag mit verkürztem Sustain sorgen. Die Becken der Serie haben ein uriges Aussehen, als wären sie gerade glühheiß von einem Schmied zu Recht gehämmert worden. Und so klingen sie auch: Erdig, trashig, aber auf den Punkt gebracht. Bestens aufgehoben ist die „Air“-Serie im bequemen Rock- oder Jazz-Bereich.
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