Squier VM Bass VI RW 3CS 3-Color Sunburst

Ich besitze dieses Instrument nun seit drei Monaten und spiele immer noch gerne darauf.
Ich spiele sowohl Gitarre als auch Bass und kaufte den Squier VI eigentlich nur aus Neugier.

Der ganze Bass ist stark an die Jaguar angelehnt.
Von der Jaguar kommen zum Beispiel Tremolo, Kopfplattenform, Mechaniken und die Pickups.
Dir Brücke ist bis auf die Saitenreiter auch identisch mit der der Jaguar.

Die Saitenreiter der Jaguar bestehen aus Gewindestangen, haben also viele kleine Rillen, aus denen die Saiten gern mal raus rutschen. Das ist hier zum Glück besser gelöst, es gibt nur eine große Rille pro Reiter. Da muss man schon viel veranstalten, dass eine Saite raus rutscht, mir ist es beim Spielen noch nie passiert.

Die Korpusform erinnert an eine Jaguar, der Korpus ist aber etwas größer und das obere Horn ist anders geformt. Ich finde die Form sehr ergonomisch. Da das untere Horn wie bei Jaguar und Jazzmaster nur angedeutet ist, stört es nicht wie bei anderen Bässen, wenn man mal in den hohen Lagen spielt. Ich empfehle einen breiten Gurt, denn der Bass ist nicht leicht. Meiner wiegt gut 4,5 Kilo. Mit dem richtigen Gurt kann man aber lange bequem spielen, der Schwerpunkt passt perfekt.

Der Hals ist aus Ahorn, meiner hat keine Fehler im Holz, das Binding ist sauber verarbeitet, die Block Inlays sind bündig versenkt und das Griffbrett selbst gibt auch keinen Anlass zu meckern, es besteht aus einem dicken Stück Palisander ohne Astlöcher, Wellen oder sonstige Auffälligkeiten in der Maserung. Der Hals würde auch zu einem echten Fender Bass passen, ich konnte keinen Kritikpunkt finden.

Die Mechaniken machen ihren Job, mehr kann man auch von den besten Mechaniken nicht verlangen.
Das Tremolo arbeitet schön weil im Bereich einiger Halbtöne. Divebombs sind nicht drin, aber dafür ist es auch nicht gebaut.
Stimmstabil ist das Teil auch, was will man mehr?

Der Lack auf dem Korpus ist nicht ganz so glatt wie man es bei Fender gewohnt ist, aber man muss schon sehr genau und bei gutem Licht hin schauen, um minimale Unebenheiten zu erkennen. Kein echter Grund zum Meckern.

Schon nach dem Auspacken und stimmen war der Bass spielbar. Ich habe ihn noch etwas an meine Vorlieben angepasst, aber zumindest meinen konnte man aus dem Karton raus spielen.

Als die ersten Töne aus dem Amp kamen habe ich nicht schlecht gestaunt. Die Gitarrenpickups haben keine Probleme im Bass, da kommt schon ein ordentliches Pfund, trotz der dünnen Saiten. Über die geringe Saitenspannung wird im Netz oft gelästert, aber wären die Saiten so stramm wie bei einem Longscale Bass, würden Barre Griffe schwer fallen. Wer einen sehr kräftigen Anschlag hat, wird sich erst daran gewöhnen müssen, aber ans Instrument gewöhnen muss man sich eh, ob man nun von der Gitarre oder vom Bass kommt.

Als Gitarrist muss man nicht nur weiter greifen, sondern auch berücksichtigen, dass man nicht einfach nach Herzenslust schrammeln kann. Zieht man einfach mit dem Plek über alle Saiten, um einen Akkord zu spielen, kommt meistens nur Matsch. Man muss auch mehr auf das Abdämpfen der saiten achten, die dicken Saiten schwingen gerne nach, Bassisten kennen das.

Als Bassist sind erst mal die geringen Saitenabstände, die kurze Mensur und die geringe Saitenspannung ungewohnt. Nach einer Weile kann man aber wie bei einem Bass zupfen.

Der Sound reicht von knackig höhenlastig bis dumpf und fett, je nachdem, welche Tonabnehmer man wählt und wie man den Tone Regler einstellt. Der Bass VI klingt nicht wei ein Longscale Bass, er entwickelt einen eigenen Sound, der schwer zu beschreiben ist.

Nun, ist es eine Gitarre oder ein Bass?
Konstruktiv überwiegen die Gene der Gitarre, aber es ist vom Spielgefühl deutlich mehr Bass als Gitarre. Einen Viersaiter kann man damit ersetzen, eine Gitarre aber nicht. Der Bass VI bietet durch die zwei zusätzlichen Saiten mehr möglichkeiten. Man kann Gitarrenakkorde zupfen, in den höheren Lagen auch strummen, das Instrument lädt dazu ein, kre

Wow! I am sooo excited! I wanted to own a BASS VI for years and I could not afford the exorbitant prices on the second-hand market. When the Pawn shop version came out I was slightly disappointed, as they took away the famous "bass strangle switch," which to me is an essential part of the charm of this beautiful instrument. It lets you switch this beautiful beast from deep, growling bass to a deeply-voiced GUITAR sound, and it being tuned E to e you can either play it as a bass or as a deep-tuned guitar. This instrument lets you choose what voicing you need and I found myself recording some demos with both bass and guitars standing by, tuned and ready for recording, yet I found myself playing ALL of the tracks on the BASS VI! If you are playing the bass line and suddenly have a great idea for a guitar track, you wont even have to put this instrument down to get another one, just flick the "strangle" switch and go on playing. I have wanted this one for years, and now that I actually have one, I see how right I was all the time! It is an indispensable oddity and absolutely has great punch as a bass as well as a guitar...you will find yourself playing endless & "tic-tac" basslines in country and rockabilly styles, add some spring reverb and you will find yourself in surf heaven or just simply confuse people by playing basslines and adding "impossibly high-pitched" notes or even chords and watch bass players scratch their heads when they hear your music! This necessary oddity is finally available again at a really great price, affordable for nearly everyone. GET THIS INSTRUMENT! Trust me, you will find yourself playing endless hours discovering the rich tonalities this instrument covers, much wider in spectrum than a regular bass ever could, much deeper and tonally more dense and intricate than any guitar can deliver, a MUST-HAVE! Thanks to everyone at FENDER and SQUIER for making this dream come true and giving a new generation of musicians the means to discover it!