Oft imitiert, aber nie erreicht: Die Fender-Strat ist ein absolutes Highlight amerikanischer Gitarren-Designkunst. Mit der Standard Strat bietet die Fender-Tochter Squier ein Instrument an, das in allen Details sehr nah am Vorbild rangiert - und das zu einem verblüffend entspannten Preis!
Die Squier Standard Stratocaster spielt sich hervorragend mit klassischen Singlecoil-Sounds und modernem Spielgefühl!
Herstellerkennzeichnung:
EU-Wirtschaftsakteur:
Zunächst einmal: Die Gitarre sieht in echt besser aus als auf dem Foto - sie ist vom Korpus deutlich dunkler.
Plus:
Liegt gut in der Hand
(sehr) niedrige Saitenlage / gerader Hals
schöner Ahornhals mit / Fender-Streifen
modernes Tremolo und gute Mechaniken
gut Verarbeitet
Minus
- die Bünde könnten weniger scharfkantig sein,
- die Pickups sind vom Klang her etwas dünn.
Mein Fazit: (sehr) gutes Preis/Leistungsverhältnis. Mit anderen Pickups ist Sie nun mein Workhorse bei den Jam-Session.(Ich spiele sie lieber als meine Fender-USA Strat!)
Perfektes Einsteigerinstrument. Beim Klang störte mich der sehr harsche Klang der PickUps. Auf dem Halstonabnehmer lässt sich jedoch kompromisslos spielen. Wenn man nur clean oder sehr leicht verzehrt spielt sind die anderen PU-Einstellungen in Ordnung.
Verarbeitung Top, Optik schlicht aber dennoch ansehnlich.
zunächst hatte ich mich blind auf eine Fender Mexico-Strat eingestellt. Nicht billig, nicht teuer, sondern gutes Mittelfeld. Für den Hausgebrauch erst recht und für den Fall, daß man auch mit 60 Lenzen ggf. noch eine Band fände, auch in jedem Fall für die Bühne geeignet.
Bei der Recherche nach Beuteilungen ergab sich dann ein Trend nach Squire. Also wurde auch diese in Betracht gezogen. Richtigerweise als Einsteiger- und Amateurgitarre deklariert, wurde diese Gitarre überwiegend recht gut beurteilt.
Die Lieferzeit für die Fender-Squire Standart Strat MN, hergestellt in Indonesien, sollte ca. drei Wochen betragen. Überraschenderweise traf diese jedoch bereits nach 4 Tagen nach Zahlung bei mir ein. Klasse, Store.
Habe mir sodann die Gitarre ausgiebig cm für cm angeschaut. Der dreiteilige Korpus mit den unterschiedlichen Holz-Maserungen ist mitsamt der antique-burst-Lackierung absolut sauber verarbeitet. Paßgenaue Fugen, keine Astlöcher, keine Lackfehler, nichts, was in irgendeiner Weise zu beanstanden wäre.
Schöner farblicher Übergang von schwarz nach rot. Der Maple-Hals ebenso ohne jegliche Beanstandung.
Gut, beim nächsten Saitenwechsel fahre ich mal mit feinem Schleifpapier über die Bundstäbchen-Enden, die aber im übrigen sauber im Hals eingearbeitet sind. Die Knöpfe für Tone und Volume drehen sich wie ein Löffel im Honig, also steif genug, daß sie sich während des Spielens nicht versehentlich verstellen können und dennoch leichtgängig genug für schnell erforderliches Verstellen.
Die Saitenlage war bereits paßgenau, so daß keine weitere Justierung notwendig war. Über einen Peavey-Verstärker mit 65er blackface-Einstellung am Effektgerät und Steg-Pickup klingt das Ding sowas von Strat-ähnlich, daß es einfach riesig Spaß macht.
Fazit: klare Kaufempfehlung für die vorerwähnte Musikergruppe.