Der Squier Classic Vibe Jaguar Bass IL 3-Color Sunburst verbindet stilvolle '60s-Looks mit modernem Spielkomfort und vielseitigen Sounds. Gehalten im Jaguar-Offset-Design, nimmt der Nato-Korpus sowohl auf dem Oberschenkel als auch am Gurt eine balancierte Position ein, während das großzügige Cutaway den geschraubten Ahornhals für einen ungehinderten Zugang zu den hohen Lagen des Indian-Laurel-Griffbretts freistellt. Am Bassverstärker liefert das klassische und mit Alnico-Magneten bewehrte PJ-Setup aus einem Fender Designed Split Coil in der Mitte und einem Fender Designed Single-Coil am Steg vielseitige Basssounds zwischen Rock, Blues, Funk und Soul. Hierbei gestatten separate Volume- und Tone-Regler auf jeweils zwei Stacked-Pots das feine Abstimmen der Klangfarbe. Nicht zuletzt ist der Squier Classic Vibe Jaguar Bass mit hochwertiger Hardware im unverwüstlichen Vintage-Style ausgestattet.
Seit ich vor Jahren mal für ein paar Wochen einen Fender-Bass bei mir zuhause hatte, wollte ich immer einen eigenen haben. Dank der Squire Classic Vibe Serie kann ich mir das jetzt auch leisten. Jedenfalls fast. Man merkt natürlich schon, dass das kein Instrument für 1500 €uro ist, aber das heißt nicht, dass es etwas zu Meckern gäbe. Er klingt gut, lässt sich prima spielen, sieht toll aus und ist als Ergänzung meiner Gitarrensammlung fürs Homerecording und für live allemal gut genug.
Ich habe mir diesen Bass gekauft weil ich neben meinen ibanez auch mal einen Fender Bass haben wollte. Bin zwar kein Profi, aber ich kann sagen dass alles an diesem Instrument passt. Die Verarbeitung ist top, der Sound der Hammer und das handling optimal. Ich denke ich werde lange Spaß daran haben
Seit längerem hatte ich den Jaguar bereits im Auge und ihn dann im Store zur Probe angespielt. Auf Anhieb hat er mir gepasst.
- Die Mischung der PUs ist sehr breit variierbar und für alle Bedürfnisse anpassbar.
- Die einzeln regelbaren Tonblenden arbeiten recht effektiv. Fast wie aktiv.
- Das Handling der Stapelregler ist ergonomisch perfekt.
Der erzielbare Sound geht vom drückenden Preci bis zu einem sehr feinfühligen Jazzsound. Macht also alles mit.
Der Jaguar ist mit seinen 32" etwa einen Bund kürzer und damit schon deutlich wendiger als ein reiner Longscale. Mit einem 30" Shortscale hat er aber nicht viel gemeinsam. Das Spielgefühl ist nahezu identisch mit einem Longscale.
Der Bass ist mit gut über 4 Kg recht schwer, aber trotzdem gegenüber einem Preci oder Jazzy nochmal deutlich ergonomischer. Sehr gute Gewichtsverteilung und perfekt im Sitzen zu spielen. im Stehen logischerweise auch.
Wie bei allen ClassicVibe-Instrumenten begeistert mich die Verarbeitung. Zwar habe ich den Bass im B-Stock mit einem minimalen Lackierfehler gekauft, aber der ist nur wahrzunehmen wenn man davon weiß. Schmälert das Instrument auch in keinster Weise.
Ausgepackt und sofort gewusst: 'Der bleibt' :)
In der Band habe ich ihn noch nicht mitgehabt. Da sehe ich aber keine Hindernisse und insbesondere live wird es aufgund seiner 'Wendigkeit' wohl sehr entspannt werden.
Ach ja, die Jazzmasterform des Korpus finde ich genial. Bei meinen E-Gitarren ist auch eine Sq-CV-Jazzmaster meine Lieblingsgitarre.
Ich finde der Bass spielt sich auf Anhieb wirklich toll. Als ich ihn ausgepackt habe, war er in tune bei minusgraden draußen. Crazy. Er klingt super und vor allem sehr facettenreich durch die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten. Für das kleine Geld bekommt ihr hier wirklich tolles Design und einen Klang, der keine Wünsche offen lässt. Habe noch nie eine Bewertung geschrieben und hier musste ich einfach.
Die Verarbeitung des Halses ist superb, und das selbst vergleichen mit meinem Fender USA Jazz Bass. Ebenso passen Hals und Korpus perfekt zusammen, besser könnte die Saitenlage nicht sein. Der dunkle Ton des Ahornhalses gefällt mir sehr gut, das Indian Laurel Griffbrett ist leider ein wenig blass, jedoch nicht unerwartet, und vom Spielgefühl her völlig in Ordnung.
Nun der Schatten: Die an sich sehr gut konzeptionierte und toll aussehende Lautstärke-/Höhenregelung ist von der Funktion her leider ein Witz - die Drehregler eiern und behindern sich oft gegenseitig, egal wie sorgfältig man versucht, die Madenschraube zu arretieren -es wird nicht rund. Auch ist die Chromabdeckungen darunter bereits nach wenigen Drehversuchen zerkratzt, weil der untere Regler sich trotz Arretierung in Richtung Boden bewegt hatte. Nimmt man die Knöpfe ganz ab, fällt einem sogleich ein scharfkantiges Stück Blech entgegen, das im Inneren der Bohrung des unteren Reglers saß. Jedenfalls war das bei meinem Bass so.
Da würde ich gerne ein paar Euro mehr bezahlen, um hier eine bessere Verarbeitung zu erhalten. Leider gibt es jedoch nur diesen einen midscale Jaguar Bass von Fender und er klingt wirklich toll und spielt sich auch toll. Deswegen behalte ich ihn und versuche irgendwie an hochwertigere Tonregler zu kommen.