Der Squier Classic Vibe '70s Jazz Bass Black kommt im luxuriösen Stil der 1970er und überzeugt mit komfortablen Spieleigenschaften und den bekannt vielseitigen Sounds. Konstruktionstechnisch setzt Squier hierbei auf einen leichten Pappelkorpus im wendigen Offset-Design und einen geschraubten Ahornhals, dessen schlankes "C"-Profil mit gerade einmal 38 mm Breite am Sattel eine leichtfüßige Bespielbarkeit garantiert. Im schwarz eingefassten Ahorngriffbrett markieren außerdem schicke Block-Inlays die Lagen. Am Bassverstärker sorgen darüber hinaus zwei Fender Designed Alnico Single Coil Pickups gemeinsam mit der traditionellen Passiv-Schaltung für besonders vielseitige Basssounds, die sich für nahezu jede Musikrichtung zwischen Rock, Blues Metal und Funk eignen. Auch Hardware-seitig zeigt sich der Squier Classic Vibe '70s Jazz Bass mit einer 4-Saddle Vintage Brücke und offenen Vintage-Style Mechaniken hochwertig und zuverlässig ausgestattet.
ich habe erwartet einen mehr oder weniger gut handhabbaren Nachbau zu erhalten, aber er war doch viel besser als gedacht. mit nem Original verglichen... kein Unterschied bei gleicher Einstellung. leider steht da nicht Fender drauf, aber wenn man es nicht nötig hat, dann ist dieser Bass die beste Wahl.
Für den Preis ein toller Bass!
Ich kann nur zwei Punkte nennen, die nicht unbedingt positiv sind: 1.) relativ schwer, 2.) Bei schwitzigen Händen wird der lakierte Hals recht schnell etwas klebrig.
Ansonsten wirklich super. Typischer Jazzklang, stabile H-Seite, schöne Bearbeitung...
Habe auch einen mexican Fender und einen am. Fender ausprobiert, die H-Saite dieses Squiers schlägt definitv beide!
Ich habe für einige Zeit einen Fender American Standard Jazz Bass gespielt, den ich allerdings wegen Zeitmangel verkauft habe. Jetzt wollte ich wieder anfangen, allerdings nicht wieder direkt tausende Euro ausgeben. Da ich schon immer sehr viel Gutes über Squier gehört habe, habe ich mir dieses gute Stück besorgt und ich muss sagen, ich bin wirklich mehr als überrascht.
Die Verarbeitung bzw. auch die allgemeine Qualität ist natürlich nicht mit einem Original-Fender vergleichbar, aber trotzdem für mich absolut in Ordnung. Die Mechanik ist ganz okay. Der Bass verliert vergleichsweise schnell die Stimmung, was für mich momentan auch noch kein extrem großes Problem ist. Sobald ich allerdings wieder mehr damit mache, als nur zu Hause zu üben, hole ich mir relativ sicher eine neue, bessere Mechanik. Die Potis fühlen sich gut an und tun auch das was sie sollen. Der Tone-Regler macht für meinen Geschmack etwas zu wenig, aber den fasse ich persönlich sowieso nie an. Die Gurtpins habe ich direkt durch Strap-Locks ersetzt, kann also zu den originalen nicht viel sagen. Aussehen tun sie wie jeder andere Gurt-Pin.
Zum Thema Bespielbarkeit: hier wurde ich extrem positiv überrascht. Bei den vorherigen "billigeren" Bässen, die ich besessen habe (irgendwas von Ibanez und ein Warwick Rockbass) hat kein Einstellen geholfen, die Saiten waren mir immer zu hoch. Beim Fender-Bass hats damals natürlich perfekt gepasst, weshalb ich bisher den Eindruck hatte, dass ich für ordentliche Bespielbarkeit einen teuren Bass kaufen muss. Der Squier hat mir das Gegenteil überzeugt. Er kam schon mit recht guter Einstellung von Musicstore, hier und da hats aber geschnarrt. Deshalb hab ich ihn nochmal vom Gitarrentechniker meines Vertrauens einstellen lassen (ich selbst bin ein kleiner Schisser was die Einstellung von Halsstäben betrifft) und jetzt ist das Ding perfekt. Ich bin wirklich begeistert!
Ein weiterer Punkt zu dem Thema ist das Griffbrett, das in Hochglanz ist. Davon bin ich persönlich kein Fan, ich finde matte Griffbretter einfach angenehmer, das ist natürlich aber subjektiv. Die Pickups waren mir persönlich zu hoch eingestellt, da gab es beim Spielen immer mal wieder Begegnungen mit den Fingern und auch die Saiten haben (auch bei leichtem Zupfen) gerne mal drauf geschlagen. Aber naja, das ist schnell korrigiert gewesen.
Klang: Für mich passts. Wenn man den Unterschied im Klang zwischen einem Squier und einem Fender hören möchte, gibt es ja genug Videos dafür auf YouTube. Für mich persönlich klingt der Squier bei solchen Vergleichen immer etwas matschiger, dumpfer, nicht so "knackig". Das ist auch bei diesem Bass so, wobei die Frage ob das jetzt "schlecht" ist oder "gut" natürlich extrem subjektiv ist. Ich mag den Fender-Sound, in sofern könnte für mich der Squier schon noch "besser" klingen. Aber für diesen Preis werde ich mich bestimmt nicht beschweren. Der Bass klingt für mich zwar nicht perfekt, aber immer noch extrem gut.
Optik: Hier kommt zum einen wieder das bereits erwähnte Hochglanz-Griffbrett ins Spiel, zum anderen die Tatsache, dass man die Leim-Nahten der Bretter sieht. Neben dem für mich angenehmeren Gefühl beim Spielen, finde ich matte Griffbretter auch optisch einfach schöner (die Block-Inlays finde ich aber sehr schick!). Zum zweiten Punkt: Ja, man sieht die Leim-Nahten der drei Bretter aus denen der Korpus gebaut wurde, insb. auf der Rückseite. Offensichtlich ist das natürlich nur ein "Problem" bei Natural-Optik. Mich stört das aber überhaupt nicht. Insgesamt finde ich das Teil sehr hübsch und habe auch schon das ein oder andere Kompliment dafür erhascht ;-).
Fazit: Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist wahnsinnig gut. Man darf nicht mit der "Squier ist doch das gleiche wie Fender"-Einstellung rangehen, denn da bestehen in jedem Fall noch Unterschiede. Aber Squier für sich ist eben auch extrem gut und wenn ich mir 1,5k€ spare und dann so einen guten Bass bekomme, würde ich das
Wer einen typischen Basssound sucht, ist mit dem Squier CLassic Vibe 70s Jass Bass bestens bedient.
Der Bass wurde eingestöpselt und klang direkt vom ersten Anschlag super.
Von unten kommt ein richtiger Schub, während die Höhen schön brilliant sind. Von Funk, über Rock, zu Punk Rock oder sogar Metal setzt sich der Bass im Bandgefüge durch ohne aufdringlich zu klingen.
Ein idealer Allrounder.