Der Squier Classic Vibe '50s Precision Bass MN 2-Color Sunburst vermittelt das authentische '50s-Feeling zu einem überraschend attraktiven Preis. Dementsprechend bietet der auf dem ursprünglichen Precision Bass von 1951 basierende Viersaiter einen Kieferkorpus und einen geschraubten Ahornhals, dessen komfortables "C"-Profil sich wohlig in die Hand legt und auch bei kraftvollem Spiel jeden Lauf locker von der Hand gehen lässt. Für den adäquaten Vintage-Ton mit massivem Bassfundament sorgt darüber hinaus ein Fender Designed Alnico Single-Coil-Pickup, der mithilfe der klassischen Passiv-Schaltung kontrolliert wird. Darüber hinaus ist der Squier Classic Vibe '50s Precision Bass mit der traditionellen 4-Saddle-Bassbrücke und offenen Vintage-Style-Mechaniken ausgestattet.
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Nach langer Wartezeit ist heute der 50' CV gekommen. Also schnell ausgepackt. Erster Eindruck: Passt.
Ich war gespannt wie der Squier im vergleich zu meinem Fender Sting Signature abschneidet. Im Vergleich ist der Body etwas kleiner aber liegt sehr angenehm am Körper. Erste Überraschung ist der Neck! Dieser fällt eher in ein "modern C-Shape", also etwas flacher und mit eher 39,5-40 mm sehr entspannt zu spielen. Insgesamt ist Verarbeitung des Necks deutlich! besser als beim Fender. Das Fretwork ist einwandfrei und muss nicht nachbearbeitet werden! Auch der roastie Look ist sehr stimmig. Der Halst ist Bolzgerade und die Saitenlage sehr gut eingestellt, Mechaniken laufen geschmeidig. Auch positiv fällt auf das der Halsspannstab von oben zugänglich ist.
Der Body aus Kiefer ist schön gearbeitet, die Halstasche sauber ohne spiel angepasst, die Lackierung ohne Fehler.
Der Sound des Single Coils zusammen mit der Kiefer klingt sehr rund aber betont deutlich mehr höhere Mitten, als der Signature. Wer Single Coils kennt weiß aber eigentlich damit umzugehen. Der Tone-Regler arbeitet hier sehr differenziert und bietet mehr als mit/ohne Höhen.
Insgesamt bringt der Squier einen schönen knurrigen P-Bass Sound!
Fazit: Ein sehr wertiges Instrument für einen günstigen! Preis für Blues, Motown und Rock nicht nur für den Anfänger/Amateurbereich!
Klang: 1x Tonabnehmer, 1x Volume und 1x Ton, passive Schaltung – genau das was ich wollte, weniger ist mehr. Und der Klang ist toll, tiefe Bässe, die Mitten genau richtig und die Höhen ebenfalls fein und keine dead-spots. Alles in allem gefällt mir der Klang mit den aufgezogenen Roundwound-Saiten gut, ich habe aber schon ein Auge auf Fender Flatwounds (9050ML) geworfen.
Etwas störend ist, dass der Single Coil kein optimaler thump rest ist, aber daran gewöhnt man sich schnell. Den Daumen abzulegen ist nicht ganz so einfach wie bei anderen Modellen.
Die Verarbeitung ist Top. Keine Lackfehler, die Mechaniken mit genau dem richtigen Widerstand, die Potis gleichmäßig und sanft.
Der Hals ist tatsächlich (wie weiter unten schon geschrieben) sehr gut, die Bünde abgerundet und poliert und keine kratzigen Drähte. Bei der Bezeichnung Narrow Tall hatte ich schon die Befürchtung, dass es sich um dünne Bünde handelt würde, aber die Drähte haben genug Fleisch, um leichtes Greifen zu ermöglichen.
Das Setup 'out of the box' war erst mal nicht so dolle, Saitenhöhe und Einstellung der Halsspannung mussten angepasst werden, aber ok, das erledigt man im Vorbeigehen, Anfänger könnten aber vor Problemen stehen.
Gewicht 3,83 kg, das geringere Gewicht macht den Bass etwas kopflastig, ich habe einen 9cm breiten Ledergurt angebracht, da merkt man davon nichts mehr, aber auf einem Bein balancierend kippt der Bass mit dem Hals nach unten. Der Body ist etwas kleiner als bei einem normale P-Bass, eher in Richtung Stratocaster.
Ich habe mal dieses unglaublich hässliche weiße Pickguard abgenommen und darunter schlummert eine wahre Schönheit, nackt sieht der Bass so sexy aus. Warum man diesen billige Plastikbrett nutzen muss ist mir ein Rätsel. Jetzt hat der Body aber hässlichen Bohrlöcher und dort wo diese Rotzbremse war (Balken auf dem Pickguard, wozu eigentlich?) sind sogar extra große Schraubenlöcher – eine mutwillige Beschädigung durch Squier ohne Nutzen! Spart euch den Mist. Den Pickguard werde ich tauschen (Tortoise ist viel hübscher, kostet aber 50€ mehr), am liebsten wäre mir der Bass ohne, dass sieht soooooo schön aus.
Am Ende vergebe ich 4 Sterne, aufgrund des Pickguard ziehe ich den Stern ab, das ist einfach zu billig und schlecht.
Erstmal Dank an den Store,nach zwei Tagen war der Bass bei mir zuhause:
Was soll ich sagen,der Squier ist sehr gut verarbeitet,keine scharfen Bundenden,kerzengerader Hals,sauber ausgeführte Lackierung,top Grundeinstellung,keinerlei direkte Nacharbeiten nötig.
Die Optik,booooh,für mich ist und bleibt der Urprezi der Schönste aller Bässe überhaupt und der Squier steht dem in nichts nach,Punkt.
Der Hals,ein Träumelein,sehr angenehm zu spielen.
Die Mechaniken und die Vintage Brücke machen ihren Job gut,von dem her ist da kein Gedanke an auswechseln.
Die Saiten habe ich direkt runtergeschmissen und meine Lieblings DR Saiten aufgezogen,kein Schnarren,keine Deadspots ,alles Top.
Jetzt zum Sound.Als langjähriger Precision Player mit 62ér Custom Shop Split Coil Bestückung war mir klar,dass ein Bass mit Singlecoil PU anders klingen würde,und das tut der Squier auch.Er hat etwas mehr Höhenanteil,ausgeprägte Mitten und nicht zu fette Bässe.Hört sich eigentlich gut an,was mich jedoch stört ist die etwas vorhandene Zerre im Sound,der Bass klingt dadurch immer etwas dreckig.Das muss man mögen,ich muss mich aber erstmal daran gewöhnen.Vielleicht wäre da ein anderer PU eine gute Alternative,mal sehen.......
Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden und ich finde das Preis-Leistungsverhältnis wirklich sehr gut!!
Ich spiele seit den Siebzigern Bassgitarre und habe schon einiges durch.
Das Instrument sieht gut aus, hört sich gut an und lässt sich butterweich bespielen.
Gutes muss nicht immer gleich zweitausend Dollar kosten!
Super verarbeiteter Bass! Guter bassiger tiefen Ton und trotzdem klare Höhen. Optisch genial, halt wie ein vintage 50tees Bass ;-) Klare Kaufempfehlung!