Die Squier 40th Anniversary Jazzmaster Gold Edition LRL Olympic White markiert das 40. Jubiläum des berühmten Squier Brand, unter dessen Namen bereits seit 1982 originale Fender-Designs für Einsteiger und fortgeschrittene Gitarristen gefertigt werden. Mit der 40th Anniversary
Der Korpus der Squier 40th Anniversary Jazzmaster
Herstellerkennzeichnung:
EU-Wirtschaftsakteur:
Im grossen und ganzen bin ich mit der Gitarre zufrieden und ihr Sound sowie die Optik begeistern mich.
Dies ist nun meine dritte Squier, nach einer Jaguar und Offset Tele.
Besonders die von der Verarbeitung beider Vorgänger war ich sehr begeistert.
Ich besitze 25 Gitarren und manche bewegt sich im 2000.- Preisbereich. So kann ich schon qualitative Vergleiche beurteilen.
Plus:
- Das Finish der Bünde ist sehr gut und bis in den letzten Bund sauber gearbeitet.
- Klanglich sehr ansprechend und vielseitig. Macht freude.
- Das Tremolo ist erstaunlich stimmstabil wenn man es genretypisch einsetzt.
- Lackierung ist makellos.
Minus:
- Drei Schrauben der Tremoloplatte waren schräg gebohrt, sodass sich ihre Köpfe nicht in dem Plattenloch versenken liessen und somit unschön schief überstanden. Ich habe die Bohrungen den Tremoloplattenlöchern angeglichen, sie neu aufgefüllt und die Schrauben gerade eingeschraubt. Nun sind alle Schrauben bündig.
- Die Tremoloplatte, so goldig sie auch glänzt, weist mehrere Roststellen auf. Diese sind über die ganze Platte verteilt. Das ist um so mehr verwunderlich, da es sich ja um eine erst seit kurzem erhältlich Sonderedition handelt und noch nicht so lange in irgendeinem Lager herumgestanden haben kann. Vielleicht werde ich noch versuchen, diese Flecken mit Flugrostentferner zu beseitigen, falls dadurch nicht die Goldfarbe leidet.
- Nun zu einem Punkt der absolut unverzeihlich ist.
Die Pickguardschrauben sind unterschiedlich in ihrem Finish. Sie sind zwar meist golden, jedoch teils glänzend und teils matt bis bronzefarbend. Das wirkt äusserst schludrig und muss ich durch Nachkauf neuer Schrauben im Baumarkt beheben.
So kann man einer im grossen ganzen tolle Gitarre, einen relativ faden Beigeschmack mit auf den Weg geben.
Da ich in der Schweiz lebe und Retouren sehr mühselig sind, hatte ich mich dazu entschlossen, dieses Instrument zu behalten. Würde ich noch in meiner Heimat in Aachen wohnen, wäre es am selben Tag zurückgegangen.
Wer jedoch das Glück hat keine dieser Mängel bei seiner Gitarre festzustellen, erhält auf jeden Fall eine wunderbare Gitarre.
Nachtrag:
-Es empfiehlt sich dringend auf dickere Saiten zu wechseln (10/46). Damit erhöht sich der Druck auf die locker sitzende Bridge (muss so sein).
Lässt man die 09/42er drauf, vibriert die Bridge so extrem, dass es zu scharrenden Geräuschen kommt.
-Der Hals ist bei meiner Gitarre schnurgerade gewesen. Da war kein 10tel mm Luft. Also den Halsstab lockern und mehr Krümmung rein bringen. Lockern geht gegen den Uhrzeigersinn.
Dies mache ich, indem der Gitarrenkopf auf mich Selbst zeigt und ich in Richtung Korpus blicke. Jetzt den Imbusschlüssel nach links drehen. Dreht man nach rechts, so wird der Halsstab angezogen und wird dadurch gerader. Nun konnte ich die Bridge tiefer einstellen. (Bei entfernten Saiten rausnehmen und die Stellschrauben drehen).
-Der Tonpotie gab krächzende Geräusche von sich. Also flugs das Pickguard abmontiert und die Elektronik mit Kontaktspray (Gold 2000) eingesprüht. Das Krächzen ist nun weg.
-Die Stellschraube für das Tremolo befindet sich in der Mitte der Goldplatte. Wer denkt, dass sich diese Schraube durchdreht täuscht sich. Dies ist die Schraube um den Widerstand des Tremolo einzustellen. Ich das Tremolo mit mehr Widerstand eingestellt. Das passt zu meiner Spielweise und hält die Stimmung besser.
-Das Griffbrett ist knochentrocken. Ich habe jetzt zum drittelmal eingeölt und nun gibt es nicht mehr dieser schmirgelnden Geräusche bei Bendings.
Jetzt habe ich endlich eine richtig schöne Gitarre und freue mich riesig.
Wer ein wenig Zeit in die Pflege investiert bekommt ein grossartiges Instrument.
Durch Weihnachten etwas verspätet eingetroffen,zum ersten TEST Eingesteckt und … ja ist das was ich erwartet habe, Fendersound in Reinkultur.
Nach einigen Nacharbeiten und Einstellungen ist das ein tolles Instrument was auch noch eine tolle Optik mitbringt.
Alles richtig gemacht.
Die Gitarre kam relativ gut eingestellt bei mir an, kleine Änderungen musste ich noch vornehmen um eine für mich gute Saitenlage zu erreichen. Sie lässt sich jetzt sehr gut spielen, der Sound ist hell und klar, Akkorde klingen differenziert und matschen nicht, was man in diese Preisklasse auch erwarten darf.
Sehr negativ aufgefallen ist mir, dass bei längerem Spielen die Brücke absinkt. die hier eingesetzten Schräubchen sind leider viel zu locker. ich habe mir damit beholfen ein Stück Zwirn in das Schraubloch zu stecken, bis jetzt scheint es gut zu helfen, bei der letzten Probe war kein nachjustieren mehr möglich. Ansonsten ist die Gitarre gut verarbeitet, mit der goldenen Hardware ist sie auch optisch ein Highlight. Noch schöner wäre allerdings wenn sie Lake Placid Blue lackiert wäre anstatt Königsblau Metallic. Zumindest war LPB früher deutlich heller mit einem Touch Türkis. Kleine Farbschwankungen sind sicher normal, aber meine Fender Strat und auch meine Classic Vibe Strat sehenvöllig anders aus (leider deutlich besser für meinen Geschmack)
Alles in allem trotzdem eine tolle Gitarre, die verglichen mit anderen Squier Modellen leider etwas zu teuer ist.
Entgegen anderen Aussagen kam die Gitarrre top eingestellt an. Ich habe nur die Saiten gewechselt (mach ich immer) und los. Ich brauchte den Hals nicht einzustellen, die Saitenlage nicht zu verändern und die Oktavreineit stimmte auch. Selbst die Pickups waren richtig justiert. Durch das Mahagoni-ähniche Holz hat sie etwas wenigeer Twäng als eine normale Strat, klint aber runder. Ich besitze deutlich teurere Strats (American Standard, Road worn sixtees, PRS Silver Sky SE), da kann Sie voll mithalten und sieht auch noch umwerfend aus. Der Hals ist phänomenal, er ist wahnsinng schnell! Einziger Kritkpunkt: Die Tonabnehmer klingen zwar gut, fangen aber bei hohen Gain-Einstellungen deutlcih früher an zu pfeifen als bei meinen anderen Strats. Diese habe ich sofort durch Texas Specials ersetzt und noch einmal eine deutliche Verbesserung erzielt. Die Gitarre klingt frischer, transparenter und fängt nicht so schnell an zu pfeifen. Man kann aber auch gut mit den eingebaute Pickups leben. Auf jeden Fall ist sie jeden Cent wert und eine echte Kaufempfehlung
Ich war immer sehr skeptisch und wollte mir eigentlich nur eine originale Fender Strat kaufen. Da mir aber noch das nötige Kleingeld fehlte habe ich mich einfach für eine Squier entschieden da es mir vor allem um den Strat Sound geht.
Und was soll ich sagen, ich bin vollkommen begeistert. Die Verarbeitung ist wirklich gut und habe keine Fehler gefunden. Der Sound ist schön fett und warm, auch der mittlere Pick Up drückt schön nach vorne und überhaupt bin ich sehr begeistert von dem Instrument.
Würde definitiv wieder kaufen.