Der Spector Euro 4 LX Doug Wimbish Solid Black Gloss wurde gemeinsam mit dem Living Colour Bassisten entwickelt, der als großer Fan der Kreationen von Stuart Spector maßgeblich zu deren weltweitem Erfolg beigetragen hat. Hierbei setzt Spector auf die typische Neck-Through-Bauweise mit dreiteiligem, graphitverstärkten Ahornhals und Korpusflügeln aus Erle mit Ahorndecke. Für den adäquaten Fusion-Sound zwischen Blues, Rock und Funk sorgt darüber hinaus ein aktives EMG PJ-Tonabnehmersetup gemeinsam mit der aktiven Spector TonePump Elektronik. Die massive Spector Locking Brücke und Gotoh Mechaniken vervollständigen den Spector Euro 4 Doug Wimbish Signature E-Bass.
Bei der Konstruktion des Spector Euro 4 LX Doug Wimbish kommt selbstverständlich die aufwändige Neck-Through-Bauweise zum Einsatz. Dementsprechend verfügt der Viersaiter über einen durchgehenden, dreiteiligen Ahornhals, der von Graphiteinlagen verstärkt wird und ein Palisandergriffbrett trägt. An den Hals angeleimt, bestehen die Korpusflügel aus Erle mit einer Ahorndecke. Für optimale Spieleigenschaften sorgen darüber hinaus das schlanke Halsprofil und die anschmiegsame Wölbung des Korpus.
Als Tonabnehmer für seinen Spector Euro 4 Signature Bass wählte Doug Wimbish ein aktiven PJ-Setup von EMG. Ausgestattet mit Keramikmagneten, liefert der in Mittelposition verbaute EMG P Split Coil einen extrem satten Punch und brillant artikulierenden Höhen, während der am Steg platzierte EMG SJ Single Coil mit hoher Klarheit und Durchsetzungskraft zu Werke geht. Zusätzliche klangliche Flexibilität verspricht darüber hinaus die aktive Spector TonePump Elektronik, mit der sich Bässe und Höhen jeweils um bis zu 18 dB boosten lassen.
Nicht zuletzt verletzt vervollständigt eine absolut zuverlässige Hardware-Ausstattung den Spector Euro 4 LX Doug Wimbish. Die extrem massiv gebaute Spector Locking Bridge unterstützt hierbei durch die arretierbaren Saitenreiter eine gleichmäßige Klangentfaltung und das Sustain. An der Kopfplatte garantieren außerdem Gotoh Bassmechaniken ein exaktes und stabiles Tuning.
Herstellerkennzeichnung:
EU-Wirtschaftsakteur:
WoW, was für eine Erscheinung, der Griff an den Hals, ups - ist der schön schlank und geschmeidig, der schlanke Jazz Bass Hals ist auch nicht so dick, schlank eben.
Der Body ebenso, wie ein echter Spector sein muss, nur der Body hier ist etwas mehr schlanker und runder, erinnert etwas an die Spector Bässe der 80´er, als an die anderen Euro Spector Bässen, die ich erlebt habe.
Leider sind die 4 Kunststoff Poti Knöpfe nicht mehr zum Aufschrauben mit einem Imbusschlüssel, zum sicheren befestigen, diese hier sind nur zum aufstecken und wirken auch nicht mehr so wertig wie die früheren Knöpfe von Spector, aber sitzen dennoch verdammt fest.
Beim Elektrofach Deckel ist alles beim Alten, das soll heißen, das es nur drauf geschraubt ist, daher sitzt der Deckel nicht bündig auf dem Body, Leider kommt dort schnell dann der Staub in die Elektronik. Hier sollte Spector vielleicht die eingelassene Bauweise der Korea Spector Bässe übernehmen, die vorbildlich sind. Vorbildlich am Elektrofach Deckel ist, das er mit Gewinde Schrauben verschraubt ist und nicht mit Holzschrauben, perfekt.
Das Elektrofach selbst ist perfekt abgeschirmt gegen störende Einstreuungen.
Kopflastig !
Im Gegensatz zu den komplett aus Ahorn gefertigten Spector Bässen (USA, Korea und alte Euro), ist der Euro Spector etwas Kopflastig!
Ob im sitzen oder am Gurt, der Bass ist kopflastig und hat leider nicht mehr das Niveau eines US Spector Basses. Wer allerdings die schweren Spector mit Ahorn Korpus zu schwer findet, der ist dann mit dem Euro besser bedient. Leider ist mein Shure Sender am Gurt auch nicht schwer genug, um die Kopflastigkeit ganz zu minimieren.
Spielen:
Leider war die Werkseinstellung, oder die des Händlers, nicht annähern in Ordnung, scheppern ohne Ende. Das Mitgelieferte Werkzeug sind 3 verschiedene Imbusschlüssel.
Also erst mal einstellen und dann etwas verwundert schauen, denn die Arretierung der Böckchen erfolgt mit demselben Imbusschlüssel, wie auch deren Höhenverstellung, aber dann wird es fummelig. Die Längs Verstellung der Reiter erfolgt mit einem anderen dickeren Imbusschlüssel. Wer seinen Lack nicht zerkratzen möchte, der sollte sich aus dem Baumarkt einen längeren Imbusschlüssel holen (ich habe jetzt einen), dann geht es auch schneller beim Einstellen, denn der Schlüssel ist viel zu kurz.
Jetzt aber,
Stecker rein und los.
WoW – da hört man den Spector Sound prompt.
Da sich die 2 Band Klangregelung nur Boosten lässt und nicht absenken, sollte man die Bässe und Höhen erst mal zu gedreht lassen. Denn der Bass hat einen tierischen Output !!!!
Im Inneren befindet sich die 2 Band Elektronik, diese besitzt einen Trimm Poti zum einstellen der Lautstärke des Basses,
0 rauschen in den Höhen!
Als ich den Trimm Poti etwas runter drehte, kommt man trotz Aktiver EMG Pickups in die Lautstärke von Passiven Bässen, genial wenn man Bässe wechselt, man kann sie auf einander abstimmen.
Verdammt schade finde ich persönlich, dass man die 2 Band Elektronik nur Boosten kann, denn je nach Sound würde man gerne auch mal die höhen absenken wollen.
Der Euro 4 Doug Wimbish, ist sehr flexibel und sehr gut für Bassisten, die in verschiedenen Musikrichtungen zu Hause sind und nicht permanent ihren Verstärker verdrehen wollen.
Ein Wahnsinns Bass, und ich habe mehrere Spector Bässe, aber der ist der Hammer.