Was ist neu?
Wenn Sie Fieldrecording betreiben, Soundeffekte kreieren, Podcasts, Voice-over, Musik / Audio für Film aufnehmen
Der MixPre-6 II ist in hohem Maße an Ihre Bedürfnisse anpassbar: Nehmen Sie am
Der MixPre-6 II ist robust, leicht und klein, sodass Sie ihn einfach in einer Tasche verstauen und überall hin mitnehmen können. Befestigen Sie es an einem Tripod-Stativ
Sound Devices liefert für alle MixPre Versionen (Außer M-Serie) ein besonderes Update, das mit diversen Verbesserungen und Features daher kommt. Dazu gehört ein flexibles USB
MixAssist™ wird wegen seiner Fähigkeit, Umgebungsgeräusche und Nachhall beim Mischen und Aufnehmen mit mehreren Mikrofonen zu reduzieren, hoch geschätzt. Der fortschrittliche Automixer enthält mehrere proprietäre Algorithmen zur Reduzierung von Rausch- und Phasenartefakten, einschließlich
Habe den MixPre 6 im März 2018 bei Music Store gekauft und nutze ihn seitdem professionell für Interviews und Podcasts sowie privat für Konzertmitschnitte und (mittlerweile nicht mehr) als Audio-Interface.
Ich versuche mal, meine Erfahrungen zusammenzufassen, auch im Vergleich zu Rekordern von Zoom (H2n, H5), die ich ebenfalls verwende: Klanglich spielt der MixPre in einer anderen Liga (Rauschfreiheit, Qualität des Limiters, Headroom). Was die Bedienung und Alltagstauglichkeit trifft, hat das Gerät Macken und kann den weit höheren Preis gegenüber den Rekordern von Zoom nicht rechtfertigen. Man merkt eben auch, dass die MixPre-Serie bei Sound Devices den Einstieg markiert und eher für semiprofessionelle Anwendungen gedacht ist.
Die wesentlichen Probleme (die übrigens auch auf das neue Modell zutreffen) sind meiner Meinung nach die:
1) Ein winzig kleiner und sehr ungünstig positionierter An/Aus-Schalter in direkter Nachbarschaft zur USB-C-Buchse (Stromversorgung und PC-Interface). Eine Kleinigkeit, die aber im Alltag ungemein nervt.
2) Eine niedrige Batterielaufzeit (max. ca. 2h bei vollen Akkus) mit den standardmäßig installierten 4 AA-Zellen. Ich nutze die integrierten Batterien nur als Backup und schließe standardmäßig eine Powerbank über USB-C an.
3) PC-Verbindung über USB-C benötigt entweder einen hochstromfähigen USB-C-Anschluss am Computer oder ein Spezialkabel mit zwei USB-A-Steckern; es werden also an älteren Laptops doppelt Anschlüsse belegt, und wenn ihr das proprietäre Kabel vergesst, gibt es Probleme mit dem Anschluss. Generell ist die USB-C-Verbindung wackelig; man muss aktiv darauf achten, dass der Stecker nicht rausgezogen wird.
4) Mondpreise für Zubehör: Diese Woche ist mir das Gerät ca. 50cm runtergefallen, und das Batteriefach wurde beschädigt. Jetzt darf ich für 79 EUR ein neues Stück Plastik bestellen. Eine passende Tasche hat mich ca. 200 EUR gekostet. Die Freischaltung von Zusatzfunktionen - etwa das bereits per Firmware-Update gelieferte, aber inaktive Automix-Feature - kostet ca. 90 EUR.
5) Gewöhnungsbedürftige Bedien-Logik mit einem kleinen Touchscreen-Display. Besonders eigentümlich ist m. E. die Umschaltung zwischen verschiedenen Bedienmodi (Basic, Advanced, Custom) im Systemmenü, wodurch die Funktion der Knöpfe verändert wird.
Alles in allem: Guter Sound, guter englischsprachiger Support bei Fragen, keine Premium-Erfahrung in der Nutzung. Überlegt euch, ob ihr mit diesem Kompromiss leben wollt.
Durch die Größe des Display können dicke Finger zum Problem werden. Es gibt viele Menüs und Manches ist schwierig zu finden. Alle sin allem eine tolle Funktionsvielfalt und eine tolle Klangqualität.