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VST Instrumente (Virtual Studio Technology) sind Software-Schnittstellen, die die Kommunikation zwischen Musikproduktionssoftware und weiteren Audio Plugins ermöglichen. Das bedeutet, es sind kleine Programme, die in deiner Recording-Software laufen und es erlauben, bestimmte Features oder Sounds zu benutzen, die nicht in der Basis-Software enthalten sind. Dazu gehören zum Beispiel spezielle Soundeffekte, virtuelle Instrumente oder auch Mixing- und Mastering-Tools. Sie sind quasi wie Apps für deine Musikproduktion und lassen sich nach/während der Installation direkt in der DAW nutzen.
Es gibt grundsätzlich zwei Arten von VSTs: VST Instrumente und VST-Effekte. VST Instrumente sind Software-Emulationen von traditionellen Instrumenten oder Synthesizern. Man verwendet sie, um komplette Tracks zu komponieren – egal, ob elektronische Beats oder umfangreiche und komplexe orchestrale Stücke. VST-Effekte hingegen werden verwendet, um den Klang von Aufnahmen zu bearbeiten und zu verbessern. Sie können beispielsweise einen aufgenommenen Sound so verändern, dass er wie aus einem alten Radio oder von weit weg klingt. Es gibt unzählige verschiedene VST-Effekte, die verschiedene Aspekte des Sounds beeinflussen können. Beide Arten von VSTs fördern deine Kreativität und helfen dir dabei, den gewünschten Klang zu erzeugen.
Um mit virtuellen Instrumenten zu komponieren, benötigen Sie eine DAW (Digital Audio Workstation) und ein paar VST-Plugins. Dazu gehören z. B. Synthesizer, Drums, Streicher, aber auch Effekt-Libraries, die besondere Klänge erzeugen oder diese eben formen. Darüber hinaus wird ein Computer mit ausreichend Festplattenspeicher und RAM sowie eine Soundkarte benötigt. Hilfreich sind zudem MIDI/Master-Keyboards, um Melodien und andere Befehle einzuspielen/-geben.