DEAL BIS 07.06.2014 Steven Slate hat sein Leben lang auf analogen Konsolen die amtlichsten Drumsounds der Westküste aufgenommen. Mit dem Aufstieg der DAW Systeme vermisste er aber "Punch" und "Druck" sowie den typisch analogen Grundklang, den er von analogen Konsolen her kannte. Durch einen befreundeten Programmierer kam Slate so auf die Idee, ein Plugin entwickeln zu lassen, was diese Klangattribute wieder in die digitale DAW Welt zurückholen sollte. Nach langen Hör-Sessions und vielfachen Nachjustierungen war ein Plugin geboren, welches sich im A/B Hörvergleich unter Fachpublikum nicht mehr von einer analogen Konsole unterscheiden ließ.
Da der Sound einer Konsole aufgrund ihres unterschiedlichen Schaltungskonzeptes variiert, wurden die berühmtesten (und teuersten) Hersteller in dieser Plugin Sammlung verewigt.
Mit der Virtual Console Collection können ihre Mixe wieder analog klingen mit einer Verbesserung der Tiefe und Positionsschärfe. Instrumente sitzen besser im Mix und der Mischprozess wird leichter und musikalischer.
Systemanforderungen: WindowsXP (32/64 bit) / Vista (32/64 bit), Windows 7 (32/64 bit), Intel oder AMD CPU mit SSE2 support, 1GB RAM, iLok2 dongle (alte iLoks funktionieren nicht). Mac OS X 10.4 oder besser, PowerPC G5 oder Intel CPU, 1 GB RAM, iLok2 wird zum Betrieb benötigt. Gehört nicht zum Lieferumfang
Dieser Artikel wird als Freischaltcode geliefert! Die Software / Daten müssen von der Homepage des Herstellers heruntergeladen werden.
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Die Firma Slate Digital hat sich während der letzten Jahre einen Namen in der weltweiten Plugin Industrie gemacht. So sind nun mit der Virtual Console Collection zwei weitere Plugins erschienen, die den analogen mit dem digitalen Bereich verbinden sollen.
Trotz der digitalen Revolution der Audio Industrie, wird bis heute der Großteil aller erscheinenden Alben auf analogen Konsolen gemixt. Das hat seinen Grund, da nur so gewisse Klangcharakteristiken erzeugt werden können, die dem Endprodukt zu Gute kommen und die im Digitalen Bereich so nicht entstehen.
Mit der Anwendung der Plugins, welche aus Modulationen fünf verschiedener Analogkonsolen bestehen, verwandelt sich das virtuelle Mischpult der DAW in eine Studio Console der Extraklasse, wie man sie nur in großen Studios findet.
Zu diesen Analogkonsolen gehören eine API, SSL, Neve, Trident sowie eine alte RCA Röhre, die sich sowohl als Virtual Channel, als auch Virtual Mixbuss einfügen lassen.
Durch die Funktion der Gruppierung lassen sich sogar verschiedenen Konsolen innerhalb eines Mixes unterbringen und gleichzeitig verstellen. Die Einpegelung erfolgt über ein VU-Meter. Die Konsolen lassen sich verschieden stark anfahren. So könnte man beispielsweise alle Saiteninstrumente gruppieren und durch die Neve Konsole laufen lassen, während das Schlagzeug durch eine API läuft. Die verschiedenen Klangcharakteristiken der Konsolen lassen sich so optimal kombinieren.
Mich störte es in der Vergangenheit immer wieder, dass meine Mixe zu steril oder digital klangen.
Nachdem ich nun die Virtual Console Collection gekauft und verwendet habe, kann ich mir nicht mehr vorstellen ohne diese Plugins zu arbeiten. Sie lassen Frequenzbereiche klarer herausstechen, bringen Saturation und Musikalität in den Mix, sodass das Ergebnis weitaus angenehmer und hörbarer wird. Der Mix bekommt somit mehr Tiefe und die Instrumente klingen mehr zusammen als einzeln.
Hinzuzufügen ist, dass es sich hierbei nur um Nuancen handelt. Diese Plugins werden einen schlechten Mix nicht gut, dafür aber einen guten Mix umso besser klingen lassen!
Deshalb rate ich jedem die Demo Version der Plugins auf der Seite des Herstellers herunterzuladen und auszuprobieren.
Die Frage, wie gut diese Emulationen wirklich im Vergleich zu den echten Konsolen sind, bleibt den zahlreichen Internetforen über die Analog/Digital Diskussion überlassen.
Fakt ist, diese Plugins werten den Mix auf und sind ihr Geld wert!