Mit der neuen
DM-7E
veröffentlich der 1970 gegründete Hersteller
Sigma
eine ausgefallene
Dreadnought
-Westerngitarre
mit einer außergewöhnlichen
7. Saite
, die dem gesamten Klangbild und dem Spielgefühl eine ganz eigene Note verleiht. Eine Konstruktion aus einer
massiven Sitka-Fichtendecke
und einem
Mahagonikorpus
produziert einen ausgesprochen kräftigen mittenreichen Klang, der dank einer dünnen
UV-Lackierung
sanft verstärkt wird, sodass gerade der hohe Klang der
zusätzlichen oktavierten G-Saite
voll zur Geltung kommt. Trotz dieser ist der flache
Mahagonihals
mit
Low-Profile
und einem
Micarta-Griffbrett
sehr leicht zu bespielen, da er über eine klassische
Sattelbreite von 44,5 mm
verfügt. Für eine perfekte Intonation in allen
20 Bünden
sorgen eine kompensierte
Stegeinlage aus Knochen
und ein entsprechender Sattel, was beweist, dass der Hersteller auch in seinen günstigen Serien nicht im Geringsten an Material gespart hat. Sieben
verchromte Druckgussmechaniken
gestatten dem Spieler ein präzises Stimmen und runden im Zusammenspiel mit einem verbauten Sigma-
Tonabnehmersystem mit integriertem Stimmgerät
das gesamte Werk perfekt ab.
Eine sehr schön verarbeitete und gut eingestellte Akustikgitarre. Mit dem Gimmick der siebten Saite entsteht ein interessanter, offener Sound - jedoch noch meilenweit vom Klang einer echten 12saitigen entfernt. Tuner und Tonabnehmer arbeiten excellent, die Stimmung hält sehr gut, trotzdem habe ich die DM7e nicht behalten, weil ich einen anderen Klang suchte. Empfehlenswert ist diese Sigma-Gitarre - auch vom Preis her - auf jeden Fall!