Mit dem C1p Western Paua Pearl gelingt Shubb ein ganz besonderer Kapodaster mit einem faszinierenden Design. Pāua ist die Bezeichnung der Maori für eine Muschelart, die für ihre hübsche Schale mit buntem Farbenspiel bekannt ist. Sie wird sowohl von Geigenbauern als auch von Schmuckdesignern verwendet, da sie alles, was sie ziert, ganz besonders zur Geltung bringt.
Das 2" große Capo wird durch eine Stellschraube optimal an das Griffbrett angepasst und sorgt für die perfekte Spannung. Durch die Gummieinlage nehmen die Saiten dabei dennoch keinen Schaden. Diese Ausführung ist ein absoluter Blickfang auf jeder E- und Westerngitarre und stets eine optische Bereicherung. Das von Shubb üblicherweise verwendete Titanverfahren sorgt für einen dauerhaften Halt des Finishes, sodass die Schönheit des Capos keinesfalls vergänglich ist. Die Farbmuster treten immer zufällig auf, was jedes Capo einzigartig macht.
Optik und Verarbeitung lassen keine Wünsche offen. ABER: Meine Western-Gitarre ist am 5. Bund ca. 22 mm dick. Dort beißt das Kapo trotz maximal gelockerter Stellschraube dermaßen fest zu, dass ich Angst um Bünde und Griffbrett hatte. Schade, offensichtlich hat Shubb C- bzw. V-Form-Hälse nicht auf dem Schirm. Da die Zeit zu knapp war, ein anderes Modell zu bestellen, habe ich das Plastik-Rollrad auf den minimal möglichen Durchmesser geschliffen und somit fast 2 mm zusätzliche 'lichte Höhe' geschaffen. In den sehr hohen Bünden beißt es immer noch ein wenig zu viel (für mein Empfinden), aber es lässt sich jetzt verwenden. Ich hätte gerne ein Foto der Modifikation eingestellt; diese Möglichkeit besteht leider nicht. FAZIT: Erst messen, dann kaufen. Gruß Karsten
Verarbeitung
Features
Preis/Leistung
0 von 0 fanden diese Rezension hilfreich
Sie haben diese Rezension bereits bewertet.
War diese Rezension hilfreich?
Sie haben diese Rezension bereits gemeldet.
Diese Rezension melden
Diese Rezension löschen
Möchten Sie diese Rezension wirklich löschen ?
Verarbeitung der Änderung kann einige Zeit dauern.