Mit dem Sandberg Forty Eight 5 EB
Für die Konstruktion des
Unter den beeindruckenden Nickelkappen des
Darüber hinaus ist der
Zuerst einmal: Wem die "Explorer"-Shape gefällt, der wird kaum einen besseren Bass finden. Erst recht keinen 5-Saiter, der auch nur im Ansatz erschwinglich ist (und SO gut aussieht).
Ja, der Bass hat ein Problem: Durch die Korpusform wird alles überhalb des 17./18. Bundes nur erreichbar, wenn den Daumen vom Hals nimmt.
Also, alles was höher geht als das Intro zu "For Whom The Bell Tolls" ist mit Umgreifen verbunden. Solltet ihr das wollen, ist der Bass in dieser Form leider die falsche Wahl.
Dies liegt wohl auch daran, dass der Hals tiefer in den Korpus gerückt wurde - hier also die Hochzeit mittels 6 Schrauben, mehr Sustain und Schwingungsübertragung auf den Korpus; und die sonst bekannte Kopflastigkeit dieser Form ist beinahe Geschichte. Ein ordentlich griffiger Gurt und sie gehört komplett der Vergangenheit an.
Das war es an "Kritik".
Die Bespielbarkeit ist der Knaller, der Hals schnell und trotz 5 Saiten vergleichsweise schmal.
Der schwarze Sattel mit Nullbund macht nicht nur einen wertigen Eindruck, klanglich ist das einfach toll.
Die Elektronik lässt sich problemlos von aktiv auf passiv umstellen, egal ob der Output zu hoch ist (und glaubt mir, der ist eine Naturgewalt) oder die Batterie leer ist.
Sehr praktisch!
Die Hardware sieht klasse aus, ist toll verarbeitet und muss sich neben Produkten von Babisz oder HipShot nicht verstecken.
Die Lack ist auch an den eingezogenen Kanten zwischen schwarz und weiß sauber getrennt, keine Nasen oder verlaufene Stellen - und Kratzer habe ich in den bisherigen drei Wochen täglichen Gebrauchs und Transport auch keine auf das Instrument bekommen.
Also, wenn ihr das Geld übrig habt, keine Solisten für 24 Bünde seid und mit dem Gedanken spielt, den Forty Eight zu kaufen:
Tut es, und ihr braucht nie wieder was anderes.