Wie schon sein erfolgreicher Vorgänger GoldMike 9844 kombiniert der GoldMike II als Transistor/Röhren-Hybrid das Beste aus der analogen Welt. Die Transistorstufe ist nun in diskreter Class-A-Technik aufgebaut, das heißt die Schaltung besteht aus einzelnen, auf Ihre Aufgaben optimierten Bauteilen. Für die Vorverstärkung kommen also keine industriell hergestellten ICs zum Einsatz, da sie nicht so weitgehend für diese spezifische Anwendung optimiert werden können. Mit Qualitätsmerkmalen, die bisher High-End-Equipment deutlich höherer Preisregionen vorbehalten waren, dürfte der GoldMike MK2 neue Maßstäbe in seiner Preisklasse setzen.
Eigenschaften: Frequenzgang ‹10Hz bis 90kHz (-3dB) THD+N (Eingangspegel -30dBu, 30dB Gain) 0,016% Rauschen (A-bew., R=40Ohm, 30dB Gain) -91,2dBu Dynamikumfang (30dB Gain) 110dB E.I.N. 128dBu Max. Ausgangspegel (sym., XLR+Klinke) +26,8dBu Anstiegsgeschwindigkeit Transistorstufe 200V/µs
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Der SPL GoldMike MKII Preamp spielt klanglich in der Top-Liga mit. Sowohl Auflösung, als auch Klangtreue sind absolut professionell und die Ausstattung befriedigt rundum. Klanglich gibt es einige Eingriffsmöglichkeiten z.B. durch einen Hi-Pass-Filter bei 50 Hz oder ein -20dB-PAD. Auch die Stärke, mit der die Röhren angeblasen werden, ist einstellbar (6/12/18dB) und dabei der klangliche Unterschied klar hörbar. Dabei wird die Lautstärkeänderung gleich wieder weggepuffert, sodass sich beim Verändern der Röhrenansteuerung nur der Klang ändert (sozusagen wie ein Klang-Preset verwendbar), nicht aber die Ausgangslautstärke. Die berühmte SPL Flair-Schaltung setzt ein analoges Filter zur Erhöhung der Präsenz ein und ist ebenfalls in drei Stufen schaltbar. Ein schaltbarer Dioden-Brickwall-Limiter verhindert das Übersteuern des nachfolgenden Digitalwandlers. Ein schaltbarer Einschleifweg (Loop) ergänzt die zahlreichen Features des SPL GoldMike MKII. Empfehlenswert ist übrigens, sich gleich den passenden SPL Einbau-Digitalwandler ins S/PDIF-Format dazuzukaufen, um sich den Signalweg vom hervorragenden Preamp in den Rechner nicht mehr durch eine schlechte analoge Kabelverbindung zu versauen. Das bringt mehr, als mit dem analogen Ausgangssignal durch eine möglicherweise schlechte analoge Kabelverbindung in einen evtl. besseren Wandler zu gehen.