Mit Flux beweist Soma Laboratory einmal mehr hohen Innovationsgeist, indem die Musikalität klassischer Instrumente mit einer topmodernen Klangerzeugung und einem einzigartigen Interface kombiniert wird. Das Instrument mit digitaler Klangerzeugung verfügt über eine magnetische Benutzeroberfläche, die berührungslos gespielt wird. Dies gelingt mit zwei magnetischen „Bögen“, die zwischen den Fingern des Spielers gehalten werden und einer Interface-Tastatur mit einem mehrpoligen Magnetfeld-Pickup. Der Pickup registriert die Platzierung, Bewegung und Neigung der Bögen sowie den Pol des Bogens, der zum Instrument gerichtet ist.
Mit der rechten Hand lassen sich bis zu fünf Parameter gleichzeitig steuern, hierzu gehören u.a. Tonhöhe und Lautstärke der Noten. Mit der linken Hand kontrolliert man bis zu zwölf Parameter für Klangfarbe, Modulation und rhythmische Sequenzierung. In der Summe macht das bis zu 17 unabhängige Klangparameter, die von den Bögen in Echtzeit und ohne Berührung anderer Bedienelemente des Instruments gesteuert werden. Diese besonders expressive Spieltechnik ermöglicht einzigartige Veränderungen
Die aufgeräumte, minimalisierte Benutzeroberfläche lenkt die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche: den Fluss von Musik und Emotionen - das Spielen, nicht das Programmieren. Die gesamte Steuerung von Flux erfolgt über acht Touchsensoren und eine Magnettastatur, die zudem als 70cm langer „Schieberegler“ dient
Die rein digitale Klangerzeugung wurde von Grund auf neu entwickelt, hier findest sich also nichts, was es unter einem anderen Namen anderswo schon gab. Zu den 37 Algorithmen gehören u.a.
Die feine Sensorik ist in der Lage zwischen monophonem, duophonem und polyphonem Spiel zu unterscheiden. Es gibt auch einen perkussiven Modus, der Klänge mit einem schnellen, artikulierten Anschlag ermöglicht. Zusätzlich lässt sich ein Sustain-Pedal anschließen, damit lässt sich der Zustand des Timbral-Bereichs der Magnettastatur speichern so das sich klänge überlagern lassen oder die linke Hand für duophones Spiel frei wird. Über den USB Anschluss lässt sich Flux mit einem USB-Stick Updaten, zudem lassen sich darauf weitere Patches speichern.