Die Roland V-09B V-Combo ist eine elektronische Orgel mit 61 Tasten, die über verschiedenste Sounds wie Orgel-, E-Piano-, Akustikpiano- und Synthesizer-Sounds verfügt. Neben den Sounds besitzt sie sieben simultan einsetzbare Effekte, die dank der komfortablen Bedienung leicht gesteuert werden können. Zu der einfachen Bedienung und der großen Auswahl an Sounds kommt, dass die Roland VR-09B V-Combo durch ihr geringes Gewicht einfach zu transportieren ist.
Die Roland VR-09B V-Combo erzeugt durch Rolands Tone-Wheel-Orgel-Technologie authentische Orgel-Performances mit allen Klangmerkmalen der begehrten Vintage-Originale. Hinzu kommen zahlreiche historische E-Pianos, ein akustischer Flügel sowie Synthesizer Sounds des Roland Juno, Roland Jupter und des Roland D-50 Synthesizers.
Der Roland VR-09B V-Combo stehen insgesamt sieben simultan einsetzbare Effekte wie Leslie, Delay, Hall, Tone, Overdrive, Kompressor und MFX zur Verfügung. Per fest zugeordneten Reglern lasse nsich mehrere Parameter steuern, die leistungsstarke Klangbearbeitungen ermöglichen.
Die Bedienoberfläche des Roland VR-09B V-Combo wurde übersichtlich gestaltet, so dass Keyboard-Spieler sich in Live-Situationen schnell zurechtfinden. Dabei hilft ihnen ein gut ablesbarer LCD-Bildschirm und fest zugeordnete Sektionen für die Bereiche Orgel, Piano und Synthesizer.
Zwar klingt die Roland VR-09B V-Combo wie eine Vintage-Orgel, sie hat jedoch auch einen ganz entscheidenden Unterschied: das Gewicht. Vintage-Orgeln wiegen häufig so viel wie ein akustisches Klavier. Die VR-09B hingegen wiegt nur 5,5 kg und lässt sich problemlos transportieren.
Ich habe dieses Teil mir geholt, um mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Wollte etwas, was sich mit Batterien betreiben lässt (die Bedienungsanleitung meint, man dürfe nur Akkus nehmen), was mir Orgelsounds gibt, was auch mal ein einfaches Piano abgibt.
Nun dachte ich, das Thema Piano würde dieses Teil gut machen, das Thema Orgel eher so, dass man doch besser einen externen Rotoreffekt nimmt. Seltsamerweise klingt das Piano nicht so, wie ich es vom Fabrikat Roland eigentlich erwarten würde, sondern ein bisschen billig, müsste wahrscheinlich es durch einen Equalizer schicken.
Dafür überrascht die Orgel, wenn man den Rotoreffekt ändert und vielleicht noch den Choruseffekt vom "Scannervibrato" zufügt, klingt eigentlich in meinen Ohren ganz gut nach Hammond. Mit dem Leakage-Parameter kann ich auch das Tonrad-Übersprechen simulieren, was in manchen Klaus Wunderlich-Aufnahmen deutlich hörbar ist. Die Orgel kann aber auch genauso einen glatten Sound haben, der für die späteren elektromagnetischen Hammonds typisch war.
Rotor, wie auch andere Effekte, wirken immer auf den gesamten Sound. Die Kombi "Piano + Orgel" würde mit diesem Teil nicht befriedigend funktionieren.
Dafür sind die Bass-Sounds sehr gelungen. Was ich nur vermisse, dass man links Bass und Piano layern kann. Vielleicht finde ich eine Löung dafür.
Ich werde noch testen, ob sich mit einem extra Equalizer der Pianosound noch etwas verbessern lässt.
Aber vorerst bereue ich den Kauf dieses Teils nicht. Klein, leicht, läuft mit Batterien.